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Wachendorff 
Prozesstechnik 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Gas geben wollen aber Handbremse immer fester anziehen

2,4
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ein Lichtblick sind einige Kollegen die Mitdenken, Verantwortung übernehmen und auf Aufgaben übernehmen die zwar nicht zu Ihren zählen die aber alles dadurch irgendwie am Leben halten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Für eine größe dieser Firma wäre Flexibilität eine große Stärke die durch Prozesse, Controlling vergleichbar eines großen Konzernes komplet ausgehebelt wird. Somit werden kurzfristige Entscheidungen und Reaktion unmöglich gemacht.
Die panische Angst vor Fehlinvestitionen lähmt vollständig und es kommt in wichtigen Themen zu keinen Entscheidungen.
Die Umgehensweise mit Mitarbeitern, Geschäftspartnern und Lieferanten ist geprägt von Mißtrauen, Geheimnissen, Konkurenzdenken, Mißgunst und dem ständigen Verlangen diese zu übervorteilen. Durch fehlendes Vertrauen und Mikromanagement werden Manager zu Sachbearbeitern degradiert. Die Mehrbelastung der vorhandenen Mitarbeiter durch Aufgaben die oft aus reinem Aktionismus entstehen, verheizt diese sehr oft, wodurch in einigen Abteilungen eine große Fluktuation herrscht. Unter den persönlichen Differenzen von Abteilungsleitern und Mitarbeitern leidet die ganze Firma sowie Kunden.

Verbesserungsvorschläge

Reduzierung von Administrativen Aufgaben, Bürokartie, Controlling und Prozessen auf ein Minimum um sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Abteilungsleitern, Managern und Mitarbeitern vertrauen, Verantwortung übertragen, diese fördern, sowie Anerkennung entgegenbringen. Die IT auf den aktuellen Stand der Technik bringen. In Rücksprache mit Abteilungen und Mitarbeitern effektive Werkzeuge schaffen die nicht nur administrativen und Controlling Zwecken dienen.

Arbeitsatmosphäre

Geprägt von Mißtrauen, Angst, Überlastung, Unmut. Die Meisten erfüllen unmotiviert ihre Pflicht.

Kommunikation

Zwischen den Abteilungen meist sehr schlecht. Mitarbeitern werden für Ihre Arbeit relevante Informationen vorenthalten.

Kollegenzusammenhalt

In den Abteilungen meist gut

Vorgesetztenverhalten

Konflikten wird aus dem Weg gegangen. Mitarbeiter werden im Stich gelassen. Entscheidungen werden nicht getroffen. Kritik ist nicht erwünscht. Mitarbeiter werden gegeneinander ausgespielt. Motivation ist ein Fremdwort.

Interessante Aufgaben

Wenn man vor lauter Bürokratie, Prozessen und administrativer Aufgaben mal dazu kommt, gäbe es interessante Aufgaben

Arbeitsbedingungen

Viele Großraumbüros mit hoher Lärmbelastung. Veraltete Telefonanlage. Die IT-Abteilung versteht sich leider nicht als interner Dienstleister, übernimmt keine Verantwortung und setzt ausschließlich Wünsche der Geschätsführung um. Somit sind sämtliche Werkzeuge der täglichen Arbeit veraltet, ineffizient, oder funktionieren nicht. Eine veraltete Telefonanlage, Software-Insel-Lösungen und katastrophale Reaktionszeiten auf Probleme sind einige Ergebnisse.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird sich Sozial engagiert (warum nicht auf bei den Mitarbeitern?), Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit ist eigentlich bis auf Mülltrennung nicht existent

Gehalt/Sozialleistungen

Die Bezahlung ist durchgehend fair

Image

Es wird von vielen Mitarbeitern sämtlicher Abteilungen durchgehend schlecht über die Firma gesprochen. Man kann sich nicht mit der Firma identifizieren.


