82 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
62 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 19 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Interessantes aber chancenloses Unternehmen
3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei WGV Versicherungen in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Jeder Mensch ist hier gut erreichbar und kaum jemand ist sich zu fein mit jemanden zu sprechen. Es kann ein persönliches und tolles Unternehmen sein, wenn selbst eine große Eigeninitiative an den Tag gelegt wird um zu Netzwerken.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt so viele Möglichkeiten viele Probleme zu lösen, aber selbst wenn Führungskräfte etwas ändern wollen heißt es nicht dass die Menschen in der unteren Hierarchie dies machen.
Im Bewerbungsgespräch wurde eine tolle Firma versprochen, die Kritikfähig ist und Progressiv ist.
Dennoch habe ich hier keine Kritikfähigkeit gefunden und auch Veränderung hat zu großer Skepsis geführt.
Arbeitsatmosphäre
Ich kann hier arbeiten und alle sind sehr nett, aber durch Homeoffice habe ich wenige Leute kennengelernt.
Mein Vorgesetzter ist zum Glück sehr am wohle seines Teams interessiert und auch persönlich, sodass ich wenigstens etwas soziale Kontakte hätte.
Image
Ein günstiger Autoversicherer der mittlerweile in ganz Deutschland bekannt ist.
Das Image trifft auf das Unternehmen zu.
Work-Life-Balance
Sehr gut, Projekte gibt es kaum. Hauptsache das Arbeitspensum wird erledigt. Voraussetzung ist dass das Pensum erledigt wird.
Bei Kolleginnen und Kollegen die es nicht schaffen stapeln sich die Aufgaben.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine Karrierepfade. Auch keine wirklichen Entwicklungsgespräche, nur ob die geforderte Zahlen erreicht wurden.
Aus Unternehmenssicht ist das viel besser damit jeder Mitarbeiter jede Führungsaufgabe erhalten kann.
Aber mir ist nicht bewusst was ich tun muss damit ich aufsteigen kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist relativ weit unter dem Branchendurchschnitt, Vermögenswerte Leistung sind normal bei 40€ und es gibt eine gute bezuschusste Kantine.
Tiefgaragenstellplatz in Stuttgart Mitte für einen guten Preis.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zumindest wird es nicht großartig propagiert.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen die hier ein gutes Umfeld finden haben auch eine hohe Loyalität untereinander. Zu beobachten ist das bei internen Bewerbungen, wo Vitamin B vorteilhaft ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich denke mal dass dieser gut ist. In Bezug auf Altersdiskriminiert ist mir nichts aufgefallen.
Vorgesetztenverhalten
Es kommt drauf an welchen Vorgesetzten man hat, mein persönlicher ist super. Andere sind sehr fragwürdig.
In der Abteilung ist die Fluktuation immens hoch, da ein hoher Telefondruck herrscht und auch schon kritisiert wird, wenn jemand länger auf dem Klo ist, oder das Gespräch im Büro mit anderen wird von der Arbeitszeit abgezogen.
Das schlimme ist nicht dass auch Vorgesetzter mal Fehler machen, sondern dass diese Fehler entweder so lange ignoriert oder toleriert werden, bis der Personal Angel eklatant wird. Laut älterer Kollegen ist das jetzt das erste Mal seit Jahrzehnten.
Arbeitsbedingungen
Es gibt Mini PCs, was die mobile Arbeit auf Homeoffice und das Büro beschränkt. Manche Gebäudeteile seit letztem Jahr gebaut, andere im letzten Jahrhundert.
Homeoffice wurde im Bewerbungsgespräch hoch beworben, da es mir sehr wichtig war und am Ende hängt es an jedem einzelnen Vorgesetzten.
Kommunikation
Es gibt im ganzen Unternehmen Bewertungen, basierend Daten, abhängig von der jeweiligen Abteilung. Im Rahmen von Jahresgesprächen werden diese miteinander besprochen und Ziele vereinbart.
Es ist ziemlich transparent und auch nachvollziehbar.
Gleichberechtigung
Hier zählt der Abschluss nicht, sondern ausschließlich die geleistete Arbeit und vor allem Netzwerk. Die Möglichkeit von dem Peter Prinzip zu profitieren ist somit sehr gut möglich.
