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Bewertung

Mehr Schein als Sein.

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bei Firmenevents wurde nicht gespart.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Geringer Lohn. Geringe Wertschätzung der Mitarbeiter. Kernarbeitszeiten, die es schwer machten, sein Privatleben damit gut zu vereinbaren.

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf seine Mitarbeiter achten, als die Außenwirkung. Die Firma wird am Ende des Tages von den Mitarbeitern gehalten und nicht vom schönen äußeren Schein. Gehälter kann man durchaus anpassen. Terminbedingte Arbeiten sollten früher angekündigt werden, als nur kurz vor Abgabe. Man kündigt keine Mitarbeiter, während sie krank sind.

Arbeitsatmosphäre

Sobald man nicht in das Schema reinpasst, wird man ausgegrenzt.

Kommunikation

Mir wurde nicht wirklich geholfen.

Kollegenzusammenhalt

Zusammenhalt nicht vorhanden.

Vorgesetztenverhalten

Manche waren sehr nett, andere wiederum nicht.

Interessante Aufgaben

Es ging nur um Abfertigung.

Gleichberechtigung

Einem männlichem gleichgestelltem Kollegen wurde mehr bezahlt, als mir.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen waren immer respektiert.

Arbeitsbedingungen

Kein Verständnis für Überforderung der Arbeiter.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt war eher niedrig, Weihnachtsgeld gab es zumindest als 13. Gehalt.

Karriere/Weiterbildung

Mir wurden keine Weiterbildungen angeboten.


Work-Life-Balance

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Arbeitgeber-Kommentar

Sabine Rösch, Leiterin Personal ZM-I Gruppe
Sabine RöschLeiterin Personal ZM-I Gruppe

Liebe Ex-Kollegin, lieber Ex-Kollege,

vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast, uns eine Bewertung zu hinterlassen. Wir bei ZM-I legen – entgegen Deinem Titel „Mehr Schein als Sein“ - Wert auf Authentizität und Transparenz, aber das wird man wahrscheinlich bzw. hoffentlich auch an meiner hier verfassten Antwort merken.

Daher würde ich gern auf den einen oder anderen Punkt eingehen und auch dazu Stellung nehmen. Da Deine Bewertungen sehr subjektiver Natur scheinen, wo ich ohne Kontext nicht darauf eingehen kann, möchte ich primär mit Fakten begegnen:

„Kernarbeitszeiten, die es schwer machten, das Privatleben gut zu vereinbaren“:
Wir haben flexible Gleitzeit ohne Kernzeit. Ein wirklich großzügiger Erfassungszeitraum der Arbeitszeit von 06:00 - 20:00 Uhr – ohne Kernzeit – bieten die Basis dafür, dass sowohl Beruf als auch Privatleben hoffentlich gut vereinbar sind. Dieses Zeiterfassungssystem wird noch von einem Angebot zum mobilen Arbeiten unterstützt. Dass wir ein Überstundenkonto bzw. Überstundenvergütungsmodell haben, wo auch Überstundenabbau wirklich flexibel gehandhabt werden kann, sei in diesem Zusammenhang auch nicht unerwähnt.

„Karriere/Weiterbildung: mit wurden keine Weiterbildungen angeboten“:
Jede*r Mitarbeiter*in hat ein jährliches Weiterbildungsbudget in Höhe von 2.000,00 € (auf Basis einer Vollzeitanstellung). Wir habe im Intranet unseren für jeden zugänglichen „ZM-I Campus“, wo es ein breites Angebot an internen und externen Vorträgen und Weiterbildungen gibt. Es ist uns als Unternehmen ein wichtiges Anliegen, dass das Weiterbildungsbudget auch wirklich genutzt wird, da Weiterbildung und persönliche Entwicklung ein wichtiger Baustein bei uns sind. Das Angebot ist also gegeben, man muss es aber auch nutzen…

Deinen Punkt „Kommunikation: Mir wurde nicht wirklich geholfen“ bedaure ich persönlich aus meiner HR-Funktion heraus. Ich weiß nicht genau, wo Du Unterstützung benötigt hättest, aber wir leben eine Kultur der offenen Türen – vom Personalteam bis zur Geschäftsführung. Daher finde ich es schade, dass Du entweder das Angebot eines Dialogs nicht angenommen oder Dich nicht gehört gefühlt hast.

Ganz Allgemein scheinst Du Dich nicht wertschätzend oder sogar ungerecht behandelt gefühlt zu haben. Das ist wirklich schade, dass Du dies so empfunden hast, da ein faires und wertschätzendes Miteinander sowie ein offener Dialog für uns absolute Priorität hat. Und Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, o. ä. hat in unserem Unternehmen sowieso keinen Platz! Auch werden sicher keine Kolleg*innen während Krankheit gekündigt!

Wir danken Dir trotzdem für Deine Mitarbeit und wünschen Dir für Deine persönliche und private Zukunft alles Gute!

Viele Grüße

Sabine

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