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Ein eigentlich netter Chaoshaufen

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei viering, jentschura & partner mbb patent- und rechtsanwälte in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenn man etwas tiefer gräbt, sind eigentlich alle Partner und Kollegen sehr nett und man kann hier leicht den Anschluss finden, wenn man möchte.

Verbesserungsvorschläge

Hier fehlt ganz klar ein richtiger Managing-Partner, der Entscheidungen trifft und diese werden dann auch akzeptiert, ohne, dass sie runterdiskutiert werden bis sie nicht mehr existieren. Auch sind z.T. die Ansprechpartner für die Angestellten nicht klar, bzw. desinteressiert oder überlastet. Hier sollte auch ein Partner - der dann auch gehört wird - klar für jede Abteilung vorhanden sein.

Klare, abteilungsübergreifende Regeln - die dann auch für die Chefs gelten - müssen gesammelt und niedergeschrieben werden. Und die Chefs müssen sich die Zeit nehmen, den Leuten auch wirklich zuzuhören und dann ggf. auch etwas zu ändern. Mehr Events/Ausflüge, die gezielt den Zusammenhalt stärken (und eben nicht nur ein Funevent für die Chefs sind) wäre auch vorteilhaft. Schließlich wäre es gut, nicht immer zu versuchen, mit dem absoluten Minimum an Personal durchzukommen. Die "ach das geht doch grad auch irgendwie jetzt warten wir mal"-Mentalität ist langfristig extrem schädlich.

Arbeitsatmosphäre

Man wird insgesamt meistens gut behandelt. Das ist das Positive. Je nach Abteilung baut eine positive Arbeitsatmosphäre hauptsächlich auf den Kollegenzusammenhalt. Von "Oben" wird man zwar - meist - in Ordnung und respektvoll behandelt, aber es werden keinerlei Schritte unternommen, um hier eine Stärkung der Teams herbeizuführen. Aufgrund von chaotischen Strukturen und einem viel zu häufig wechselnden meist unterqualifizierten Team entsteht oft Frust.

Kommunikation

Hier weiß oft die linke Hand nicht, was die Rechte macht. Jeder Partner kocht eher sein eigenes Süppchen und die Angestellten müssen zusehen, wie sie zurechtkommen. Je nach Ansprechpartner wird einem jedoch auch zugehört und so manch ein Partner ist auch empfänglich für Kritik. Leider gehören gerade die Entscheidungsträger selten dazu und oft wird die Kritik nur für sehr sehr kurze Zeit beachtet.

Auch Arbeitsanweisungen werden selten klar übermittelt, es wird eher auf Mund-zu-Mund Propagander gesetzt, was natürlich nicht funktioniert, bei dem ewigen Wechsel der Angestellten. Beschlüsse der Partnerschafft werden meist nur indirekt oder gar nicht mitgeteilt.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt immer wieder mal jemand, der durch das Raster fällt, aber generell gibt es hier wenig Rivalität und man versteht sich untereinander sehr gut.

Work-Life-Balance

Es gibt überall Überstunden. So auch hier, aber es gibt auch Gleitzeit. Je nach Anwalt muss man manchmal sehr viel Durchsetzungsvermögen zeigen um pünktlich gehen zu können, aber insgesamt ist man hier sehr kulant und bemüht, die Leute nicht zu viele Überstunen machen zu lassen. Es wäre aber gut, wenn hier die Partner auch ein Auge auf die berechtigten Beschwerden über gezielte Personen behalten würden, damit die Angestellten diesen Kampf nicht wieder und wieder alleine kämpfen müssen.

Vorgesetztenverhalten

see above

Interessante Aufgaben

Nicht unbedingt immer im positiven, so wird doch immer mal etwas neues Geboten da auch altagsfremde Aufgaben gerne angenommen werden. Der Arbeitgeber gibt auch sehr gerne Zusatzaufgaben.

Gleichberechtigung

Weibliche Anwältinnen werden hier leider -wie wohl so oft - sehr schlecht behandelt und müssen viel Rückrad beweisen um sich durchzusetzen (oder es einfach hinnehmen, immer das "Weibal" zu sein). Herabsetzende Witze bis hin zum Versuch, wichtige Aufgaben um jeden Preis fernzuhalten, sind hier leider alles schon vorgekommen. Bei den Angestellten ist es etwas besser. Sicherlich wird hier lieber ein Kerl - sei er noch so schlecht im Vergleich - eingestellt als eine Frau die vielleicht wieder schwanger wird, aber wenigstens wird einem selten etwas sexistisches vorgehalten.

Gegenüber Menschen mit immigrationshintergrund ist man hier dagegen insgesamt sehr tolerant.

Umgang mit älteren Kollegen

Als Anwalt kann man hier relativ gut alt werden. Aber als Angestellte auf keinen Fall. Obacht! Wer hier alt wird, wird gnadenlos ausgespielt, wenn nicht durch irgendeinen absurden Grund im hohen Alter gekündigt.

Arbeitsbedingungen

Es ist relativ sauber, die Austattung sicherlich nicht super high-tec aber ok für die Anforderungen.

Gehalt/Sozialleistungen

Ein Arbeitgeber der lieber so billig wie möglich einstellt, als auf wirkliche Qualität zu setzen.

Image

Hat in der Branche als Arbeitgeber wohl schon einen sehr schlechten Ruf.

Karriere/Weiterbildung

Sofern angemessen und für den Beruf nützlich werden Weiterbildungen auf wunsch bezahlt.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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