Frauenquote ist auch ein Thema sodass Frauen verstärkt befördert werden. Hat die bekannten Vor-und Nachteile
Interessante Aufgaben
Auch das sehr individuell, da das Aufgabenfeld der Versicherung sehr unterschiedlich und daher vielfältig ist.
Projektarbeit ist aber Unternehmensübergreifend nicht möglich, ausschließlich in der eigenen Abteilung.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei WGV in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleitzeit, Homeoffice, die Lage
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
…
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte besser auswählen
Arbeitsatmosphäre
Dank den Kollegen ist das Arbeiten ganz Okay.
Work-Life-Balance
Gleitzeit ist gut. Leider erst ein Beginn ab 7.15 Uhr möglich!
Karriere/Weiterbildung
Keine Chance
Gehalt/Sozialleistungen
Unmöglich eine Erhöhung zu bekommen.
Kollegenzusammenhalt
Der einzige Grund weshalb ich noch ,,gerne‘‘ hier arbeite.
Vorgesetztenverhalten
Die Teamleiter haben alle ihre Lieblinge. Das macht sich leider sehr stark bemerkbar. Es wird ständig kontrolliert und es werden Dinge unterstellt. Bevor überhaupt geschaut wird, ob man denn vielleicht aufgestempelt war wird direkt über Teams geschrieben wo man ist und wieso man nicht telefoniert. Kollegen, welche seit über 20 Jahren da sind werden in Ruhe gelassen und wenn diese mal auf dem Gang sich unterhalten ist das kein Problem. Es sollte vielleicht nicht jeder Teamleiter werden.
Arbeitsbedingungen
Homeoffice ist möglich. Süßes Bistro mit gutem Kaffe, süßes und Frühstück.
Kommunikation
Mit Vorgesetzten etwas zu diskutieren oder Dinge zu kritisieren ist unmöglich. Ständiger Einwand, ständige Widersprüche.
Gleichberechtigung
Siehe Vorgesetztenverhalten.
Interessante Aufgaben
Ständiges telefonieren. Eher Call Center Tätigkeit. Monotones und langweiliges arbeiten.
Arbeitgeber ist in Ordnung, wenn einem eine Call-Center Tätigkeit und Vertrieb liegt
2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Württembergische Gemeinde-Versicherung a.G. gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Abwechslung in der Tätigkeit und Umfragen bei den Mitarbeitern nach Verbesserungsvorschlägen und diese auch ernst nehmen!
Work-Life-Balance
Es gibt verschiedene Dienste die man sich so legen kann, das auch Termine möglich sind. Auch kürzere Arbeitstage sind möglich. Allerdings wenn viele Mitarbeiter krank oder im Urlaub sind, ist das Personal welches noch da ist gezwungen mehrere Dienste zu machen, vor Allem leider in den Sommermonaten/-ferien. Auch spontane Dienstübernahme möglich.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Möglichkeiten intern die Abteilungen zu wechseln. Man kann auch Ausbilder werden, sich auf Teamleiter stellen bewerben etc. Allerdings sind die Karrierechancen sehr begrenzt, da diese Stellen meistens schon besetzt sind und selten frei.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt einige Sonderleistungen, Urlaubs - und Weihnachtsgeld und eine zusätzliche Sonderleistung die allerdings Leistungsabhängig ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Hab hier diesbezüglich kein anderes Verhalten bemerkt.
Vorgesetztenverhalten
Leider sind nicht alle Teamleiter auch für diese Position geeignet. Manche fachlich nicht und andere weisen keine Sozialkompetenz auf. Manche haben Ihre Lieblinge und zeigen dies auch offensichtlich. Oft auch kein korrektes Verhalten gegenüber den Mitarbeitern.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind I. O. Allerdings viel Kontrolle durch Teamleiter. Es wird genau darauf geachtet, was wer macht und dass alle ständig telefonieren. Es gibt auch eine Statistik die man einmal im Quartal erhält und die Leistungen des einzelnen Mitarbeiter aufzeigt. Diese nutzt der Teamleiter auch für das jährliche Mitarbeitergespräch.
