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1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Im Vergleich für mich persönlich nicht optimal

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gelassenheit bzgl. Arbeitszeiten - spontan Urlaub nehmen war gut möglich.
Es gibt viele Freiheiten bei der Umsetzung der Projekte und auch als Azubi wird man gut in laufende Prozesse eingebunden und darf/muss Verantwortung übernehmen. Gegenüber dem Kunden bildet man eine "Einheit" falls es zu Unstimmigkeiten kommen sollte und kann Unterstützung vom Vorgesetzten erwarten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Ausgaben für einige Mitarbeiter werden zu tief gehalten (Gehälter, Sozialleistungen, Verkürzen der Ausbildung nur ungern gesehen & wird wenn möglich nicht gewährleistet) und es wird trotzdem immer betont, dass wir viel bekämen wenn nach mehr gefragt wird.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter mehr wertschätzen - öfter loben, auf Wünsche mehr eingehen und aktiv zuhören. Gemachte Versprechungen, wenn auch nur mündlich beschlossen, einzuhalten finde ich wichtig. Kleinigkeiten, wie z.B. den Mitarbeitern zum Geburtstag zu gratulieren wäre bei so einer kleinen Firma eine schöne Geste.

Arbeitsatmosphäre

Ich persönlich finde, es wird zu wenig Lob ausgesprochen. Es gilt eher das Motto "Nicht geschimpft ist gelobt genug". Bei größeren abgeschlossenen Projekten gibt es aber schon ein "endlich haben wir das erledigt" oder ähnliches in die Runde.
Zum Punkt Fairness ist es leider so, dass keine allgemeinen Regelungen festgelegt werden die für jeden gelten (z.B. Homeoffice) sondern einzelne Sonderregelungen ausgehandelt werden. Daher finde ich, ist es mit der Gleichberechtigung schwierig und einige Mitarbeiter fühlten sich in bestimmten Bereichen dadurch auch vernachlässigt.

Image

Das Bild, dass die Mitarbeiter von der Firma haben unterscheidet von dem, dass der Vorgesetzte hat.

Work-Life-Balance

Spontaner Urlaub ist kein Problem.
Gleitzeit gibt es von 8-9 und von 16-17 Uhr, hier finde ich könnte man einen größeren Rahmen anbieten um das Privatleben noch besser mit der Arbeit vereinen zu können. Fürs Homeoffice gibt es leider keine allgemeine Regelung, wäre aber auch wünschenswert.
Überstunden vielen zu meiner Zeit nur selten an wenn Projekte vor der Deadline standen. Teilweise wurden Mitarbeiter bei dringenden Problemen privat kontaktiert.

Karriere/Weiterbildung

Erst unter bestimmten Bedingungen (wenn z.B. Mitarbeiter mit einer bestimmten Qualifikation aus dem Unternehmen scheiden) wird überlegt, andere Mitarbeiter auf Weiterbildungen zu schicken. Für den Chef ist es aber am wertvollsten und man lernt laut ihm am meisten, wenn man keine offiziellen Weiterbildungen macht, sondern in der Firma arbeitet und größere Projekte übernimmt und somit vorallem das 'interne' Wissen steigert.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Inflationsausgleich wurde als Gehaltserhöhung genutzt, die 3000€ verteilt auf mehrere Monate mit je einem Auszahlungsbetrag von 250€. Es wurde kommuniziert, dass das Gehalt wieder fällt nachdem die 3000€ aufgebraucht sind. Zudem kam, dass zuerst meiner Kollegin mit gleicher Vereinbarung und Qualifizierung 300€ bezahlt wurden und mir nur 200€, entgegen der Abmachung. Nachdem wir unseren Chef auf diese Differenz angesprochen hatten, gleichte er diese an auf 250€ für beide. Allerdings wurden die 100€ Differenz, die auf die 2 bisher ausgezahlten Monate ergab auch nach Nachfrage nicht erstattet. Das finde ich absolut nicht in Ordnung. Bis heute habe ich das Geld nicht erhalten.
Nach meiner Ausbildung bekam ich den Mindestlohn. Es gab zumindest eine Fahrtkostenerstattung. Ab dem 2. Lehrjahr gibt es VWL von 27€. Zu der Zeit als unsere Buchhaltung krank war verschob sich die Auszahlung unserer Gehälter für den Dezember auf die 2. Januarwoche.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Darüber weiß ich nicht wirklich Bescheid.

