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Kein Logo hinterlegt

Wollschläger 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Kein Mensch macht den Unterschied

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Wollschläger Beteiligungs GmbH & Co. KG in Bochum gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeit darf frei eingeteilt werden, man bekommt ein Ziel vorgegeben und darf kreativ sein, um dieses zu erreichen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ein Traditionsunternehmen, das nicht zu seiner Vergangenheit/Gegenwart steht. Man ist kein Globalplayer und wird es nie sein. Das alte Lager war von der Größe hervorragend, warum immer größer, schöner, schneller, weiter? Die Welt spricht NICHT Wollschläger

Verbesserungsvorschläge

auf interne Fachkräfte setzen
Mobbing unterbinden
Den Mensch/Mitarbeiter als wertvoll empfinden
Zurück auf den Teppich kommen und auf das Wesentliche konzentrieren
Qualitätssicherung aufbauen
Mal an einem Plan festhalten, nicht wieder umschmeißen, wenn er nach zwei Monaten nicht greift
Unternehmen verkaufen

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht Aufbruchstimmung, man kann denen die noch nix neues haben, nur viel Glück bei der Jobsuche wünschen!

Kommunikation

Kommunikation wurde verbessert, indem man einen "Insider" per Mail sendet. Darin stehen natürlich nur gute Dinge und wie toll doch das Unternehmen ist!

Kollegenzusammenhalt

Gemischt, unterm Strich ist der Zusammenhalt super, aber vieles läuft nach dem Motto: "hilfst du mir - helfe ich dir"!

Work-Life-Balance

Man hat seinen Urlaub bekommen, wenn man ihn brauchte. Ob es unter der neuen Führung genau so ist, wird sich noch zeigen. Vor allem nachdem das Team geschrumpft ist.

Vorgesetztenverhalten

Im Vertrieb Bochum gab es ein Team von 4 direkten Vorgesetzten, zu denen man Vertrauen aufbauen konnte. Es ist noch einer übrig, dem ich an dieser Stelle viel Glück bei der Bewältigung seiner Aufgaben wünsche. Die "neuen" Vorgesetzten hat man erst gar nicht kennen gelernt, ist ja überflüssig, weil der Mensch den Unterschied macht.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind sehr interessant, man hätte viel ereichen können. Dabei wäre hilfreich gewesen, wenn man auf die eigenen Mitarbeiter gehört hätte.

Gleichberechtigung

Keine Damen in Führungspositionen, obwohl viele das Zeug dazu hätten!

Umgang mit älteren Kollegen

Wenn der Umsatz stimmt, darf man auch mit 80 noch dort arbeiten. Aber wehe man wird krank oder bringt es nicht mehr.

Arbeitsbedingungen

Die Bedingungen sind halt so, wie man sie in einem Großraumbüro erwarten darf.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein ja, Sozialbewusstsein nein, der Mensch bleibt eine Nummer. Es wird entlassen, ohne familiäre Hintergründe etc. zu durchleuchten.

Gehalt/Sozialleistungen

Anfangs gut verhandelt, kann es schon angenehm sein, das Runterhandeln gehört natürlich zum Spiel. Wenn man nicht gut verhandelt hat, wird man nie wesentlich höher kommen, Pech gehabt. Pluspunkt : Geld kam ohne Ausnahme immer überpünktlich.

Image

Schlimmer geht nimmer! Der Name ist bereits Programm. Nach der ersten betriebsseitigen Kündigungswelle folgte eine hausgemachte. Viele Menschen haben das Unternehmen verlassen. Über jeden wird im Nachhinein geschimpft und üble Nachrede betrieben, egal wie gut man war und egal wie man in der Vergangenheit zu dem Unternehmen stand!

Karriere/Weiterbildung

nicht vorhanden. Es sei denn man bezeichnet Präsentationstraining als Weiterbildung. Intern kann man sich hocharbeiten, wenn man arbeitet wie ein Tier, aber ab dem Moment hat man keinen sicheren Job mehr bzw. den gibt es sowieso nie.

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