Interessante Aufgaben
Leider ist die Arbeit sehr einseitig. Eher eine Call-Center Tätigkeit.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei WGV in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts (alles war nur eine Täuschung)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Am Schluss leider alles.
Verbesserungsvorschläge
Nichts mehr…
Image
Nicht wirklich…
Work-Life-Balance
Bei Urlaub ist die WGV sehr unflexibel. Man kann auch erst um 7:15Uhr anfangen.
Karriere/Weiterbildung
Hat nicht viele Möglichkeiten und meist wird man auf alles abgewiesen!
Gehalt/Sozialleistungen
Wenig im Vergleich zu anderen Unternehmen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ja also im Sommer bei 35 Grad muss man mit Rollkragenpullover im Büro sitzen, da die WGV bis zu gefühlten 10 Grad runter kühlt. Mitarbeiter kann hier keine höheren Temperaturen einstellen und die Führungskraft unternimmt auch nicht.
Kollegenzusammenhalt
Teils, teils. Leider leiten die meisten Mitarbeiter, Fehler der anderen, weiter zu dem Teamleiter (dadurch entsteht natürlich ein Konflikt…). Schade, dass man das nicht zumindest anonym erledigen kann…
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden nur junge eingestellt, die meistens direkt wieder gehen. Eine TG höher zu kommen, ist fast unmöglich! Leute mit Wissen werden nicht geschätzt und hier sind wir wieder bei dem Thema Mitarbeiter halten!
Vorgesetztenverhalten
Unter aller Sau!!! - man wird 24/7 kontrolliert (selbst der Toilettengang) - man wird für dumm verkauft bei Problemen - es werden einen Sachen unterstellt, die man nicht getan hat
Hier sollte mehr auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter geachtet werden!
Arbeitsbedingungen
Nicht besonders fortgeschritten. System funktioniert immer wieder nicht und hängt, dass kann man keine normalen Arbeitsbedingungen nennen.
Kommunikation
Jede zweite Woche gibt es eine Teambesprechung.
Gleichberechtigung
Die Teamleiter haben ihre Lieblinge!
Interessante Aufgaben
Sehr langweilig und man wird auch nicht für Sonderaufgaben,… bereit gestellt. Wenn man darauf anspricht, bekommt man keine Antwort. Schade das, die WGV nicht versucht ihre Mitarbeiter zu fördern und zu halten…
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei WGV Versicherungen in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fast alles, leider am Schluss…
Verbesserungsvorschläge
Keine, da ich nicht mehr dort arbeite.
Arbeitsatmosphäre
Ist ganz in Ordnung. Führungskraft hetzt Mitarbeiter gegeneinander auf.
Gehalt/Sozialleistungen
Eine Zulage zu erhalten bzw. eine höhere Tarifgruppe ist unmöglich…
Vorgesetztenverhalten
Nicht Korrekt. Schauen nur nach sich und Kontrollieren! Selbst bei einem Toilettengang bekommt man einen auf den Deckel. Man wird bei Problemen im Stich gelassen!
Arbeitsbedingungen
Gehen nicht mit der Zeit mit.
Kommunikation
Man erhält keine Lösungen sowie Antworten auf die Fragen! Man wird für blöd verkauft.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei WGV-Versicherung AG in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- 4 Tage Homeoffice - Gleitzeit
Verbesserungsvorschläge
- Wertschätzung in Form von: Lob, Anerkennung, Gehalt - keine Kontrolle, gibt den MA mehr Vertrauenszuschüsse!!! Längere Leine - bessere Aufstiegsmöglichkeiten - mehr Flexibilität der Arbeitszeiten - hier erst ab 7:15 Uhr möglich - Hand in Hand arbeiten!!!!!! Von Teamleiter zu MA - als auch Abtl.übergreifend- man wird sofort an den Pranger gestellt - Teamleiter sollen mehr zum Team (dahinter - vor) stehen - fliessende Kommunikation
Arbeitsatmosphäre
Diese ist soweit in Ordnung. Jedoch herrscht hier absolute Kontrolle! In jeglicher Art. Die familiäre Atmosphäre hat stark nachgelassen seit es „stark im Dialog“ gibt. Nur noch verkaufen! Stimmung ist mittlerweile im ganzen Unternehmen schlecht und viele verlassen die WGV
Image
Vor viele Jahren super familiär. Stark nachgelassen. Hier werden die MA nur noch verheizt. Daher auch so viele Austritte..