Work-Life-Balance

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Karriere/Weiterbildung

HilfreichHilfreich?1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Robert WachendorffGeschäftsführender Gesellschafter

Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter, vielen Dank für Ihre Bewertung. Wir nehmen diese sehr ernst.
Im Folgenden möchten wir auf Ihre Kritik eingehen, damit mögliche Missverständnisse aus dem Weg geräumt werden können. Grundsätzlich würden wir uns allerdings sehr freuen, wenn Sie den Dialog mit Ihrem Vorgesetzten, der Personalabteilung oder mit mir suchen würden, in dem sicher viele Themen aufgeklärt werden könnten und konkrete Verbesserungen eingeleitet werden können.
Wie Sie wissen, haben wir vor einiger Zeit das Aufgabenmanagementprogramm Jira bei uns eingeführt. Damit erhalten wir eine Transparenz über unsere Aufgaben, mit der wir gezielter arbeiten können und äußerst agil sind.

Unsere Produkte sind weltweit im Einsatz und unserer Kunden verlassen sich auf unsere Beratung und unsere Erfahrung. Für eine geführte und zuverlässige Bearbeitung unserer Aufgaben benötigen wir Prozesse, die unsere Zusammenarbeit in allen Bereichen beschreiben.
Falls Sie diese als Misstrauen, Bürokratie oder administrative Aufgaben empfinden, bitten wir um Ihre Hinweise und aktive Mitarbeit, an welchen Stellen wir uns da in Ihrem Fall verbessern können.

Wir haben 2 Räume, in denen max. 6-7 Personen arbeiten, ansonsten sind es kleinere Büros. Wir bieten unseren Mitarbeitern Arbeit im Home Office an und es stehen ausreichend Konferenzräume zur Verfügung, in die man sich jederzeit alleine oder mit Kollegen auch für längere Zeit zurückziehen kann.

Unsere IT arbeitet mit einem Call System über Jira, welches laufend die Belastung, die Einhaltung der SLA und die Arbeitsergebnisse visualisiert. Es sind unserem IT-Leiter keine größeren Abweichungen bekannt.
Wir haben letztes Jahr mit unserer Telefonanlage ein „in-bound“ System für unsere Kunden eingerichtet und die Kommunikation mit unseren Mitarbeitern/-innen im Homeoffice um Skype und Teams erweitert.

Als Geschäftsführer gehört es selbstverständlich zu meinen Aufgaben, mich bei Entscheidungen über übergreifende Softwarelösungen, wie z.B. CRM, ERP, QM oder BI mit einzubringen. Alle Softwarepakete sind auf dem neusten Stand und z.B. sind nahezu alle unsere Prozesse digitalisiert. Sicher gibt es immer Verbesserungspotential, welches wir gerne nutzen möchten und da wären wir daran interessiert, in welchen Ihres Bereichs Sie Möglichkeiten sehen.

Für das wirkungsvolle Steuern unseres Unternehmens verwenden wir Kennzahlen und Transparenz, damit wir immer wissen, wo wir stehen und wie wir steuern können, um auf neue Situationen reagieren zu können. Diese Informationen werden im Controlling erhoben und helfen dem Management.
Gerade unsere Standardisierung und unsere Transparenz sorgen für ein gutes Bild für richtige Entscheidungen.

Die weiteren Aussagen Ihrerseits erscheinen uns als das Ergebnis von Missverständnissen oder die Interpretation von unvollständigen Informationen. Wir liegen mit unserer Fluktuation weit unter dem Bundesdurchschnitt und haben im Gegenteil ehemalige Mitarbeiter, die wieder zu uns zurückkehren wollen. Wie Sie wissen, führen wir mit allen Mitarbeitern regelmäßig Feedbackgespräche, in denen wir uns gemeinsam weiter entwickeln wollen. Wir haben seit einem Jahr ein systematisches KVP eingerichtet, in dem wir alle Verbesserungen managen und umsetzen.

Investitionen werden natürlich bewertet und sollten begründet sein. Sie sollen gezielt und wirkungsvoll sein. Das da nicht alle Investitionen umgesetzt werden können, liegt in der Natur der Sache. Wir können Ihrer Formulierung da nicht folgen und würden uns wünschen, wenn Sie diese im Dialog mit uns besprechen.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie das Gespräch mit Ihrem Vorgesetzten, der Personalabteilung oder mit mir suchen würden, um gemeinsam im Dialog daran zu arbeiten, damit wir auch für Sie wieder ein attraktives Unternehmen werden, wie es für viele Ihrer Kolleginnen und Kollegen bereits der Fall ist.

Mit freundlichen Grüßen

Robert Wachendorff
Geschäftsführer

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