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Volksbank 
Raiffeisenbank 
Nordoberpfalz 
eG
Bewertung

Marktbereich

3,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Volksbank Raiffeisenbank Nordoberpfalz eG in Weiden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt kommt pünktlich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man sieht auf diesem Portal eine klare Tendenz, wo sich der "Markt" hin entwickelt.
Die Arbeitsbedingungen werden nicht besser, der Zahlendruck und die Überstunden nehmen zu.
Es wird auch hier mit Floskeln gearbeitet: Ist in Arbeit, etc. Wir nehmen Ihre Kritik ernst.
Die Wahrnehmung "am Markt" ist definitiv eine Andere. Wo diese 5 Sterne-Bewertungen her kommen, ist für mich nicht nachvollziehbar. Führungsetage? Oder wollte man ein anderes Unternehmen bewerten?

Verbesserungsvorschläge

Wie bereits angeführt: Zuhören, aufnehmen, verbessern. Ansonsten werden über kurz oder lang fähige Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Bitte auch mal manche Führungskräfte kritisch hinterfragen.
Man sieht auf diesem Portal eine klare Tendenz, wo sich der "Markt" hin entwickelt.
Die Arbeitsbedingungen werden nicht besser, der Zahlendruck und die Überstunden nehmen zu.
Es werden Mitarbeiterbefragungen durchgeführt. Werden diese auch wirklich analysiert? Oder kann man sich die Zeit dafür auch sparen?

Arbeitsatmosphäre

Unter den Kollegen wird sich gegenseitig geholfen. Lob vom Vorgesetzten Fehlanzeige. Es wird selten auf Bereiche eingegangen, die gut laufen. Es wird auf den Sparten rumgeritten, in denen man nicht im Zielbereich liegt. Selbst wenn man kumuliert bei 100% oder mehr Zielerreichung liegt.
Gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit? - Fehlanzeige.

Kommunikation

Es erfolgt Kommunikation vom Markt nach oben in die Führungsetage. Sollte man meinen. Probleme kommen aber an der richtigen Stelle nur sehr selten an. Und somit wird auch nichts geändert. An dieser Stelle wird sich die Volksbank Raiffeisen Nordoberpfalz wieder bedanken, dass das Feedback erfolgt ist, aber für den Mitarbeiter wird das nichts ändern.
Schade - da WIR ja die Bank sind.
Sitzungen und Meetings erfolgen in regelmäßigen Abständen. Hier werden Kapazitäten gebunden. Die Tagesordnungspunkte werden von der Führungskraft bekannt gegeben. Der "normale Angestellte" hat hier wenig bis kein Mitspracherecht. So kommt es gehäuft vor, dass man aus einer Sitzung kommt und sich fragt, " was hat das jetzt gebracht?"

Kollegenzusammenhalt

Man "wundert" sich über die Entscheidungen, die getroffen werden. Aber man hat mittlerweile resigniert - es ändert sich in den wenigsten Fällen irgendetwas. So findet ein häufiger Austausch unter den Kollegen statt. Man ist sich einig, dass man eh nichts bewegen oder verändern kann. Das führt zur Frustration und Demotivation. Sollte man Hilfe von einem Kollegen brauchen, wird weitergeholfen

Work-Life-Balance

Vertrauensarbeitszeit. Eigentlich ein super Instrument. Man wäre flexibel.
ABER:
Am liebsten wäre so manchen Vorgesetzten Anwesenheit von 8-21 Uhr. Mit diesen Beratungszeiten wird aktiv geworben.
Es sind knappe 40h die Woche vorgegeben. Es ist keine Seltenheit, dass man länger sitzt. Stundenabbau, wird von gewissen Führungskräften nicht gerne gesehen.

Vorgesetztenverhalten

In meinem Bereich wundern sich die Meisten über die Führungsqualitäten.
Arbeiten, welche eigentlich durch die Führungskraft erledigt werden sollten, werden nicht erledigt oder aber sie werden nach unten delegiert. Auf Nachfragen wird nicht eingegangen. Man muss sich selbst um die Erledigung kümmern. Kritik oder Verbesserungsvorschläge sind hier definitiv nicht gewünscht. Bitte liebe Volksbank Raiffeisenbank schreibt hier nicht wieder: "Danke für das offene Feedback und wenden Sie sich an die Personalabteilung, Betriebsrat oder die Führungskraft". Man kann sich diese Zeit sparen - es wird zugehört, man ist verwundert, aber eine Änderung ist nicht in Sicht. Die konstruktive Kritik bringt dem Mitarbeiter nichts als Ärger...