Work-Life-Balance
4 Tage Homeoffice, ist super. Allerdings erschwert es enorm, wenn man mal tauschen möchte. Ein Riesen Drama.. Flexibilität gibts null!
Gehalt/Sozialleistungen
Hier wird die lange und ausgeübte Tätigkeit null wertgeschätzt. Hier wird nach Tarifgehalt bezahlt..Ohne Aufstiegsmöglichkeiten. Eine Zulage von „100€“ ist ein Kampf binnen Jahre. Entweder zu viele Fehler, zu wenig Dienste übernommen, zahlen Schlecht. Es gibt von Jahr zu Jahr mehr ausreden. Eine andere TG zu bekommen dauert vermutlich Jahrzehnte.
Vorgesetztenverhalten
Keine Worte. Leider absolute Kontrolle: jeder Schritt wird durchleuchtet. Selbst als langerfahrener MA muss man sich jeden Tag dem Kontrollzwang unterziehen. Ob’s der Gang auf die Toilette oder dem 10-15 min Abmelden des Telefons ist. Wertschätzung wird hier seitens einer „Führungskraft“ sehr klein gehalten! Man bekommt stattdessen immer mehr Druck. Coaching, MA Gespräch, zahlen zahlen zahlen.. hierzu kommt dass man auch gehaltlich NULL wertgeschätzt wird. Hier läuft beim Jump einiges schief bzgl. richtige Auswahl an Führungsqulitäten. Traurig aber wahr!
Kommunikation
Kommunikation wird’ leider sehr klein geschrieben. Auch nachdem konstruktive Kritik ausgeübt wurde, herrscht immernoch schlechte Kommunikation! Wie soll man da als Team agieren? Wenn man hier eine Stimme hat, wird es einem untersagt „schlechte“ Stimmung zu verbreiten?!
Interessante Aufgaben
Kurzzeitig zu Beginn - sehr abwechslungsreich, dann lasst es stark nach. Sonderausgaben bekommen nur die MA die richtig gute Zahlen liefern.
Meine besten Jahre für dieses Unternehmen verschwendet
2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei WGV-Versicherung AG in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Home-Office, wenn auch nur in sehr geringer Dosis Die tariflichen Leistungen (kein Verdienst des Unternehmens) Der Betriebsrat
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Unternehmenskultur, angefangen beim Vorstand bis runter zur Teamleitung. Lächerlich viele Samstagsdienste
Verbesserungsvorschläge
Keine, da ich nicht mehr für dieses Unternehmen arbeite.
Arbeitsatmosphäre
Der Plan war, dass die langjährige, quantitative Arbeitsweise in eine qualitative Arbeitsweise mit einem stärkeren Fokus auf Up- & Cross-Selling verbessert werden sollte. Das Ergebnis war, dass die Mitarbeiter/-innen mit Quartalsstatistiken nur noch mehr unter Druck gesetzt wurden und man im Grunde gezwungen war, den Kunden Versicherungen unterzujubeln, die sie eigentlich nicht benötigen.
Image
Das Unternehmen versucht seit ein paar Jahren aus ihrer regionalen Blase in Württemberg rauszukommen und sich als bundesweite Marke zu etablieren. Dafür wurden dann auch Werbekampagnen gefahren, die mit den beiden Männern als Gesichter der WGV lustig, aber eigentlich nur lächerlich wirken. Oder wie man heutzutage so schön sagt: Cringe.
Work-Life-Balance
Zum Ende hatte man 1-2 Tage Home-Office pro Woche, die dann i. d. R. aus reinen Telefontagen bestand und sehr eintönig waren. Von der damaligen Ankündigung des Vorstands "bis zu 4 Tagen Home-Office" ein war man auf alle Fälle sehr weit entfernt.
