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Eine einzige Katastrophe...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Personalabteilung der Wiedemann GmbH & Co. KG lässt sich sehr positiv beschreiben und ist für alle Belange der MA da. Leider lässt sie sich zu sehr durch die Führung der Elektro GmbH & Co. KG leiten, wenn es um Kündigungen geht. Ich habe in eineinhalb Jahren rund 10-15 MA kommen und gehen sehen. Das ist bei rund 20 Mitarbeitern insgesamt eine zu hohe Fluktuation. Die Meisten wurden gekündigt, obwohl sie ordentlich gearbeitet haben. Die angespannte Stimmung im Haus enstand ganz klar wenig bis gar nicht durch die Mitarbeiter, sondern durch die Führung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang mit den Mitarbeitern lässt seitens der Vertriebsleitung deutlich zu wünschen übrig. Es wird sich oft im Ton vergriffen und gerne werden versteckte Drohungen formuliert. Man erkennt eine klare Abweichung im Verhaltensmuster, sobald die Inhaberin des Unternehmens in der Nähe ist. Eigenartig... Dummerweise ist die Vertriebsleitung gleichzeitig eine Art Geschäftsführung der Gesellschaft und deshalb ein klarer Nachteil für die MA.
Der Umgang mit geleisteten Überstunden ist schlecht.
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt sehr angespannt.
Image
Das allgemeine Image der Wiedemann Gruppe ist gut. Die Elektro GmbH & Co. KG hingegen ist wie ein gesetzloses Territorium ohne Betriebsrat o.ä.
Hier gibt es einen, in der gesamten Branche "verschliessenen", Anführer, der mit allen(!) Mitteln versucht seine Ziele durchzusetzen. Heute sagt er X und morgen kritisiert er den MA für Y. Psychologischer Druck herrscht hier ohne Ende. Ich bin froh nicht mehr dort zu arbeiten und kann jedem nur davon abraten!
Work-Life-Balance
Überstunden waren notwendig, die die Vertriebsl. regelmäßig unter den Teppich kehrte. Urlaub habe ich nie zu gewünschten Terminen bekommen.
Karriere/Weiterbildung
regelmäßige Schulungen
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war für den Handel ok, dem Betrieb aber nach einiger Zeit offensichtlich zuviel.
Kollegenzusammenhalt
Teils gute Verhältnisse, teils schlechte Verhältnisse, wie überall. In den beiden Anfangsjahren war die Stimmung extrem schlecht. Alle wurden gegeneinander aufgehetzt oder haben sich gegenseitig dazu getrieben. Das scheint der Preis zu sein, wenn man seine MA teuer vom Wettbewerb abwirbt, um direkt große Marktanteile anzustreben.
Vorgesetztenverhalten
Ausschließlich authoritär geführt. Völlig entgegen aller Einstellungsversprechungen wurde sämtlicher Druck von der Vertriebsleitung nach unten weiter gereicht. VL hat mir Verantwortung für Bereiche "zugeschoben", die nichts mit meinem Arbeitsvertrag zu tun hatten. Und natürlich war ich nur verantwortlich, wenn etwas nicht klappte. Plötzlich hat man dann mal die Umsatzverantwortung und soll die Lösung für das Umsatzproblem kennen. Dann bräuchte ich keinen Vorgesetzten! Bernd Stromberg lässt grüßen!
Arbeitsbedingungen
Gute Arbeitsbedingungen im Bezug auf die Ausstattung, Büromaterial usw.
Kommunikation
Hierarchisch übergreifende Kommunikation gab es eigentlich nur, wenn es etwas zu kritisieren gab.
Interessante Aufgaben
In meiner Position konnte ich mir die Arbeit selbst einteilen. Grund zur Kritik gibt es lediglich im Bezug auf wenige Aufgaben, für die man spontan zur Verantwortung gezogen wurde.