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VISPIRON 
GmbH
Bewertung

Atmosphäre ist Katastrophal

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kann begeistern und mitreißend wirken. Sozialleistungen, doch die sind dem Standort geschuldet. Bonusprogramm, Kindertagesstätte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Da wird schon mal gemobbt oder ausgegrenzt oder Schlimmeres behauptet. Doch danach passiert das Falsche, hier werden Augen und Ohren geschlossen und die Bauernopfermentalität greift um sich.

Verbesserungsvorschläge

Die Firma muss aufpassen, dass sie mit ihrem Gesamtkonstrukt nicht zu einer Luftnummer (Personalbindung ohne Effekt, Banken müssen zittern) wird.
Es wird derzeitig hart Personal abgebaut, aber nicht überall an den richtigen Stellen.
Siehe Gehalt: Unhaltbare Zielvereinbarungen - gleich niedrige Gehälter – Ergebnis, zu wenig Geld in der Tasche. Unterbinden von Manipulationen durch Mitarbeiter/innen.
Faires Miteinander, keine so starke Kontrollen und Zurechtweisungen durch inkompetente Teamleiter und deren Trackingprogramme, die nur Mehrarbeit ohne Mehrwert für die Mitarbeiter verursachen. Sich mehr an sozialen Tarifverträgen der IG Metall orientieren. Ein Betriebsrat wird seit Jahren gefordert, doch durch Überselbsteinschätzung von eigenen Kompetenzen, abgelehnt. Verbesserungsvorschläge, andere Ansichten, sollten als hilfreich und nicht als Kritik gegen Vorgesetzte und Geschäftsführung gesehen werden. Vertrieb (Personalstärke) muss aktiver sein.

Arbeitsatmosphäre

War mal gut. Die Lage hat sich gravierend verändert. Ist man zu unbequem oder zu teuer wird nach Wegen gesucht. Die Methoden muss man stark hinterfragen.
Grüppchenbildung, Getuschel und ausgrenzen, ist an der Tagesordnung. Unsicherheit.
Fragen werden über Monate ausgegessen. Teilweise zu laute, enge Arbeitsplätze. Förderliche Kritik unerwünscht. Akquise für Neuprojekte macht man besser selbst, sonst kann es für einen selbst schlecht aussehen.

Kommunikation

Erfolgt, doch es passiert nicht viel. Oft Wunschdenken, was nicht umgesetzt wird.
Infoveranstaltungen gibt es, leider merkt man, das ist nicht so wie dargestellt.
2018 gab es ein gutes Management, das war auf dem richtigen Weg. Nun seit Juni 219 nicht mehr.

Kollegenzusammenhalt

Kommt auf das Team, die eigene Beliebtheit und Anpassungsfähigkeit an.
Vertrauen kann man nur sich selbst. Vieles wird dokumentiert.
Eine Hand wäscht die andere. Wenn das mal nicht nach hinten losgeht.

Work-Life-Balance

Vertrauenszeit. Manchmal Homework möglich. Freelance Homework möglich.

Vorgesetztenverhalten

War mal gut. Die "alten Hasen" sind weg, die "Jungen" quatschen dich voll, sind nicht für förderliche Kritik offen.

Interessante Aufgaben

Da viel über ANÜ läuft kann man Glück haben für einen guten und großen Hersteller zu arbeiten. Intern kann man zufrieden sein, wenn man vernünftige Projekte hat und nicht uneffektiv arbeiten muss.

Gleichberechtigung

Zwischen Männern und Frauen besteht eine Gleichberechtigung, eher werden Frauen bevorzugt. Die spielen oft mit falschen Karten oder ihrem Äußeren. Dem Getue wird zu viel Aufmerksamkeit geschenkt.

Umgang mit älteren Kollegen

Eigentlich gut, doch nur eigentlich. Leitende Abteilungsleiter wurden schon auf obskure Weise von heute auf morgen in das Nirwana geschickt. Älteren Kollegen hört man zu, stellt sie aber gern ins Abseits, außer sie sind schon lange da und in der richtigen Position.

Arbeitsbedingungen

Mit Klimaanlage ok. Relativ gute Verkehrsanbindung und Parkmöglichkeiten (70 Prozent). Teilweise gepflegte Außenanlage. Oft zu laut. Ansonsten seit dem Umzug auch gute Arbeitsplätze vorhanden. Manchmal zu wenig vorhanden. Sei froh, wenn du einen Stammplatz hast. Es gibt auch die schmale Ausführung mit wenig Platz, Hitze, Lautstärke und Boxenkarakter, nur ohne Trennwand.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein versucht man umzusetzen. Es wird auch aufgerufen und organisiert: z.Bsp. zu Demonstrationen (Hambacher Forst) zu fahren.E – Autos waren angedacht, doch nicht annähernd umgesetzt. Spenden oder zwei bis drei E- Autos sollen wohl das Firmenbild aufpolieren. Fahrradleasing E – Bike möglich.

Gehalt/Sozialleistungen

Teilweise niedrige Gehälter, unhaltbare Zielvereinbarungen und dadurch kommt nicht der vereinbarte Bonus, somit verdient man nicht das ausgehandelte Gehalt. Die Gehälter steigen zu wenig. Sozialleistungen (Gutscheine) sind gut bis sehr gut (VWL). Doch aufpassen, wenn man nicht zu lange in der Firma ist, gehen ggf. Zuschüsse zur Zusatzrente verloren. Die Attraktivität der Sozialleistungen ist dem Standort geschuldet, da hier andere Firmen München auch sehr gut sind.

Image

Firma bekannt und auch nicht. Man versucht das Dienstleiter Image abzuschütteln. Dabei arbeiten viele im ANÜ oder hier intern für fremdvergebene Projekte. Es wird versucht nach Außen immer ein sehr gutes Bild zu vermitteln. Wer hier arbeitet kann sich aber selbst ein Bild machen. Leider kann ich niemanden empfehlen hier zu arbeiten.

Karriere/Weiterbildung

Gibt es und gibt es nicht. Es kann gute Weiterbildung geben.

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