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Bewertung

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Wenco - oder: Eine Seifenblase zerplatzt

2,5
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Firma ist finanziell gesund, die Idee des "Familienunternehmens" ist grundsätzlich toll (wenn die von Jahr zu Jahr dramatisch schlechter werdende Umsetzung nicht wäre), das Potenzial an verschiedensten Aufgabenbereichen, die Arbeitsbedingungen und die Work-Life-Balance sind positiv zu sehen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der teilweise absolut schäbige Umgang mit Mitarbeitern, die chaotische und unehrliche Führung, die katastrophale Kommunikation, fehlende Strukturen, fehlende Professionalität, die Arroganz von oben.

Verbesserungsvorschläge

Die Mitarbeiter sind das höchste Gut einer Firma. Arroganz, Verschleierungstechniken, unrealistische Vorstellungen, Entscheidungsunvermögen und Chaos haben in der Führung absolut nicht verloren! Fairness, Wertschätzung und Ehrlichkeit sind die Eigenschaften, die Mitarbeiter binden/motivieren und eine Firma ihr Potenzial ausschöpfen lassen. Ein Mitarbeiter möchte geführt werden – aber gekonnt!

Arbeitsatmosphäre

Selten eine schlechtere Atmosphäre erlebt. Weder Struktur, Kompetenz noch Transparenz und Fairness werden von der Chefetage gefördert, Hetze oder Mobbing wird tatsächlich nichts entgegengesetzt! Keine Sanktionen bei linkem, unkollegialen oder firmenschädigenden Verhalten. Jeder kann machen was er will, der Umgangston ist zu größeren Teilen unglaublich respektlos.

Kommunikation

Kommunikation, Transparenz und kollegialer Austausch sind hier absolute Fehlanzeige, da die Chefetage keinerlei Vorbildfunktion einnimmt/einnehmen will.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt ein oder zwei Abteilungen, da ist der Zusammenhalt untereinander vorbildlich und wird von den Vorgesetzten gefördert. Viele Abteilungen allerdings werden von Vorgesetzten geführt, die weder das pädagogische Know-how noch das Interesse daran haben, untereinander an einem Strang zu ziehen. Teilweise werden regelrechte Machtkämpfe und Diffamierungen zu anderen Abteilungen ausgefochten, um sich selbst zu profilieren. Schade und total unnötig.

Work-Life-Balance

Völlig unrealistische Forderungen seitens einiger Führungskräfte sind zwar ständig zugegen, niemand wird allerdings dazu gezwungen, Überstunden zu machen. Viele haben Gleitzeit und arbeiten mit einem Zeiterfassungssystem. Das ist sehr positiv zu bewerten. Als Fauler, der die Pausenzeiten gern deutlich ausweitet, wird man nicht anders behandelt als fleißiges Bienchen im Unternehmen – wird man als solches erkannt, wird man verheizt. Anerkennung leider Fehlanzeige.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte, die Erfahrung und Know-how in der Führung von Mitarbeitern haben, sind offensichtlich gar nicht gewollt. Bis auf wenige Ausnahmen werden Leute lediglich aus Sympathie oder persönlichen Vorteilen zu Führungskräften ernannt. Fachwissen, Erfahrung, Leistung und Führungsqualitäten scheinen jedenfalls keine Kriterien zu sein. Hauptsache die Führungskraft nervt die Führungsetage nicht und ist günstig.

Interessante Aufgaben

Ein riesiges Potenzial an tollen, spannenden, weitgefächerten Aufgabenbereichen sind gegeben. An sich ein Traum für alle, die sich einbringen wollen. Lediglich die Chefetage nimmt auch dem Letzten nach einiger Zeit die Motivation, da wirklich nichts ordentlich, strukturiert, realistisch und wertschätzend umgesetzt wird. Sämtliche Ansätze verlaufen im Sande ...

Gleichberechtigung

Zu großen Teilen wird gleichberechtigt agiert. Allerdings gibt es Abteilungen, die werden seitens Chefetage als deutlich "gleicher" angesehen als andere ...

Umgang mit älteren Kollegen

Im Verhalten zu älteren oder zu jüngeren Kollegen kann ich keinen Unterschied ausmachen - das heißt aber auch, dass die Wertschöpfung und der Respekt älteren, dem Unternehmen jahrelang treu ergebenen Mitarbeitern zu wünschen übrig lässt.

Arbeitsbedingungen

Raumindividuelle Klimaanlagen, freundliche Büroeinrichtung und das grüne Umfeld sind positiv. Die Räumlichkeiten platzen allerdings aus allen Nähten, es wird am falschen Ende gespart (EDV).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Inbegriff des Green-Washings. Man will schon - aber nur oberflächlich.

Gehalt/Sozialleistungen

Kommt drauf an, wie gut man verhandeln kann. Grundsätzlich sind die Leistungen vermutlich etwas unterdurchschnittlich.

Image

Nach außen scheint das Image noch gut zu sein.
Nach innen war das auch mal so, allerdings ist hier seit einigen Jahren ein deutlicher Wandel zu verzeichnen. Haben sich die Mitarbeiter früher als große Wenco-Familie gesehen und waren dem Unternehmen loyal ergeben, haben der herabsetzende Umgang der Chefetage mit den Mitarbeitern und die fehlende Professionalität/Kompetenz in der Führung in den letzten Jahren dazu geführt, dass Kopfschütteln, Resignation, Enttäuschung, Angst und sogar Fremdschämen zum Alltag gehört.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung ist nicht vorgesehen.

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