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind vielfältig und interessant. Man entwickelt Finanzkonzepte. Jeder Tag läuft anders.
Wenn der Gesetzgeber mal nicht "den Vorgang aufbläht" (Datenschutz etc."), schaffen wir es hervorragend Vorgänge zu verkomplizieren.
Und dann kommt der Vertriebsdruck. Uns allen ist klar, dass irgendwo das Geld verdient werden muss. Dass jeder Marktmitarbeiter aber in 2021 eine enorme Zielsteigerung hinnehmen muss, ist mit dem Hintergrund "Corona" unverständlich.

Gleichberechtigung

Nach Defintion dieses Punktes (In dieser Kategorie bewerten Mitarbeiter ob Frauen dieselben Aufstiegschancen haben, als Arbeitskräfte geschätzt werden und ob WiedereinsteigerInnen benachteiligt werden) müssen hier 5 Sterne vergeben werden.

ABER: Es gibt Mitarbeiter die dürfen gefühlt alles und Andere werden in die Schranken gewiesen

Umgang mit älteren Kollegen

Defintion ältere Mitarbeiter? Einstellung erfolgt eher nach "jung, dynamisch...."

Arbeitsbedingungen

Man ist bemüht sich der Digitalisierung zu widmen. Die EDV-Systeme sind okay. In Zeiten von Corona stellt man sich jedoch manchmal die Frage: Daheim oder im Pausenraum darf ich nur alleine sitzen. Im Beratungsgespräch sitzt aber eine 4-köpfige Familie und wenn es schlecht läuft noch der Vorgesetzte, der einmal im Jahr bei einem Wertpapiergeschäft dabei sein muss.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wir sind nachhaltig und Nachhaltigkeit ist für uns nicht nur ein Wort. Soweit zur Theorie.
Es ist sehr nachhaltig, wenn Angestellte, Webinare in einer Geschäftsstelle weit weg vom Heimatort machen müssen, obwohl man es auch in einer ortsnahen Geschäftsstelle oder sogar zu Hause machen könnte.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt Mitarbeiterkonditionen im Baumarkt. Betriebliche Krankenversicherung. Betriebliche Altersvorsorge oder auch eine Altersteilzeitlösung. Beschäftigt man sich aber mit diesen Benefits genauer, merkt man, dass diese sich super anhören, aber in der Praxis hat man davon ohne persönlichen geldlichen Aufwand gar nichts.
Das Gehalt kommt pünktlich. Es ist auch super, dass wir Tarifgruppen haben, aber wie diese teilweise verteilt werden, ist nur schwer nachzuvollziehen. Kann es wirklich sein, dass eine Schalterkraft eine höhere Tarifgruppe hat als ein Vertriebler? Ein wenig verwunderlich ist auch, dass dienstjunge Mitarbeiter die gleiche Tarifgruppe haben, wie ein dienstälterer Mitarbeiter mit Erfahrung? Dies mag nicht die Regel sein, kommt aber vor. An dieser Stelle kann sich jeder die Frage stellen, an was das liegen könnte. Ist der "Junge" wirklich so ein toller Mitarbeiter und "verdient" deswegen genauso viel wie der "Alte mit Familie". Ist das sozialverträglich?
Ist das System fair? Passt das zum Leitbild der Bank?

Image

Über die Firma wird meist positiv geredet. An dieser Stelle sei erwähnt, dass die Volksbank Raiffeisenbank an sich ein guter Arbeitgeber ist.
Man hat in der jetzigen Zeit einen krisensicheren Arbeitgeber. Aber: Meist wird nicht über den Arbeitgeber geredet, sondern über seinen Arbeitsalltag und seine Führungskraft....

Karriere/Weiterbildung

Wird sehr unterschiedlich gehandhabt...

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Arbeitgeber-Kommentar

Volksbank Raiffeisenbank Nordoberpfalz eG, Personalabteilung
Volksbank Raiffeisenbank Nordoberpfalz eGPersonalabteilung

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

die Meinungsvielfalt ist für uns als Genossenschaft sehr wichtig. Deshalb sind wir für jeden Beitrag, in dem Sie ihre Wahrnehmungen schildern offen.
Diskussionsprozesse in Unternehmen sind oft anstrengend und verlangen den Beteiligten viel ab, sie sind jedoch für die Weiterentwicklung unserer Bank der einzig richtige Weg. Leider bieten anonyme Äußerungen beteiligten Personen hierbei keine Verbesserungsmöglichkeiten.
Wir bitten Sie deshalb diesen Meinungsaustausch mit Ihren Führungskräften, dem Betriebsrat oder dem Bereich Personal weiterhin zu suchen, um gemeinsam gute Lösungen zu finden.

Herzliche Grüße,
Ihre Personalabteilung

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