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Rostock
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3 Bewertungen von Bewerbern

kununu Score: 3,4
Score-Details

3 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Typisch deutsche, akademische Prüfungssituation im Spätkapitalismus mit Gebaren aus dem vergangenen Jahrhundert

1,6
Absage
Bewerber/inHat sich 2022 bei Universität Rostock in Wismar als Programmierer beim ITMZ in HRO beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

ENTHÄLT MEHRERE EINSCHRÄNKUNGEN DURCH DIE PLATTFORM.

Digitale Bewerbung über Online-Portal. Email-Kommunikation im Vorfeld mit fließend wechselndem Ansprechpartner. Formell ausreichend höflich, aber inhaltlich mangelhaft und formal sehr knapp. Einen Monat nach Bewerbunugsschluss: “wir möchten Sie kennenlernen”. Termin, knapp eine Woche später.

GesprächsTN nicht angekündigt; weder in Anzahl, noch per Name oder Funktion. Gesprächsinhalt/-art/-ziel nicht angekündigt, außer o.g. Floskel. (Wahrscheinlich systematisch, aber mit Absicht.)

Kurz vor Termin kam die Bitte etwas früher, in einem anderen Büro (anderer Raum, andere Etage) zu erscheinen; um etwas zu studieren, "über das man reden wolle". Fachfremde Person teilt "Übungsaufgaben" aus und "parkt" mich bis Abholung. Etwas verschlagen für einen "Gastgeber". (Hier wollte ich das erste Mal schon wieder gehen. Leider ging das nicht.)

Das Tribunal bestand aus sechs relativ anonymen Vertretungen. (Beim Betreten des Raumes steht niemand zur Begrüßung auf.)

Bewerbungsfragen

  • Enorme Diskrepanz im Informationsaustausch: Ich musste mein Leben schriftl. auf fast 30 Seiten offen legen (+ Rechenschaft ablegen); dafür wurden mir 6 Fremde kurz mit Namen - und nur teilw. mit Funktion - mündl. vorgestellt. Von Zweien weiß ich bis heute nicht, warum diese anwesend waren bzw. welche Funktion diese hatten. Zwei Personen waren so jung, dass Sie m.A.n. bei solchen Gesprächen höchstens als lernende Beobachter hätten auftreten dürfen. Eine Person war zwangsweise "unvorbereitet"; eine andere aufgrund pers. Mängel. Eine Person (in bekannter Rolle) war ausschließlich stiller Beobachter.
  • Getränke standen in Reichweite, wurden aber nicht angeboten.
  • Die PersAbt stellte lediglich stereotypische Karrieremacherfragen. Nach der Dritten habe ich angefangen zu blocken. Als jmd., der schon Führungsverantwortung trug, war dies ein sprichwörtlicher Schlag in die Magengrube. Betretenes Schweigen, Thema beendet. (Keine 10 Min. diskutiert, wollte ich hier schon das zweite Mal gehen.)
  • Selbe Scheindiskussion beim den fachlichen Teil. Wahrscheinlich habe ich mehrfach nicht gesagt, was man hören wollte; stand am Ende auch etwas desillusioniert neben mir. Im Ganzen eher eine Fehlersuche, als eine Bestandsaufnahme. Schon gar kein Dialog.
  • Es wurden Schulfragen zu Bereichen gestellt, die für mich neu gewesen wären. Auf Nachfrage wurde mir bestätigt, dass ich auf diesen "Mangel" bereits im Vorfeld hingewiesen habe. Der TN hat die Unterlagen nicht einsehen dürfen/können/sollen. (Zum dritten Mal wäre ich gerne gegangen.)
  • Die (doch relativ banalen, wie allg./unkonkreten) Übungsaufgaben aus dem "luftleeren Raum" wurden zwar angerissen, aber mir gegenüber nicht ausgewertet. Warum dann trotzdem in diesem Rahmen darauf bestanden wird, erschließt sich mir nicht. Auf mich wirkte das erzwungen und deplaziert bzw. wie ein nicht ganz durchdachter Schnellschuss. (Auf der Fahrt nach Hause, fernab des Verhörraums, fielen mir schlagartig bessere Antworten ein.)
  • Keine ausreichende Vorstellung der Stelle, der Abt., der Arbeitsbedingungen oder den Vertragsdetails. (Scheinbar war das nicht beabsichtigt.
  • "Erwartungsgemäße" Ablehnung nach 3 Wochen. Angeblich waren alle Bewerber ungeeignet. Stelle nicht besetzt. Verweis auf Online-Portal. Hier fehlt dem "Bildungsadel" Verständnis Ursache und Wirkung korrekt zuzuordnen. Bewerbung war nicht blindlings, vermutlich die anderer Bewerber auch nicht. Qualifikation gemäß Ausschreibung ausreichend.
  • Pers. Fazit: Reine Zeit-, Geld- (ca. 100 €) und Materialverschwendung. Kennenlernen wollte mich hier niemand; "ungefragt abtasten" trifft es eher. Ich habe einen schlechten Eindruck bei Leuten hinterlassen, die sich – als “Hausherren/Gönner” – scheinbar nicht darum kümmern müssen, welchen Eindruck sie selbst erwecken bzw. wie bidirektionale zwischenmenschliche Kommunikation funktioniert. Man scheint sich nicht (oder zu sehr) bewusst zu sein, dass der "Bittsteller" hier persönlich bestraft wird; während die Vertretung selbst keine ernsthaften Konsequenzen für ihr (Nicht-) Tun/Handeln erwarten muss. (M.A.n. eine moderne Form von UNZULÄSSIGES_WORT.)
  • Geringe Authentizität/Transparenz/Empathie/Weltkenntnis, stattdessen homogene Linientreue/Desinteresse/Uninformiertheit/"Aus dem Stegreif"./Zweifellos./Unanfechtbar.

Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

Schnelle Antwort

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Arbeitgeber-Kommentar

Sehr geehrte Bewerberin,
sehr geehrter Bewerber,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Eindrücke zum o. g. Auswahlverfahren zu schildern. Professionelle und transparente Personalauswahlverfahren sind der Universität Rostock ein besonderes Anliegen. Die Kolleginnen und Kollegen bedauern insofern sehr, dass Sie einen anderen Eindruck gewonnen haben.

Erläuternd führen sie Folgendes aus:
Die Universität Rostock wählt neue Kolleginnen und Kollegen nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung aus. Daher sind an einem Auswahlverfahren unterschiedliche Beauftragte und Vertretungen des Arbeitgebers beteiligt. Es ist daher nicht ungewöhnlich, dass Bewerbungsgespräche vor einem größeren Gremium stattfinden. Durch unterschiedliche Blickwinkel soll die Chancengerechtigkeit aller Bewerberinnen und Bewerber gewahrt werden.

Die Fragen an Sie und andere Kandidatinnen und Kandidaten dienen zum einen dazu, Sie besser kennen zu lernen. Zum anderen sind sie erforderlich, um ein einheitliches Verfahren sicher zu stellen und eine möglichst objektive Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Praktische Aufgaben im Rahmen eines Bewerbungsgespräches bzw. die Diskussion über verschiedene Lösungswege sind ein geeignetes Instrumentarium, um herauszufinden, wie Sie Problemstellungen angehen.

Für Fragen zur Stelle, zu Arbeitsbedingungen oder zu Vertragsvertragsdetails plant die Universität Rostock immer ein größeres Zeitfenster ein. Wir freuen uns, wenn Bewerberinnen und Bewerber davon Gebrauch machen und möchten an dieser Stelle - mit Blick auf künftige Verfahren - noch einmal ausdrücklich dazu ermuntern.

Für Ihre berufliche Zukunft wünschen wir Ihnen viel Erfolg und alles Gute!

Freundliche Grüße
Katharina Linde
Zentrales Personalmanagement

Einfache Bewerbung

4,0
Bewerber/inHat sich 2023 bei Universität Rostock in Rostock als Chemielaborant beworben und wurde für eine spätere Berücksichtigung vorgemerkt.

Zufriedenstellende Reaktion

Erwartbarkeit des Prozesses

Schnelle Antwort

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Einfacher Prozess

4,7
Bewerber/inHat sich 2023 bei Universität Rostock in Rostock als Ausbildung Chemielaborant beworben.

Zufriedenstellende Reaktion

Erwartbarkeit des Prozesses

Schnelle Antwort

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