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VISPIRON 
GmbH
Bewertung

Gute Außendarstellung auf dem Rücken der Mitarbeiter

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-Möglichkeit für Homeoffice
-gute Verkehrsanbindung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

diese Punkte wurden zuvor schon erwähnt. Insgesamt ist eines der größten Probleme viel zu versprechen und dann wenig zu halten, man könnte die Aufgaben auch einfach so benennen wie sie sind. Ebenfalls die ständige Umorganisation der Teams oder der Bu´s an sich sorgt für Unruhe, gefördert durch die oftmals mangelhafte Kommunikation.

Verbesserungsvorschläge

Anstelle der überaus teuren Technik und Designelementen sollte lieber in die MA´s und deren Weiterbildung investiert werden. davon abgesehen funktioniert die teuer Technik in den Meetingräumen oft nicht und ist daher ungenutzt.

Kommunikation

Kommunikation innerhalb von Vispiron funktioniert eher über den Buschfunk, wobei hier auch oftmals nur Halbwahrheiten verbreitet werden. die offiziellen Kanäle informieren den Ma selbst erst, sehr spät, bis zu spät. So werden z.B. Zusammenschlüsse von Teams oder Umzüge der Abteilungen teils erst in der Woche offiziell bekannt gegeben in der Sie inkrafttreten, vorher regiert die Spekulation... Auch die Transparenz oder die Vollständigkeit von Informationen lässt teilweise sehr zu wünschen übrig, auf konkrete Rückfragen wird von den FK fast nie eingegangen und oft um den heißen Brei herum geredet oder einfach man flüchtet sich in nichtssagende Phrasen.

Die regelmäßig stattfinden Informationsveranstaltungen über die aktuelle Lage und Strategie der Vispiron passen sich diesem Bild auch perfekt an. An dem Punkt an dem MA Fragen stellen können, werden diese am Rande der Zensur vorgefiltert und bleiben dann am ende doch oftmals unbeantwortet.

Kollegenzusammenhalt

Ist stark von Team abhängig und davon in welchen Teil der Unternehmensgruppe man arbeitet

Work-Life-Balance

Diese muss man sich selbst schaffen. Als Dienstleister für Hauptsächlich BMW steht man teils unter enormen Zeitdruck der auch von den FK teilweise noch verstärkt wird. Aufgrund von Vertrauensarbeitszeit wird teilweise schnell eine größere Summe an unbezahlter Mehrarbeit aufgebaut. Formal besteht zwar die Möglichkeit einmal im Quartal 8std. abzubauen, nutzt man diese Möglichkeit aber aktiv, wird man kritisch von den Führungspositionen hinterfragt ob die persönliche Arbeitsweise oder das Tempo nicht ausreichend sind.
Hier Positiv zu erwähnen ist, dass die Möglichkeit besteht arbeiten im Homeoffice zu erledigen.

Vorgesetztenverhalten

Stark vom Team abhängig. bis zur Teamleitung herrscht oftmals ein gutes bis sehr gutes Verhältnis, danach wird es aber sehr schnell sehr kühl und distanziert.

Interessante Aufgaben

der Großteil ist stupide Schreibarbeit wie das anfertigen eines Protokolls oder das Eintragen von neuen Werten in Excellisten. Oftmals erledigt man schlicht niedrige und mühsame Schreibarbeiten für BMW, die von dort möglicht kostengünstig an Vispiron abgegeben wurden.

Vorgestellt wird einem diese Arbeit , dann aber als Projektmanagement und mit Hochgestochenen Namen versehen schmackhaft gemacht.... gerade wenn man frisch von der Uni oder FH kommt und als Ingenieur erste technische Berufserfahrungen machen möchte kann man hier sehr schnell sehr enttäuscht werden und legt sich ggf. für die spätere Karriere einen Stein in den Weg.
Es gibt aber auch hier ausnahmen in denen Teams teilweise wirklich mit richtigen technischen Projektumfängen betraut sind bei denen auch wertschöpfliche und abwechslungsreiche, spannende Arbeiten getätigt werden. Wie es in den Tochtergesellschaften der Vispiron Systems ist kann an dieser Stelle nicht beurteilt werden.

Gleichberechtigung

Das Thema Gehalt ist ein striktes Tabu und es darf nicht darüber gesprochen werden, es werden nicht einmal Anhaltspunkte gegeben, dass kann vorallem als frischer Berufseinsteiger sehr gut ausgenutzt werden und man endet als unterbezahlte und billige Arbeitskraft, obgleich im Team andere MA deutlich mehr verdienen bei dem gleichen Aufgabenumfang.
Hinter vorgehaltener Hand ist zu erwähnen, dass teilweise enorme Unterschiede im Endgeld vorhanden sind, bei Ma die von der Position her gleichgestellt sind.

Barrierefreiheit ist in allen Gebäuden der Systems nicht vorhanden.

Unterschiede zwischen Männern und Freuen hingegen gibt es bei der Systems nicht, hier ist man gleichgestellt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen sind eine seltene Erscheinung, die meisten gehen nach dem Sie hinter die schöne Außendarstellung von Vispiron geschaut haben wieder nach 1-2 Jahren. Dies ist teilweise aber auch gefühlt so gewünscht, da dann ja auch schon wieder frische und billige Absolventen bereit stehen. Auf lange Betriebszugehörigkeit wird nicht wirklich Wert gelegt und wenn Sie vorhanden ist, wird Sie nicht wirklich honoriert.

Arbeitsbedingungen

Hier ist man zumindest größtenteils stehts bemüht. Tische und Stühle sind ergonomisch sehr komfortabel und zum größten Teil elektrisch verstellbar. Das Arbeitsequipment ist qualitativ hochwertig und funktioniert in der Regel einwandfrei. Klimatisiert sind jedoch nicht alle Büros und viele Ausfälle der Klimaanlage sorgen an warmen Tagen oft für Temperaturen weit über die 30° C. Parkmöglichkeiten sind vorhanden wurden aber an externe Leute vermietet womit viel zu wenige Parkplätze vorhanden sind und in unmittelbarer Nähe sind auch keine weiteren Parkmöglichkeiten gegeben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen stellt sich als sehr Sozial und Umweltbewusst dar und agiert dementsprechend. Es werden viele Projekte in dieser Hinsicht unterstützt und finanziert.

Image

Auf den ersten Eindruck wirkt das Unternehmen mit seinen Designbüros super und versteht sich sehr nach außen hin sehr gut darzustellen. Leider erfüllt es die damit gestellten Erwartungen dann oft im Arbeitsalltag nicht. auf der Homepage heißt es MA wären das höchste gut, schön wäre es wenn sich die Firmenpolitik auch nur ansatzweise daran richten würde! Statt dessen wird von höchster Stelle verkündet, dass bei schlechten Auftragsmagen keineswegs vor Kündigungen zurückgeschreckt wird. Auch sonst merkt man schnell, dass vieles nur leere versprechen sind.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegschancen sind sehr begrenzt und Weiterbildungen werden nur selten genehmigt obwohl diese ohnehin nur Intern sind und oftmals von Kollegen gehalten werden, die auf dem jeweiligen Feld nicht wirklich mehr Erfahrungen haben, als die Schulungsteilnehmer.

Wer es sich versteht durch viel Gerede sich super nach außen darzustellen hat bessere Chancen, als mit guter Arbeitsleistung oder angebrachter Kritik zu überzeugen.


Arbeitsatmosphäre

Gehalt/Sozialleistungen

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