Ferner begannen die Arbeitstage bei Frühdiensten um 07:30 Uhr (15 Minuten vor Dienstbeginn da sein) und bei Spätdiensten war der Tag um 19:10 Uhr vorbei. Zusätzlich waren die Servicebüros für Kunden samstags von 9-14 Uhr geöffnet und man hatte im Durchschnitt einen Samstagsdienst pro Monat. Im Vorstellungsgespräch war die Rede von max. 6 Samstagen pro Jahr. Und das war auch keine einmalige Ausnahme, sondern jahrelange Praxis.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man von Abteilungsleitung/Vorstand protegiert wird hat man gute Chancen, ansonsten eher nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Man richtet sich eben nach dem Tarifvertrag der privaten Versicherungswirtschaft. Am Anfang meiner Zeit bei der WGV war das Gehalt gut. Durch jahrelanges Verweigern einer Gehaltserhöhung abseits der tariflichen Anpassungen war das Gehalt - gemessen an der Betriebszugehörigkeit, Erfahrung und den Aufgaben - nur noch lächerlich und mit ein Grund weswegen ich das Unternehmen verlassen habe.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht sehr ausgeprägt, aber auch nicht komplett verantwortungslos.
Kollegenzusammenhalt
Man hatte abteilungsübergreifend immer wieder mit Kollegen/-innen zu tun, mit denen man gut zusammenarbeiten konnte. Im Team selbst gab es immer wieder starke Fluktuationen. Mitarbeiter/-innen blieben oft nicht länger als 2-4 Jahre und wechselten dann die Abteilung oder komplett das Unternehmen und es kam auch immer wieder zu Grüppchenbildungen.
Nicht schön war auch, dass die Arbeitszeit zumeist in Früh-, Spät- und Samstagsdienste eingeteilt waren und man meistens für Kollegen/-innen, die sehr häufig krank waren deren Dienste mitübernehmen musste.
Umgang mit älteren Kollegen
War ebenfalls gegeben. Ältere Kollegen/-innen hatten noch den Luxus älterer Arbeitsverträge und besseren Konditionen im Vergleich zu neuen Mitarbeitenden, z. B. bei der Höhe des Urlaubs-/Weihnachsgeldes.
Vorgesetztenverhalten
Mehrheitlich sehr starker Kontrollzwang ggü. den Mitarbeitenden hinsichtlich der oben angeführten Verkaufsstatistiken und wie lange Mitarbeiter/-innen für ein Kundenanliegen benötigen bzw. wie lange Mitarbeiter/-innen eine Verschnaufpause machen.
Teilweise wurde das sogar nicht direkt mit den Mitarbeiter/-innen kommuniziert, sondern über längere Zeiträume notiert und der betroffenen Person dann gesammelt auf den Tisch gelegt.
Arbeitsbedingungen
Hardware zum Ende hin auf einem erträglichen Standard. Software immer wieder mit Ausfällen. Mobiliar teilweise Jahrzehnte alt und keine Bereitschaft in den Servicebüros zu modernisieren. Im Gegensatz zur Zentrale in Stuttgart, die immer wieder modernisiert wurde.
Kommunikation
Typisches Drop-Down. Der Vorstand beschließt etwas und es ist das typische "Friss oder stirb"-Mantra. Bezeichnend während der Anfangszeit von Corona als nicht klar war, wie gravierend das Virus sein könnte, man aber die Servicebüros trotzdem geöffnet ließ und nicht allen Mitarbeitern Home-Office anbot und sogar persönlichem Kundenkontakt ausgesetzt war. Alles für den Ertrag!
Gleichberechtigung
War gegeben.
Interessante Aufgaben
Im Vertrieb bestanden abwechslungsreiche bzw. interessante Aufgaben lediglich daraus, welches Kundenanliegen als nächstes ansteht (meistens aber nur eine elektronische Versicherungsbestätigung für die Zulassung eines Kfz oder die Abholung eines Mopedkennzeichens). Daher sehr eintönig.
Basierend auf 107 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird WGV Versicherungen durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Versicherung (3,9 Punkte). 63% der Bewertenden würden WGV Versicherungen als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 107 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Arbeitsatmosphäre den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 107 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich WGV Versicherungen als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.