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Uzin 
Utz 
SE
Bewertung

Mehr Schein als Sein als guter Arbeitgeber

2,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Uzin Utz SE in Ulm gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kontrollierei der Vorgesetzten
Gleitzeit hat man oder halt nicht (ohne dass man schief angeschaut wird)

Verbesserungsvorschläge

an manchen Schrauben MUSS gedreht werden

Arbeitsatmosphäre

Man wird indirekt vom Vorgesetzten kontrolliert

Kommunikation

Kommunikation geht nur über Leute die besser angesehen sind oder über Mitarbeiter die schon mehrere Jahre da sind

Kollegenzusammenhalt

Kollegenzusammenhalt ist nicht so groß wie vorne rum getan wird

Work-Life-Balance

Es gibt zwar Gleitzeit, aber man wird schief angeschaut, wenn man mal früher geht oder wenn man seine 8 Stunden gearbeitet hat

Vorgesetztenverhalten

Muss noch viel lernen. Vorne rum schönes Getue ins Gesicht, hinten rum wird geredet

Interessante Aufgaben

Täglich das gleiche

Gleichberechtigung

Manche Mitarbeiter werden bevorzugt

Arbeitsbedingungen

Vorgesetzte kontrollieren die Mitarbeiter (über Email --> Vorgesetzte hat Zugriff auf andere Mailkonten) oder über Auswertungen im SAP


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Dr. Florian NeymeyerBereichsleiter HR, IT & Organisation | Prokurist

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemalige Kollege,

Danke für Ihre Rückmeldung und die Hinweise, denen ich umgehend nachgegangen bin.

Wir haben eine Betriebsvereinbarung, in der klar geregelt ist, dass geschäftliche E-Mail-Accounts nur geschäftlich genutzt werden dürfen. Für private E-Mails dürfen wir Accounts wie GMX, Web.de, Googlemail etc. auch auf den Geschäftsrechnern und Smartphones nutzen. In Ausnahmefällen sogar während der Arbeitszeit.

Mit dieser Regelung stellen wir sicher, dass bei Ausfällen, z. B. wegen Krankheit, Kollegen in den E-Mail-Account einsehen können ohne die Privatsphäre zu verletzen. Zudem geben sich teilweise Kolleg*innen gegenseitig Berechtigung auf den Zugriff der Mailbox zur Vertretung. In den meisten Fällen wird aber die Mail einfach weiter geleitet oder ein Abwesenheitsassistent eingerichtet.

Ansonsten haben aber Vorgesetzte keinen Zugriff auf die Mailkonten ihrer Mitarbeiter*innen. Unsere IT richtet diesen auch nicht ohne Weiteres ein. Ich habe mir dies explizit in den Abteilungen Einkauf & Intralogistik/Disposition nochmals bestätigen lassen. Es wäre toll, wenn Sie mir die Hintergründe (gern auch anonym) erläutern würden. Per Brief oder per E-Mail an florian.neymeyer@uzin-utz.com.

Der Hinweis auf "Kontrolliererei der Vorgesetzten" hat mich auch überrascht, da wir sehr viel Wert auf eine Vertrauenskultur im Unternehmen legen. Dabei gibt es aber nie blindes Vertrauen, sondern situativ, d. h. je nach Situation. Insbesondere in der Einarbeitungsphase ist hier Kontrolle wichtig, um sicher zu stellen, dass die Prozesse eingehalten werden. Je nach Erfahrung und Zuverlässigkeit wird die Kontrolle mehr und mehr zur bloßen Stichprobe.

Bezüglich der Arbeitszeiten gilt in den meisten Abteilungen, dass die dringende Arbeit erledigt wird, bevor Feierabend ist. Wenn weniger los ist, kann man aber auch früher gehen. Bei besonderen Anlässen ist früher gehen oder später kommen nach Rücksprache im Team in der Regel auch kein Problem. Ansonsten gilt die 37,5-Stunden-Woche und Freitag Nachmittag wird es schon sehr ruhig bei uns, auch außerhalb der Corona-Zeit.

In diesem Sinne: Ich wünsche Ihnen vor allem Gesundheit und viel Erfolg in Ihrer neuen Arbeitsstelle

Mit freundlichen Grüßen
Florian Neymeyer
Bereichsleiter Personal, IT & Recht

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