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Z-Zero 
GmbH
Bewertung

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Mehr Schein als Sein in Bezug auf die Firma, nicht die Stores

1,9
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2021 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich finde gut, das man trotz allem man selbst sein kann. Aber das Hobby zum Beruf machen zu können sollte nicht alles Positive sein, was es leider ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die schlechte, bzw. nicht vorhandene Firmenkultur. Kaum bis gar keine Vorbildfunktionen. So viel vergeudetes Potenzial. Mangelnde Wertschätzung - ein ehrliches und aufrichtiges Danke würde schon so viel verändern. Wie über den Haupt-Kundenstamm und z.T. (Geschäfts-)Partner gesprochen wird.

Verbesserungsvorschläge

Kritikfähigkeit und mehr Transparenz, so wie Ehrlichkeit und tatsächliche Fairness auf allen Ebenen wäre mal zumindest ein Anfang.

Arbeitsatmosphäre

Man hat das Gefühl man steht stetig zwischen zwei Fronten. Während meiner Meinung nach einer der CEO sehr wohl zuhört, gewillt ist Lösungen zu finden, kritikfähig ist und auch Empathie, sowie echtes Interesse zeigt tut der andere das meiner Meinung nach so gar nicht oder unaufrichtig.

Kommunikation

Tiefe Einblicke erhält man nicht in geschäftliche Kennzahlen, weswegen einige wirtschaftliche Entscheidungen nicht sehr sinnig erscheinen, meiner Meinung nach. Generell wusste man auch nie so wirklich wer für was zuständig ist. Und wenn, dann war es immer sehr schwierig entsprechende Personen zu erreichen, weil diese meistens auf Messen unterwegs gewesen sind.

Kollegenzusammenhalt

Es redet jeder über jeden hinter dem Rücken. Angestellte, die prinzipiell der gleichen Meinung sind, stärken einem im Ende doch nicht den Rücken. Jeder für sich und seine eigenen Benefits.
Kritik äußern war auch hier immer so eine Sache. Oft wurde alles gleich super persönlich genommen. Das war tatsächlich auch Store übergreifend so. Zumindest habe ich das alles so empfunden.

Work-Life-Balance

Bei einer vertraglich verpflichtenden 48h/6 Tage Woche und nur 24 Urlaubstagen pro Jahr bleibt das erheblich auf der Strecke. Selbst im Urlaub ist man ständig am Handy. Meiner Meinung nach war diese demnach nicht gegeben.

Vorgesetztenverhalten

Wie bereits bei Arbeitsatmosphäre geschildert.
Hinzu kommt, dass man meiner Meinung nach, sehr stark gemerkt welcher Store “wichtig” gewesen ist und welcher nicht.
Auch werden gerne Versprechungen gemacht und Ideen geklaut. Ein einfaches Danke ist hier Fehlanzeige.

Interessante Aufgaben

Man hat generell in seinem eigenen Store relativ viel Freiheit, solange man das immens hohe Volumen an Ware präsentieren kann. An sich darf man auch viele Kooperationen ausarbeiten, aber wehe es müssten finanzielle Mittel investiert werden. Man kann sein Hobby zum Beruf machen.

Gleichberechtigung

Am Anfang hatte ich das Gefühl, das man lieber Männern bestimmte Positionen anvertraut, das hat sich aber Gott sei Dank wohl mittlerweile geändert. Aber man ist auch, finde ich, sehr offen gegenüber der LGBTQA+ Community.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Spanne liegt mittlerweile bei circa 16/17 bis ~ 40 Jahren (inkl. CEOs). Das ist nicht wirklich alt. Dementsprechend kann hier nicht viel falsch gemacht werden und keine große Aussage zu getroffen werden, demnach auch 5 Sterne.

Arbeitsbedingungen

Manche Stores hatten super tolle Räumlichkeiten für das Personal, manche so überhaupt nicht. Also hier wird hier meiner Meinung nach NULL auf Gleichberechtigung geachtet. Das absolute Minimum ist, denke ich, dennoch vielleicht gerade so gegeben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich würde es gerne höher bewerten, aber tatsächlich ist das sehr schwierig, denn so viel wie darauf geachtet wird, wird auch wieder missachtet meiner Meinung nach.

Gehalt/Sozialleistungen

Also meiner Meinung nach empfand ich persönlich rund 1.8 netto für eine 48h/6 Tage Woche für sehr happig. Urlaubs- und Weihnachtsgeld gibt es nicht. Die Sonderleistungen ab Storemanager sind, finde ich, absolut nicht transparent und nachvollziehbar. Bis heute keine Ahnung wann man diese bekommt und wann nicht. Und das Mankogeld oder der Wohnkostenzuschlag sind für mein Empfinden eigentlich auch ein Witz.

Image

Von meinem persönlichen Empfinden und Erleben ausgehend, redet absolut jeder negativ. Jeder Angestellte, in jeder Ebene über absolut jeden. Vorne herum macht jeder auf vermeintlich guter Freund. Das Image der Firma passt meiner Meinung nach überhaupt nicht zur Realität. Sie verstehen es sich zu verkaufen und dafür, hat man oft das Gefühl, sind alle Mittel recht. Auch bei Mitbewerbern scheint die Meinung wohl sehr zwiegespalten.

Karriere/Weiterbildung

Von dem was ich mitbekommen habe, werden sehr gerne Versprechungen gemacht und am Ende hat man doch nur aneinander vorbei gesprochen oder Dinge so nie gesagt und Versprechungen nicht eingehalten und der persönliche Frust wird, meines Empfinden nach auch nicht für ernst genommen oder daran gearbeitet, aktiv etwas an diesem Zustand zu verändern. Auch wenn in manch Kollegen investiert wurde/wird.

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