Personal wird nicht geschätzt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Zusammenarbeit der verschiedenen Betrieben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man selbst ist gefordert, Fristen einzuhalten und einwandfrei zu sein. Fordert man selbst aber etwas ein, wird es ignoriert, nicht - oder erst nach mehrmaligem kontaktieren bearbeitet. Die Hirachie des Unternehmens ist nur schwer ersichtlich.
Verbesserungsvorschläge
Schätzt eure Mitarbeiter. Stellt genügend kompetente Ansprechpartner zur Verfügung. Bezahlt eure Mitarbeiter anständig für die Leistungen, die sie JEDEN Tag bringen. Auch am Wochenende, Feiertagen und über die gewöhnlichen Arbeitszeiten hinaus.
Arbeitsatmosphäre
Teamkollehen halten zusammen wie eine Familie, können sich gegenseitig das Leid klagen.
Kommunikation
Es gibt Meetings. Probleme sollen gelöst werden, aber alles dauert Wochen. Vorgesetzte versprechen Dinge, die sie nicht halten (können).
Kollegenzusammenhalt
Wie gesagt. Das Team im Betrieb hält zusammen. Schwere Situationen werden oft unter der Hand geklärt. Die Firma hält sich oft raus ganz unter dem Motto "das regelt sich irgendwie von allein".
Work-Life-Balance
Überstunden von Pauschal Kräften werden weder erfasst, noch ausgeglichen.
Vorgesetztenverhalten
Mein direkter Vorgesetzer war stets erreichbar, verständnisvoll und freundlich. Allerdings kein Ansprechpartner wenn im Urlaub. Alle Probleme häufen sich an, bis die entsprechende Person wieder da ist, da keine Stellvertretung.
Interessante Aufgaben
Tütenkochen. Betriebsleitung muss für alles den Kopf hinhalten. Auch im Frei oder im Urlaub.
Gleichberechtigung
Jeder kann hier arbeiten. Jeder soll theoretische kochen können, spülen können, Administration machen können. Egal ob Wiedereinstieg oder mit Erfahrung. Aber genau dies ist oft das Problem.
Umgang mit älteren Kollegen
Jeder muss ran, ohne wenn und aber. Auch ältere Kollegen müssen den vorgegeben Anforderungen standhalten. Überstunden für Stundenkräfte müssen begründet und genehmigt sein.
Arbeitsbedingungen
Alte Geräte, die lieber jede Woche repariert werden, anstatt neue, funktionierende Geräte anzuschaffen. Oft ein wochenlanger Kampf. Vorher muss das Personal mit defekten, längst abgeschriebenen Geräten arbeiten. Niemand fühlt sich verantwortlich. Papierkrieg im Büro, alles was nicht übers Papier geregelt werden kann, muss über umständliche Excel Tabellen geregelt werden, die oft zusätzlich noch in Papierform einzureichen sind. Mitarbeiter mit wenig PC Erfahrung müssen sich oft alleine durchbeißen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zu viel Papier- und Plastikmüll. Kochen fast ausschließlich mit Fertigprodukten und zugelieferten fertig zubereiteten, verschweißten Gerichten.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn für Stundenkräfte.
Image
Mitarbeiter aus meheren Häusern beklagen sich über die Zustände. Jeder Mitarbeiter muss sein Essen bezahlen. Arbeitskleidung (und Namensschild) gibt es erst nach 6 Monaten und muss auch selbst bezahlt werden. Kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld. Sparen an allen Ecken und Enden. Firmenangebote werden wenig kommuniziert (jemand könnte es ja nutzen).
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Fortbildungen, die aber meist den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Viele davon sind Pflichtveranstaltungen, die über die normalen Arbeitszeiten hinaus gehen und wie oben erwähnt auch nicht bezahlt werden. Somit kann die Betriebsleitung auch weiter für alles verantwortlich gemacht werden, denn er hat an der Pflichtveranstaltung teilgenommen (oder eben nicht).