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VfB 
Stuttgart 
1893 
AG
Bewertung

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1893 Probleme und mehr...

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Aktuell kann ich bis auf einzelne Kollegen nichts positives finden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

siehe Bewertungen.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiterumfragen ernst nehmen, kritisch aufarbeiten und nicht nur alle 2 Jahre durchführen, Führungskräfte hinterfragen und besser schulen, Gehälter transparenter gestalten und an den Markt anpassen, Mitarbeiter als wichtiges Kapital ansehen und auch so behandeln, Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten, ersatzlos gestrichene Events wiederbringen.

Arbeitsatmosphäre

Hat sich in den vergangenen Jahren stetig verschlechtert. Langjährige Angestellte verlassen nach und nach das Unternehmen, Agenturen werden implementiert, einzelne Teams komplett liquidiert, Führungspersonal nicht eins zu eins nachbesetzt und die Unternehmensführung entfremdet sich immer weiter von der Belegschaft.

Die Fluktation wird dabei in Teamsitzungen als "normal" bezeichnet. Allerdings wird hier nur die Quantität betrachtet und nicht die Qualität der mittlerweile ehemaligen Mitarbeiter. Egal mit welchen Teams man sich unterhält, es herrscht große Unzufriedenheit und diese Entwicklung ist besorgniserregend. Insbesondere, da die Unternehmensführung diese nicht ernstzunehmen scheint.

Kommunikation

2 mal pro Saison findet eine Teamssitzung statt, in der vom Vostand über aktuelle Themen berichtet wird. Dabei geht es aber eher darum, dass sich einzelne Personen präsentieren könnem, um von den wirklichen Problemen im Unternehmen abzulenken.

Ansonsten wird man über das Intranet mit Infos versorgt. Innerhalb der einzelnen Teams ist durch die regelmäßigen Umstrukturierungen ein ausreichender Informationsfluss nur schwer möglich. Es kommt nur so viel an, wie die Führungskraft für notwendig erachtet.

Kollegenzusammenhalt

In den Teams (mit Ausnahmen) gut, war allerdings schon besser. Zwischen den Teams sehr fragwürdig. Man hat das Gefühl, dass wichtige Infos teilweise absichtlich nicht weitergegeben werden um danach mit dem Finger auf einzelen Leute zeigen zu können. Viel Ellbogen, wenig miteinander. Wird sich zukünftig wohl nicht mehr verbessern, da kürzlich eine Agentur implementiert wurde, die auf Provisionsbasis arbeitet und sicher andere Ziele verfolgt als sich bestmöglich zu intergrieren.

Work-Life-Balance

Kommt stark auf den Bereich an. Grundsätzlich kommen zur 40 h-Woche (Kernarbeitszeiten 9-16 Uhr) bis zu 10 Überstunden je Monat dazu, die mit dem Grundgehalt abgegolten sind. Erst alles darüber hinaus kommt auf ein Überstundenkonto. Somit gibt es schon allein deswegen eine große Diskrepanz, da einige Leute an (Heim-)Spieltagen des VfB arbeiten müssen und andere dort frei haben.

Es ist zudem nicht ungewöhnlich auch nach Feierabend, an Wochenenden oder im Urlaub angerufen zu werden und Mails am Wochenende oder nachts zu erhalten.

Immerhin ist seit der Pandemie bis zu 2 x pro Woche Homeoffice möglich.

Vorgesetztenverhalten

Bei den vielen Problemen innerhalb des Unternehmens ist das vielleicht das größte. Mit ganz wenigen Ausnahmen fehlt es hier an jeglicher Kompetenz. Während einige (wenige) zumindest noch fachliche Leistung vorweisen können, ist alles was mit dem Thema Führungskompetenzen zusammenhängt erschreckend schwach. Junge Kollegen und Kolleginnen können einem hier leidtun, da sie von diesen Personen nach deren Gusto geformt werden. Nach der letzten großen Umstrukturierung vor ungefähr 2 Jahren wurden Personen in Führungspositionen befördert, ohne überhaupt deren Eignung zu überprüfen. Geeignete Personen wurden einfach übergangen und haben letztendlich gekündigt. Hier besteht wohl mit am meisten Nachholbedarf. Jeder Urlaubsantrag ist ein Kampf, Fristen für Jahresgespräche werden einfach ignoriert, nach Soft-Skills sucht man vergeblich.

Interessante Aufgaben

Wer den Fußball liebt bekommt die Möglichkeit Einblicke zu erhalten, die man in anderen Branchen nicht erleben kann. Dennoch picken sich einige Wenige die Rosinen heraus. Ohne Fußballbegeisterung wird es wahrscheinlich sehr langweilig. Bei der aktuellen Entwicklung im Profifußball sollte man sich wohl eher fragen, ob man wirklich Teil dieser Geldverbrennungsmaschine sein möchte.

Gleichberechtigung

Kaum weibliche Führungskräfte. Der Club gibt sich nach außen divers, es herrscht allerdings überwiegend eine Form des Machismo. Witze über das weibliche Geschlecht oder direkt über Kolleginnen sind keine Seltenheit (insbesondere von männlichen Führungskräften). Die Frauenmannschaft des VfB soll das Bild marketingtechnisch korrigieren wird intern aber eher belächelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Genauso schlecht wie mit den jüngeren Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Kurze Zusammenfassung: Büroausstattung völlig veraltet, keine höhenverstellbaren Schreibtische, alte Bildschirme, keine Klimatisierung in den Büros und Besprechnungsräumen, keine Geschäftshandys, veraltete Hardware, hauptsächlich Basisversionen bei der Software. Hier wird viel zu wenig investiert und das zeigt wie unwichtig dem Unternehmen seine Mitarbeiter sind.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Außen "Sustainable Club", innerhalb der Büros werden ganze Wälder an Papier gedruckt. Nachhaltigkeit wird nur zum Zwecke des Greenwashing benutzt. Wie der ganze Klub "mehr Schein als sein".

Gehalt/Sozialleistungen

Grundgehälter sind sehr niedrig angesetzt. Vor allem, wenn man die inkludierten Überstunden miteinberechnet. Man soll stolz auf seinen Arbeitgeber sein und diesen Wert nicht in Euro bemessen. Wer ein marktübliches Gehalt erwartet ist hier fehl am Platz.

Ansonsten gibt es Prämien, die abhängig von der sportlichen Leistung sind, Mitarbeitertickets, die einem keinerlei Mehrwert bieten, wenn man sowieso an den Spieltagen arbeiten muss, Fahrtgeld und einen Kantinenzuschuss. Zuschuss für sportliche Aktivitäten sucht man bei diesem "Sportclub" vergeblich. Einfach nur traurig.

Image

Hat sich in den letzten Jahren verschlechtert. Skandale hier, Datenschutzaffäre da. Gremiummitglieder bemühen sich um eine gute Außendarstellung, intern schütteln die Leute nur noch den Kopf, dass diese noch im Amt sein dürfen. Jede positive Nachricht wird genutzt, um das eigene Bild aufzuwerten, obwohl man mit dem Thema rein gar nichts zu tun hatte.

Karriere/Weiterbildung

Hier gibt es nicht viel zu schreiben. Es sind schlichtweg keine Möglichkeiten vorhanden.

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