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Austrian 
Airlines
Bewertung

Flugbegleiterin bei Österreichs charmantester Airline

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Austrian Airlines in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Du-Kultur; die vielen lieben Kollegen; die Versuche, Kontakt zwischen den einzelnen Abteilungen herzustellen; das Dienstplansystem.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Bezahlung, die grantigeren Kollegen.

Verbesserungsvorschläge

Kürzere Schichten für das Kabinenpersonal und andere Maßstäbe bei der Kabinenausstattung als Profit. Wir sind auch nur Menschen! Und mehr Layover. Es kann nicht sein, dass ein paar Flugsaurier alle zwei Monate 4 Tage auf Cancun chillen und der Rest sich um halbe Tage in anderen Destinationen streitet.

Arbeitsatmosphäre

Die allermeisten Kollegen sind lieb und motiviert.

Kommunikation

Man wird dauernd auf dem Laufenden gehalten und bekommt sowohl Lob als auch Kritik über die eigenen Leistungen vermittelt.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt einige ältere Kollegen, aber auch ein paar junge, die den Job Flugbegleiter schon gefressen haben und das merkt man sehr stark. Außerdem ist sich kaum jemand zu schade, irgendwelche Märchen zu erzählen was z.B. Verlängerungen betrifft, obwohl sie nicht stimmen. Und manchmal (das ist eher selten) hat man auch mal Kabinenkollegen, die wirklich gar nichts machen wollen. Das finde ich den anderen Kollegen gegenüber sehr ungerecht. Dafür gibt es aber auch viele wirklich tolle Crews, mit denen man sehr vielSpaß bei der Arbeit hat und einen tollen Service machen kann!

Work-Life-Balance

Es gibt fünf garantierte freie Tage im Monat, die man sich selbst setzen kann. Das empfinde ich als positiv. Man hat auch mehr freie Tage als im Büro, dafür jedoch gerade im Sommer auch 12-14 Stunden Schichten. Das rädert und wenn man Pech mit dem Dienstplan hat, kann man sich in manchen Monaten von seinem Privatleben verabschieden, weil man einfach nur noch kaputt ist.

Vorgesetztenverhalten

Sind halt Vorgesetzte. Im Flieger sind sie meist sehr nett, denken halt aber auch zuerst vor allem an ihre eigene Tasche, während große nichteuropäische Airlines ihrem Kabinenpersonal feierlich Bonis bis zum Abwinken bezahlen (die sie sich auch herzlichst verdient haben!)

Interessante Aufgaben

Es gibt viele Weiterentwicklungsmöglichkeiten.

Gleichberechtigung

Manchmal tönt dann doch Stutenbissigkeit durch, damit hat man dann vor allem als junge Frau in der Kabine Probleme. Ist aber wesentlich besser als bei anderen Airlines. Sonst kann hier jeder sein, wie er mag.

Umgang mit älteren Kollegen

Passt, soweit ich das beurteilen kann. Man begegnet sich auf Augenhöhe und das ist schön.

Arbeitsbedingungen

Es gibt keinen Pausenraum für Flugbegleiter (wie auch) und die Pausenregelung ist sehr crewabhängig. Durch die Neumodellierung der Flieger gibt es auf der Kurzstrecke kaum noch Rückzugsort für uns. Beim turnaround gibt es auch keine Verschnaufpause, weil es so kurz ist. Das finde ich bescheuert. Auch die Schichten sind irrsinnig lang, was schade ist, weil es sehr viel mehr Spaß machen könnte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist halt ne Airline.

Gehalt/Sozialleistungen

Flugbegleiter verdienen einfach allgemein zu wenig für das was sie tun. Das ist auch hier nicht anders. Wenn man seinen Job liebt, kann man es nach den jetzigen Gehaltserhöhungen allerdings verkraften.

Image

Sehr schwankend. Eigentlich trifft das schon zu, allerdings gibt’s Kollegen, die granteln bis zum abwinken. Das ist schade.


Karriere/Weiterbildung

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