Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Wachendorff 
Prozesstechnik 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Managementversagen auf ganzer Linie

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Solider Arbeitgeber in der Region.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kontrolle lähmt die Effektivität.
Die Geschäftsleitung steht über allem.
Die Mitarbeiter sind das Kapital, es wird nur nicht erkannt

Verbesserungsvorschläge

Management anpassen.
Komplette Neustrukturierung.
Mitarbeiter involvieren, nicht nur das Management.
Bürokratie reduzieren.
Schneller reagieren.

Arbeitsatmosphäre

Kontrolle über Effektivität

Kommunikation

Kommuniziert wird zur Managementebene. Diese gibt allerdings kaum Informationen weiter. Dieser Fakt ist der Geschäftsleitung bekannt, wird aber ignoriert.

Kollegenzusammenhalt

Man hält zusammen. Selbst ehemalige Mitarbeiter, welche zurückgekommen sind, integrieren sich wieder und ziehen gemeinsam mit in die richtige Richtung.

Work-Life-Balance

Man kann sich alles erlauben, wenn es außerhalb von 8 - 17 Uhr ist. Dies sind die fixen Zeiten. Allerdings besteht auch die Möglichkeit Homeoffice zu machen, dies wird aber nicht gerne gesehen, da das Vertrauen dafür nicht vorhanden ist.

Vorgesetztenverhalten

Ich kann es nicht anders sagen: unter aller Sa*
Ich bin enttäuscht wie aktuell mit Mitarbeitern umgegangen wird. Nahezu alle Vorgesetzten sind in der Funktion durch langjährige Firmentreue, nicht durch Qualifikation. Lediglich die IT-Abteilung wird von einem jüngeren Mitarbeiter geführt. Man merkt hier sofort: neue Ideen, offen für Vorschläge, usw. Der Rest macht leider Dienst nach Vorschrift. Von HR, Vertrieb und Produktmanagement bis hin zu Marketing. Alles Kolleginnen und Kollegen die sich nicht durch Innovation und clevere Mitarbeiterführung auszeichnen. Dabei sind diese nicht blöd, sondern einfach nur seit Jahren gefangen in dem was vorgelebt und gegeben wird.

Interessante Aufgaben

Durchaus. Man merkt, dass der Wunsch nach Veränderung da ist. Leider geht man den Weg nicht konsequent genug. Investition ist gleich null.

Gleichberechtigung

Bist du Mann hast du Glück.
Bist du Frau und im Management, auch. Bist du angestellte Frau, hast du nicht viel zu sagen.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch hier. Das Management hat ein Durchschnittsalter von 50+. Was nicht schlimm ist, denn hier sitzt man sicher. Gerade vor kurzem musste ein älterer Mitarbeiter, aus welchen Gründen auch immer, das Unternehmen verlassen. Wir kennen die Gründe alle nicht, allerdings war die Art und Weise wie ergehen musste nicht fair. Er hat vor allen Kolleginnen und Kollegen seine Sachen packen müssen. Jeder hat es gesehen. Das macht man nicht.

Arbeitsbedingungen

Saubere und ordentliche Büros. Ausstattung ist absolut ok. Man kann hier arbeiten auch wenn das Gebäude alt ist. Aber man hat viel daraus gemacht und einen guten Ort zum Arbeiten geschaffen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zu Umweltschutz kann ich nichts sagen.
Es wird versucht sich sozial zu engagieren. Einige lokale Vereine werden unterstützt. Dies passiert 2-3x im Jahr.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist ok. Es wird pünktlich gezahlt. Schade ist, dass die vereinbarten Bonuszahlungen ständig anders berechnet werden oder nicht so ausgezahlt werden, wie vereinbart. Man gewöhnt sich dran.

Image

Nach außen deutlich besser, als nach innen. Die Unternehmenskommunikation hat in den letzten Jahren sehr gelitten. Das Unternehmen ist kaum bekannt in der Region. Es tut sich sehr schwer neue, motivierte und qualifizierte Mitarbeiter zu finden.

Karriere/Weiterbildung

Es wird behauptet, dass regelmäßige Weiterbildungen stattfinden. Gesehen habe ich davon in den letzten 4,5 Jahren nichts. Gerne wird selbst geschult, denn schließlich weiß man alles oder externe Schulungen werden abgelehnt. Schlau ist, wer sich selbst weiterbildet.

HilfreichHilfreich?1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Robert WachendorffGeschäftsführender Gesellschafter

Sehr geehrte Mitarbeiterin, sehr geehrter Mitarbeiter, vielen Dank für Ihre Kritik. Falls wir daraus konkrete Vorschläge ablesen konnten, werden wir sie weiter verfolgen.
Wir sind als Familienunternehmen seit mehr als 40 Jahren im Rheingau tief verwurzelt. Wir sind mit mehr als 100 Mitarbeitern der 4. größte industrielle Arbeitgeber. Wir bilden in 5 unterschiedlichen Disziplinen aus und begleiten Studenten aus Bingen, Wiesbaden, Rüsselsheim und Darmstadt bis hin zur Masterarbeit. Viele konnten wir danach übernehmen.

Bei uns startete die erste Doktorandin der Hochschule Bingen ihre Dissertation.

