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1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Nicht zu empfehlen

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Beschaffung / Einkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die 35-Stunden Woche und die Gleitzeit. Es gibt einen Betriebsrat, mit dem man reden kann.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Führungskräfte sind nicht qualifiziert, es wird viel geredet aber nichts umgesetzt, die Kommunikation intern ist ein Desaster, die Zahlungsmoral sowohl Lieferanten als auch Mitarbeitern gegenüber ist traurig. Die Perso ist nicht vertrauenswürdig, ich würde bei Problemen nicht dorthin gehen. Das Nichtraucherschutzgesetz wird nicht eingehalten.

Verbesserungsvorschläge

Nicht immer leere Versprechungen machen, sondern auch mal was ändern. Den Mitarbeitern mehr Entscheidungsfreiheiten geben und das Gehalt rechtzeitig zahlen.
Man soll sich mal Verbesserungsvorschläge der Mitarbeiter anhören und jährliche Feedbackgespräche einführen.
Wenn selbst der Mann vom TÜV sagt, es muss sich so vieles ändern, vielleicht auch mal auf ihn hören.

Arbeitsatmosphäre

Es kommt auf die Kollegen an, mit denen man zusammen arbeiten muss. Einige sind sehr anstrengend, dementsprechend ist die Atmosphäre nicht sonderlich gut. Viele sind auch schlecht auf die Vorgesetzten zu sprechen. Feedback habe ich nur bekommen, wenn ich nachgefragt habe und dann war die Antwort meist "alles okay".

Image

Viele Mitarbeiter sind unglücklich. Da die Firma letztes Jahr von der Simpson Technologies aufgekauft wurde, haben sich die Vorgesetzten geändert. Seitdem läuft wohl einiges verkehrt. Neue Mitarbeiter gehen meist relativ zügig wieder. Die länger Beschäftigten sind "betriebsblind". Anders kann ich mir das nicht erklären.

Work-Life-Balance

35 Stunden Woche, Verwaltung hat Gleitzeit in einem gewissen Rahmen, der aber nicht wirklich fest gelegt ist. Die Überstunden, die man sammelt, darf man nicht frei nehmen. Die sind dafür da, dass der Arbeitgeber vorgibt, wann man sie zu nehmen hat. Deswegen ein Stern Abzug.

Karriere/Weiterbildung

In meinen sechs Monaten, die ich nun dort arbeite, habe ich keine einzige Weiterbildung oder Schulung bekommen. Man muss sich vieles selbst beibringen. Generell habe ich nicht das Gefühl, ich könnte mich in eine bessere Position einarbeiten und gefördert werde ich auch nicht.
Bei anderen Kollegen und Kolleginnen habe ich mitbekommen, dass da mal die ein oder andere Schulung stattgefunden hat.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist okay, vertraglich ist eine Gehaltserhöhung nach 6 und 12 Monaten festgelegt. Der Betrieb gehört der IG Metall an, also müsste eigentlich nach Tarif bezahlt werden. Das geschieht hier aber nicht. Auch Sonderzahlungen werden nicht ausgeschüttet, die Mitarbeiter werden vertröstet. Urlaubsgeld gibt es pro Urlaubstag und das auch zuverlässig.
Sozialleistungen gibt es keine.
Gehalt kommt erst am letzten des Monats.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Totale Papierverschwendung, Bestellungen werden nicht zusammengefasst, sodass man Transportwege sparen könnte. An Weihnachten wird etwas an eine gemeinnützige Organisation gespendet, das war es dann aber auch mit Sozialbewusstsein.

Kollegenzusammenhalt

Die Männer (es arbeiten keine Frauen dort) aus der Produktion sind allesamt super und halten zusammen. Was die Verwaltung angeht, kann ich das nicht so bestätigen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es arbeiten einige ältere Herren dort, manche schon Jahrzehnte.

Vorgesetztenverhalten

Unter aller Sau. Keine Führungsqualitäten, bei keinem der Vorgesetzten.

Arbeitsbedingungen

Uraltes Gebäude, Dach undicht, Reparatur der Heizung hat über eine Woche gedauert bei Temperaturen um 0 Grad, Arbeitsplatzausstattung in Ordnung. Allerdings arbeiten wir mit zwei verschiedenen Programmen (deutsch und amerikanisch). Das deutsche ist sehr einfach aber leider viel zu störungsanfällig. In das amerikanische wird man nur sehr grob eingearbeitet, man muss sich selbst durchschlagen.
Es werden für die Kollegen aus der Produktion Überstunden vorgegeben, wenn die Vorgesetzten das für nötig halten, es wird nicht nachgefragt.
In der Halle wird geraucht, was für Nichtraucher eine absolute Zumutung ist.

Kommunikation

Eine Hand weiß nicht, was die andere tut. Ein Vertriebler beschäftigt drei verschiedene Abteilungen mit der selben Aufgabe. Auch innerhalb der Abteilungen wird meines Erachtens nach nicht viel miteinander geredet.

Gleichberechtigung

Als Frau hat man es nicht leicht. Auf knapp 40 Mitarbeiter kommen fünf Frauen, wovon zwei in Teilzeit beschäftigt sind. Es gibt nicht mal eine Damenumkleide, falls mal eine Frau in der Produktion anfangen sollte. Mit Behinderten wird auch nicht gut umgegangen.

Interessante Aufgaben

Ich bin teilweise unterfordert und mir ist langweilig. Ich werde nicht in alle Prozesse eingebunden, was ich schade finde.

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