Viel versprochen, wenig gehalten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die ersten Jahre, als noch alles im Aufbau war.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unaufrichtigkeit der Führungskräfte
Verbesserungsvorschläge
Wenigstens nun, im Liquidationsprozess, aufrichtig und wertschätzend mit den MA umgehen.
Arbeitsatmosphäre
Man fühlt sich ständig in Rechtfertigungshaltung
Kommunikation
Es wird nur das kommuniziert was bereits allen bekannt ist. Gäbe es keinen Flurfunk würde man Infos der GF wohl erst nach Liquidation der Firma erhalten.
Kollegenzusammenhalt
Über Jahre hat die Geschäftsführung die Gründung eines Betriebsrats erfolgreich verhindert. Erst als es schon absehbar war, dass es mit der Firma dem Ende zu geht, gelang die Gründung. Das sagt wohl genug über den MA-Zusammenhalt aus.
Work-Life-Balance
Viele Burn-Out Fälle in den letzten Monaten, aber für die Vorgesetzten sind das nur Simulanten
Vorgesetztenverhalten
Es gibt Vorgesetzte denen man Vertrauen kann, die sind aber selten und haben keine Lobby. Desinformation ist hier Methode.
Interessante Aufgaben
Wenn die Vorgesetzten erst mal gemerkt haben, dass ein MA über eine gewisse Grundintelligenz verfügt kann sich dieser vor Sonderaufgaben kaum retten. Die Ergebnisse werden dann von den meisten Vorgesetzten als ihre Leistung ausgegeben.
Umgang mit älteren Kollegen
Da der Betriebsrat 50+ dominiert ist, wird diese besonders diese Gruppe gefördert. Man hat den Eindruck die unter 50 haben hier keine Lobby!
Arbeitsbedingungen
Möbel verbraucht, Raumklima katastrophal, EDV geht so, Lärmpegel abhängig davon in welchem Großraumbüro man sitzt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht feststellbar
Gehalt/Sozialleistungen
Das ist der Grund warum die meisten MA diesen Arbeitgeber überhaupt so lange ertragen haben...
Image
Die Bank hat vom positiven Image des Autoherstellers profitiert. Nachdem dieser sich einen neuen Partner gesucht hat, gibt es diesen Effekt auch nicht mehr und es bleibt nur noch der Glanz vergangener Tage.
Karriere/Weiterbildung
Gibt's nicht und wird es nicht mehr geben. Nur Führungskräfte bekommen noch alles was sie wollen. Früher wurden wenige Auserwählte mal gefördert, aber auch das ist Geschichte.