Kollegenzusammenhalt

Ich bin mit allen Kollegen gut ausgekommen und wir haben uns untereinander sehr gut verstanden.

Vorgesetztenverhalten

Ich persönlich empfinde in vielen Fällen das Vorgesetztenverhalten als unpassend. Zum Beispiel oft wenn Mitarbeiter Bedenken äußern, wird abgewunken und das nicht ernst genommen. Beispiel hierzu, wenn ein Mitarbeiter äußert er sei allergisch gegen eine Pflanze und es kommt als Antwort "dagegen kann man nicht allergisch sein" und die Pflanze wird nicht entfernt. Wenn sich der Ausbilder sorgen um einen Azubi macht hieß es, das wäre übertrieben.

Als wir einen Betriebsrat gründen wollten (Motivation hierzu war vorallem, das allgemein geltende Regeln für alle Mitarbeiter festgelegt werden) bekam die Person, die den Betriebsrat gegenüber dem Chef vorschlug am nächsten Tag eine Abmahnung. Ob diese gerechtfertigt war kann ich nicht beurteilen, aber der Zeitpunkt dafür war extrem unpassend gewählt, da die Abmahnung auf keinem speziellen Ereignis basierte und auch noch nach z.B. 2 Wochen hätte ausgehändigt werden können. Die Mitarbeiter sind dem Ziel einen Betriebsrat zu gründen aus Angst nicht mehr weiter nach gegangen da auch angedroht wurde, dass diverse Vorteile wie z.B. spontanter Urlaub nach der Gründung eines Betriebsrats abgeschaft würden. Zudem kommt, dass oft mündliche Versprech

Arbeitsbedingungen

Der Arbeitsplatz an sich ist angenehm, man hat einen großen Schreibtisch und viel Platz.

Kommunikation

Die Kommunikation empfinde ich als verbesserungsbedürftig.
Einige Interne Infos (z.B. Betriebsurlaub, spontane Brückentage) werden meist zu knapp offiziell bekannt gegeben. Oft heißt es "es wäre klar wann Betriebsurlaub ist" aber trotzdem wird dieser nicht zu Beginn des Jahres festgelegt und es kam auch schon vor, dass dieser spontan verschoben wurde nach den persönlichen Vorlieben des Chefs oder eine Woche vorher entscheiden wird, einen Brückentag einzubauen. Was ich auch schade finde ist, dass wenn etwas dann feststeht nicht einfach eine Rundmail geschrieben wird damit jeder Bescheid weiß sondern es im unteren Büro gesagt wird und die im oberen Büro es dann in der Mittagspause mitbekommen. Wer an dem Tag nicht da ist, erfährt es mit Glück nebenbei.
Auch auf konkrete Projekte bezogen herrschte oft eine etwas unorganisierte Kommunikation, die aber mit der Einführung von Trello verbessert werden konnte.

Gleichberechtigung

Hier konnte ich keine Benachteiligung/Bevorzugung feststellen.
Meine einzige Anmerkung dazu wäre, dass zwei Mitarbeiter den Posten des Datenschutzbeauftragen übernehmen wollten und dann vom Chef entscheiden wurde, dass dies ein angestelltes Familienmitglied übernimmt.

Interessante Aufgaben

Aufgaben werden vorgegeben und verteilt, was genau man machen möchte kann man im geringen Maße mitbestimmen. Gestört hat mich dies nicht, da ich mit den Aufgaben für meinen Fachbereich zufrieden war. Was ich nicht gut fand ist, dass wir auch Aufgaben außerhalb unseres Fachbereichs übernehmen mussten z.B. Angebote schreiben und Rechnungen erstellen. Bei der Umsetzung der Aufgaben ist man sehr frei in der tatsächlichen Lösungssuche/Gestaltung/Arbeitsweise solange das Ziel erreicht wird. Das bringt sowohl Vor- als Nachteile mit sich, bewerte ich persönlich aber eher als positiv.


Umgang mit älteren Kollegen

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