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WERU 
GmbH
Bewertung

Hier steht alles aber nicht der Mensch im Mittelpunkt

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Weru AG in Triptis gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Lohnzahlung
Großteils nette Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Arbeitsklima
-Der hohe Leistungsdruck
-Ständige Mehrarbeit
-teils Katastrophale Ablaufplanung
-Das Verhalten vieler Führungskräfte
-Mangelde Maschinenwartung und daraus
resultierende Ausfallzeiten, die oh Wunder
mit Mehrarbeit ausgelichen werden müssen
-Firmenparkplatz 900m entfernt
-Häufig fehlende Betriebsmittel/Auch der
beste Bäcker kann ohne Mehl nicht Backen..

Verbesserungsvorschläge

Besonders die Hochrangigen Führungskräfte sollten dringend umdenken.Den Wirtschaftlichen Erfolg erarbeiten die kleinen Leute im Unternehmen mit ihren Körperlichen Einsatz und Schweiß.Dankbarkeit ist einen äußerst selten bis nie entgegen gebracht worden.Auch nicht für stete Wochenendarbeit.Daher sollte das Unternehmen dringend daran arbeiten den Umgangston zu verbessern und den Mitarbeitern Wertschätzung entgegen bringen.Viele Firmen haben schon gelernt das zufriedene Mitarbeiter motivierter und Leistungenfähiger sind.Darauf hatte man bei Weru vergebens gehofft.

Arbeitsatmosphäre

Laut,dreckig und Heruntergewirtschaftet.Im Sommer bei schönen Wetter Buckeln die Mitarbeiter bei Temperaturen von 32 Grad und mehr.Frischluft ist ein Fremdwort.Während Vorgesetzte sich regelmäßig etwas erfrischung im Klimatisierten Büro gönnen können.Immerhin gibt es für die Mitarbeiter ein paar Automaten an dem man sich kostenlos gekühltes Leitungswasser holen kann...Allerdings sollte man sich beim Wasser holen beeilen um nicht den Zorn der Führungsebene auf sich zu ziehen.Retourkutschen sind ein geliebtes Rezept in diesen Unternehmen.

Kommunikation

Von oben nach unten immer schlechter.Flache Hierarchien gibt es hier nicht.

Kollegenzusammenhalt

Durchaus als gut zu bezeichnen.Man sitzt ja im selben Boot.

Work-Life-Balance

Strikte Einhaltung der Arbeitszeiten.Überstunden werden gerne aufgebaut.Beim Abbau sieht es anderes aus.Hier bestimmt meist der Arbeitgeber wann die geleistete Mehrarbeit "abgebummelt" werden kann.Meistens dann wenn man es nicht braucht.

Vorgesetztenverhalten

Abteilungsabhängig aber zum Großteil misserabel.Wertschätzung erlebt man keine.Egal wie sehr man sich bemüht man kann stets nur negativ auffallen.Speziell wenn man einmal Mehrarbeit ablehnt.

Gleichberechtigung

Frauen wie Männern geht es mehr oder weniger gleich.Wenngleich Frauen Körperlich bedingt einige Arbeitsplätze nicht ausüben können.

Umgang mit älteren Kollegen

Kollegen die 30 Jahre (Ihr halbes Leben) hier verbracht haben bekommen eine Urkunde und ein Kantinenessen

Arbeitsbedingungen

Im Sommer teils nicht zumutbar und absolut nicht mehr Zeitgemäß.Es gibt im 21. Jahrhundert Mittel und Wege um das Arbeitsklima zu verbessern.Diesbezüglich wird aber kaum bis gar nichts investiert.Arbeitsschutz interessiert nur wenn es die Produktivität nicht verringert.Hosenbeine Hochkrempeln auch bei hohen Temperaturen ist Tabu.Darauf und auf Gehörschutz wird peinlich genau geachtet.Wobei ich letzteres bei den Lärm verstehen kann.Wer bei der Arbeit nicht freiwillig einen Gehörschutz trägt ist vermutlich sowieso schon Taub.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt: Abfalltrennung ist gut organisiert und auf Einhaltung wird geachtet.Material aus Fehlproduktionen wird größtenteils Recycelt.

Soziales: Der Mensch hinter dem Mitarbeiter findet leider kaum bis keine Beachtung.

Gehalt/Sozialleistungen

Positiv: Es gibt Sonderzahlungen wie Urlaubs und Weihnachtsgeld.Der Lohn kam immer pünktlich.

Negativ:In Anbetracht der teils körperlich sehr schweren Arbeit ist der Verdienst zu gering.Besonders die "Lücke" zwischen Ost und West.Wenngleich hierfür der Tarifvertrag verantwortlich ist.

Image

Das Image wird nach außen penibelst gepflegt.Im inneren werden die vielen Leasingkräfte schlecht angelernt und das unterbesetzte Stammpersonal muss demzufolge stets Fehler und mangelnde Geschwindigkeit der Leihwerker ausgleichen.Auch die "Sprachbarriere" war bis zuletzt ein immer größeres Problem.

Karriere/Weiterbildung

Kaum Möglichkeiten und keine Weiterbildungsangebote.


Interessante Aufgaben

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