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Utopia 
GmbH
Bewertung

Erwachsenes Start-up

4,7
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Kommunikation

Es finden regelmäßige Meetings mit der gesamten Firma statt (ca. 1x / Monat), bei denen Wissensaustausch zwischen den Teams (Redaktion & Social, Sales & Marketing, Technik) im Mittelpunkt steht. Außerdem werden die Geschäftszahlen sowie die Zielerreichung ebenfalls regelmäßig in dieser großen Runde besprochen.
Hinzu kommen Meetings in den einzelnen Teams (meistens wöchentlich).
Einziger Kritikpunkt meinerseits ist, dass die Kommunikation durch Meetings auf Anwesenheit setzt, und deshalb Infos manchmal recht lange benötigen, um zu Kollegen durchzudringen, die am entsprechenden Tag im Urlaub oder krank waren.

Kollegenzusammenhalt

Die Atmosphäre bei Utopia lebt vor allem von den Kollegen: Die große Mehrheit ist durch das Thema Nachhaltigkeit motiviert, und man zieht gemeinsam an einem Strang. Ich habe es oft erlebt, dass niemand das Team-Büro verlässt, ohne den anderen noch Unterstützung anzubieten. Man achtet aufeinander, lernt voneinander – und hat dementsprechend auch viel Spaß zusammen.

Work-Life-Balance

Natürlich gibt es auch bei Utopia mal stressigere Phasen. Grundsätzlich bleibt es aber bei durchschnittlich 40h / Woche.
Homeoffice ist eine Option, die von einigen Kollegen häufig genutzt wird, ohne, dass ihnen daraus ein Nachteil entstünde.

Interessante Aufgaben

Durch die relativ kleine Größe des Unternehmens besteht die Möglichkeit, häufig mit Kollegen aus anderen Teams zusammenzuarbeiten und gemeinsam Projekte auf die Beine zu stellen. Hinzu kommt im Sales-Team, dass viele Kunden verschiedenster Branchen von einer Hand voll Kollegen betreut werden, und man deshalb viele spannende Einblicke in unterschiedliche Themen und Unternehmen (vom grünen Start-up bis zum internationalen Großkonzern) erhält.

Gleichberechtigung

Bei Utopia arbeiten deutlich mehr Frauen als Männer, was vermutlich mit dem Thema Nachhaltigkeit zusammenhängt. Relevant ist deshalb aus meiner Sicht besonders das Thema "Beruf & Familie" bzw. besonders Schwangerschaft und Wiedereinstieg. Ich war zwar selbst nicht betroffen, war aber positiv überrascht, wie flexibel und zuvorkommend sich das Unternehmen gegenüber den Kolleginnen gezeigt hat (z.B. im Bezug auf die kurzfristige Verlängerung / Verkürzung der Elternzeit und den Wiedereinstieg auf die exakt gleiche Position). Hier ist Utopia definitiv ein Vorbild!

Arbeitsbedingungen

Das Büro am Kolumbusplatz ist hell und luftig - platzt langsam jedoch aus allen Nähten. Eine große Verbesserung hat die Ausstattung mit neuen Möbeln (inkl. Stehpulten!) Ende 2018 gebracht. Was bleibt, sind sehr hohe Temperaturen in einigen Räumen im Sommer und ein gewisser Geräuschpegel.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Utopia lebt Nachhaltigkeit, sowohl gegenüber Kunden als auch intern. Natürlich könnte man hier und da noch konsequenter sein, aber im Großen und Ganzen empfinde ich die Marke als absolut glaubwürdig: Bio-(Hafer-)Milch und Ökostrom im Büro, keine Klimaanlage, auf Flüge wird möglichst verzichtet, selbst bei der Betrieblichen Altersvorsorge gibt es eine nachhaltigere Option zur Auswahl.

Gehalt/Sozialleistungen

Gemessen an den üblichen Gehältern im sozialen Sektor bzw. der Green Economy, zahlt Utopia überdurchschnittliche Gehälter. Für München kommt man damit deshalb auch gut zurecht.
Zusätzlich zum Fixgehalt gibt es bei Akquisetätigkeit einen Bonus als schönes Extra, und für alle Mitarbeiter nach der Probezeit die Möglichkeit, eine Betriebliche Altersvorsorge mit Zuschuss durch das Unternehmen in Anspruch zu nehmen.

Image

Für Utopia zu arbeiten ist auch deshalb toll, weil so viele Menschen die Plattform kennen und sie regelmäßig lesen. Auf Konferenzen und Messen muss man nicht lange erklären, worum es geht – das Gegenüber findet Utopia meistens schon super. Das hilft natürlich auch im Kundenkontakt enorm bzw. erleichtert das Herantreten an potenzielle Kunden und Partner.

Karriere/Weiterbildung

Das Unternehmen ist in den letzten Jahren stark gewachsen, aber nach wie vor recht klein (ca. 25 Mitarbeiter). Das heißt, der Fokus liegt darauf, dass alle Projekte, die an Land gezogen werden, bearbeitet werden – und weniger auf der Weiterentwicklung der Mitarbeiter. Ich hätte mir ein proaktives Angebot zur Weiterbidlung gewünscht und häufigere Feedback-Routinen als einmal im Jahr. Der Fairness halber muss aber gesagt werden, dass Trainings / Seminare durchaus bewilligt werden, wenn man als Mitarbeiter den ersten Schritt macht und gute Argumente hat. Der WIlle ist also da, nur das Augenmerk liegt nicht hierauf.


Arbeitsatmosphäre

Vorgesetztenverhalten

Umgang mit älteren Kollegen

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