Wir sind Anbieter von Automatisierungsprodukten für Maschinenbauer und –betreiber. Unseren Kunden bieten wir Lösungen für die Kommunikation und Visualisierung, mit der Sie international wettbewerbsfähiger sind. Wir sind Marktführer in Fernwartungsroutern in Deutschland.

Ein Bereich entwickelt, produziert und bietet innovative Sensoren für den Maschinenbau an. Wir sind technologischer Marktführer im Bereich Absolutwertgeber. Wir entwickeln zusammen mit Hochschulen neue Technologien für zukünftige weltweite Anwendungen.

Unsere weltweiten Kunden schätzen unsere Fachexpertise, unsere cleveren Produkte und Lösungen und ganz besonders die jahrelange Erfahrung unserer Mitarbeiter für Anwendungen und Lösungen.

Im Juni 2019 haben wir ein Corporate Start-Up gegründet, um die Themen IioT und Industrie 4.0 zusammenzufassen und neue Ansätze für unsere Kunden zu entwickeln, Daten zu erfassen und sinnvoll für Handlungsempfehlungen auszuwerten.

Wir alle können stolz auf das Geleistete sein und zufrieden, dass wir einen Teil dieses Erfolges mit sozialem Engagement der Region zurückgeben können. Allerdings benötigt es von uns allen, gerade in dieser Zeit, enorme Anstrengungen und auch Veränderungen, damit wir uns in Europa und global weiter entwickeln dürfen.

Aus einigen Ihrer Kommentare entnehme ich, dass Sie zum Teil nicht alle Informationen erhalten und auch Missverständnisse vorliegen.

Hier ein Beispiel: Wir bieten seit einiger Zeit mobiles Arbeiten an und haben dazu in Infrastruktur und Endgeräte investiert. In unserer letzten Mitarbeiterbefragung haben wir dies abgefragt und die überwiegende Mehrheit der Mitarbeiter findet diesen Weg gut und sehen zwar eine Änderung der Art der Zusammenarbeit, sind aber zufrieden mit unseren begleitenden Organisationsänderungen. Ich rate Ihnen, mit Ihrem Vorgesetzten über dieses Thema zu sprechen, falls Sie an einem Home Office Arbeitsplatz interessiert sind.

Aus anderen Kommentaren entnehme ich, dass Sie sehr enttäuscht sind und auch große Missverständnisse vorliegen. Das bedaure ich sehr und kann Sie auf diesem Wege nur auffordern, gezielt und konkret Missverständnisse aufzuklären und an Verbesserungen und Veränderungen mitzuarbeiten. Bitte sprechen Sie dazu Ihren Vorgesetzten oder Mitarbeiter-/innen aus der Personalabteilung an, damit Sie wieder so zufrieden mit Ihrem Arbeitsplatz werden, wie die große Mehrheit es bei uns ist.

Insbesondere möchte ich hier in Stichworten eine Auswahl von Aktivitäten der letzten Zeit erwähnen, mit denen wir unsere Weiterentwicklung vorangetrieben haben und Ihnen eventuell in diesem Umfang nicht bekannt sind: Einrichtung einer Serviceabteilung mit neuen Messgeräten und Mobiliar, Neugestaltung der Abteilung Technische Beratung und Service (TBS), mit neuem Mobiliar und Schallschutz, Einrichtung eines digitalen Aufgabenmanagementsystems für die ortsunabhängige Bearbeitung von Aufgaben, Einführung eines Paketes an Maßnahmen für ein besseres Work Life Balance, Einrichtung einer Mitarbeiterbefragung im 2 monatigen Rhythmus, Einrichtung und Investition in Endgeräte für die Möglichkeit, Home Office Arbeitsplätze zu schaffen, Einrichtung einer Wachendorff Akademie in der erfahrene Mitarbeiter ihr Wissen weiter geben, gemischt mit externen Schulungen.

Jedes Unternehmen ist auf konstruktive Kritik angewiesen und möchte positive Veränderungen schnell umsetzen und wer mit offenen Augen unser Unternehmen verfolgt, hat festgestellt, dass wir gerade in den letzten 3-4 Jahren deutlich an Dynamik zugenommen haben, das bestätigen auch die ansteigenden Initiativbewerbungen, unsere sehr geringe Fluktuationsrate und die pro aktive Mitarbeit unserer Kollegen und Kolleginnen.

Es ist für eine-/n einzelnen Mitarbeiter-/in nicht immer einfach, Entscheidungen des Managements in Gänze zu überblicken und deren Auswirkungen abzuschätzen. Insbesondere nicht, wenn man nicht direkt in den Entstehungsprozess involviert ist, der zu dieser Entscheidung geführt hat.

Ich bitte Sie, vertrauen Sie dem Management und übernehmen Sie die Ihnen aufgetragenen Aufgaben verantwortungsvoll, auch wenn eine momentane Situation vielleicht von Ihnen nicht erklärbar erscheint.

Unsere Abteilungsleiter/-innen setzen sich täglich erfolgreich für das Wohl unserer Mitarbeiter-/innen und des Unternehmens ein.

Alle unsere Mitarbeiter-/innen verfolgen dabei seit vielen Jahren unsere gemeinsam erarbeitete Strategie der Expansion.

Viele Grüße

Robert Wachendorff

Anmelden