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Veolia 
Deutschland
Bewertung

Unkompetente Firma

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Veolia Umweltservice Süd Verwaltungs GmbH in Pegnitz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider nicht vieles.
Dazu zählen manche Kollegen, die einen nicht in die Pfanne hauen - und die pünktliche Lohnzahlung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die ganze Firma, der Umgang mit den Arbeitnehmern (aber nur bestimmte - es gibt auch hier Kollegen, die Narrenfreiheit haben), die mangelnde Kommunikation mit den Mitarbeitern, etc. etc.

Verbesserungsvorschläge

Viele. Sehr viele.
Dies würde den Rahmen sprengen, aber die Bewertungen sagen aus, was man ändern sollte.

Arbeitsatmosphäre

Man wird von vorne bis hinten kontrolliert, Lob ist ein Fremdwort - im Gegenteil - man wird für fremdverschuldete Fehler zur Rechenschaft gezogen. Vertrauen gegenüber dem Mitarbeiter ist nicht vorhanden.

Kommunikation

Informationen werden nur sehr spärlich weitergegeben, die einzigen regelmäßigen Informationen sind die Newsletter von der Zentrale aus Frankreich.
Über Neues wird nicht gemeinsam gesprochen, sondern es wird einfach festgelegt und man wird vor vollendete Tatsachen gestellt.
Neue Aufgabengebiete muss man sich selbst erarbeiten - Arbeitshilfen werden in den seltensten Fällen zur Verfügung gestellt (und wenn man welche gestellt bekommt, sind die Informationen sehr spärlich).
Für mögliche Informationsbeschaffung ist man grundsätzlich selbst zuständig, auch wenn es nicht ins eigene Tätigkeitsgebiet fällt.

Kollegenzusammenhalt

Kommt auf die Kollegen an - aber grundsätzlich wird man in die Pfanne gehauen, wann es nur irgendwie möglich ist (es gibt einige wenige Ausnahmen, aber diese bestätigen ja die Regel). Arbeit wird abgeschoben (Arbeitsverweigerung?), wenn man selbst Hilfe benötigt, bekommt man allerhöchstens eine schwache Antwort.

Work-Life-Balance

Überstunden dürfen nicht gemacht werden, wenn man denn doch gezwungenermaßen welche machen musste, mussten diese sofort wieder abgebaut werden.
Überstundenabbau auch immer ein mittelschweres Drama.
Keine Flexibilität bei den Arbeitszeiten, mal eine halbe Stunde früher Feierabend machen war so gut wie nie möglich.

Vorgesetztenverhalten

Auftretende Konflikte werden selten bis gar nicht angesprochen - mögliche Lösungsvorschläge werden sofort im Keim erstickt. In Entscheidungen werden die Mitarbeiter überhaupt nicht einbezogen, man wird immer vor vollendete Tatsachen gestellt. Zuständigkeiten werden auch meist abgeschoben - man sei nicht zuständig, etc.

Interessante Aufgaben

Durchaus vorhanden, aber leider durch die engstirnige Firmenpolitik verlieren die Aufgaben an Interesse.

Umgang mit älteren Kollegen

Weder ältere noch jüngere Kollegen werden geschätzt - man ist nur menschliches Kapital, was ersetzt werden kann.

Arbeitsbedingungen

Langsame EDV, schlechte Büroausstattung (der PC wird auch gerne mal mit Panzertape zusammengeklebt), eine neue Tastatur (!) benötigt einen Papieraufwand und eine Wartezeit von mehreren Wochen.
Beleuchtung teilweise in Ordnung, Belüftung und Klimatisierung nur an den "wichtigen" Niederlassungen vorhanden (ein mobiles Klimagerät wurde abgelehnt, es sei ja zumutbar, 8 Stunden plus in einem Büro von 35°C und mehr zu arbeiten - im Winter hingegen bei einem Heizungsausfall eine Woche lang bei 5°C in vollster Wintermontur zu arbeiten).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

nicht vorhanden - es zählt nur das Kapital.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt annehmbar, könnte besser sein - aber auch schlechter.
Pünktliche Lohnzahlung, kann man nicht meckern.
Urlaubstage und Wochenarbeitszeit (trotz Tarifvertrag!) nicht vertretbar, diese unterscheiden sich von Mitarbeiter zu Mitarbeiter (auch wenn man zum gleichen Zeitpunkt eingestellt wurde) - Sozialleistungen bis auf eine betriebliche Altersvorsorge nicht vorhanden.

Image

Außen hui, innen pfui.
Es wird nach außen auf tolle Firma und nettes und modernes Image gemacht - in Wirklichkeit aber leider das Gegenteil.

Karriere/Weiterbildung

Schlechte Chancen - Weiterbildungen müssen beantragt werden.
Selbst wenn man Interesse an einer Weiterbildung bekundet, wird dies ignoriert.

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Arbeitgeber-Kommentar

Daniela Böge, Personalabteilung Geschäftsbereich Entsorgung
Daniela BögePersonalabteilung Geschäftsbereich Entsorgung

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