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Verlag 
Sternefeld 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Viele Baustellen, wenig Geld, ungewöhnliche Umgangsformen

2,1
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

interessante Aufgaben, Arbeitsplatz tadellos

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

alles andere (siehe Detailbewertungen)

Verbesserungsvorschläge

Umgang mit den Mitarbeitern überdenken, für gerechte Behandlung aller Mitarbeiter Sorge tragen, eine leistungsgerechte Vergütung

Arbeitsatmosphäre

Wegen zu vieler Baustellen und Projekte, die von zu wenig Mitarbeitern bewerkstelligt werden müssen, sowie der Bevorzugung einer handvoll alteingesessener Mitarbeiter, herrscht hier eine stressige Atmosphäre voller Druck, Angst, Neid und Missgunst.

Kommunikation

Nicht existent.

Kollegenzusammenhalt

Viele nette Kollegen, doch jeder ist sich wegen der ständigen Angst um den Arbeitsplatz (gekündigt wird sehr schnell) selbst der Nächste, was zu Unehrlichkeiten und Misstrauen weckt. Dies wird durch die ungleiche Behandlung der Mitarbeiter durch die Kollegen verstärkt: Während neue Mitarbeiter selbst in Notfällen um Urlaubstage kämpfen müssen, bekommen langjährige Mitarbeiter für jedes Fußballspiel ihres Lieblingsvereins ohne Diskussionen frei. In einer anderen Bewertung wird die Tatsache, dass in der Firma eine hohe Fluktuation herrscht, mit den Worten "Zukunft braucht Herkunft" erklärt. Das ist Humbug, qualifizierte Mitarbeiter, die aus vorherigen Arbeitsverhältnissen wissen, dass Strukturen und Kommunikation gerade in einem Verlag unabdingbar sind, bleiben meist nicht länger als ein Jahr in dieser Firma - auch weil Verbesserungsvorschläge grundsätzlich auf taube Ohren stoßen.

Work-Life-Balance

Schlecht. Zu viele, schlecht geplante Projekte. Völlig überforderte Vorgesetzte und Mitarbeiter, daher zahlreiche Überstunden. Die bei einigen Mitarbeitern vergütet wurden und bei anderen nicht, was natürlich wieder zu Missgunst führt. Redaktionspläne sind de fakto nicht vorhanden, daher sitzt man gerne mal bis 23 Uhr im Verlag. Arbeit an Wochenenden wurde vorausgesetzt.

Vorgesetztenverhalten

Umgangston und Umgangsformen einiger Vorgesetzter gegenüber den Mitarbeitern sind als sozial nicht tragbar zu bezeichnen und in einer "modernen" Firma, die der Verlag gerne nach außen hin kommuniziert, vollkommen deplatziert. Dies beginnt bei an Mobbing grenzenden Äußerungen und endet damit, dass man als nichtrauchender Mitarbeiter nach Konferenzen regelmäßig dank dauerqualmender Vorgesetzter mit Raucherlunge den Raum verlässt.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit ist vielfältig und spannend, man hat die Möglichkeit, schnell zum Projektleiter aufzusteigen.

Arbeitsbedingungen

Schöne Räume, gute Ausstattung der Büros, sehr schöne und zentrale Lage in Düsseldorf.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein nicht vorhanden, Firmenfahrten lieber per Auto als mit Bus und Bahn. Sozialbewusstsein erübrigt sich in Anbetracht der vorhergehenden Punkte.

Gehalt/Sozialleistungen

Bei freien Mitarbeitern vermutlich ganz gut, bei Neueinsteigern in Relation zur geleisteten Arbeit absolut unter Tarif und eine Unverschämtheit. Keine Benefits, Geschenke dürfen nur von den Vorgesetzten angenommen werden, Mitarbeiter werden angehalten, selbst kleine Give-aways abzugeben. Lächerlich.

Image

Wird immer schlechter, leider auch innerhalb der Branche, da die Branche kleiner ist, als man denkt und eine hohe Fluktuation der Mitarbeiter sowie das Verhalten der Verlagsrepräsentanten natürlich nicht lange verborgen bleibt. Leider merkt man vielen langjährigen Mitarbeitern auch an, dass "Zukunft eben keine Herkunft hat".

Karriere/Weiterbildung

Wer dem Idealbild der Vorgesetzten entspricht (keine Widerworte, absolute Unterwerfung, kein hoher Anspruch an Freizeit und Gehalt, Offenlegung des Privatlebens) hat hier gute Chancen aufzusteigen. Menschen, die mit Kompetenz, Erfahrung und konstruktiver Kritik überzeugen wollen eher nicht.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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