Abteilung kaufmännische Qualifizierung: Nur als Notlösung wenn man keinen besseren Job findet!
Gut am Arbeitgeber finde ich
KollegInnen & Arbeitszeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Führungskräfte
-Kommunikation
-keine Personalentwicklung und Karrieremöglichkeiten
-Unehrlichkeit gegenüber den eigenen Mitarbeitern aber v. a. Teilnehmern
-keine Ressourcen & keine Wille zur Verbesserung
Verbesserungsvorschläge
-360-Grad-Feedback
-AC für Führungskräfte
-iRIS verschrotten
-Mitarbeiter einfach ihre Arbeit machen lassen und nicht mit sinnlosen Aufgaben belasten
-Personalentwicklung aufbauen
-Transparenz gegenüber TeilnehmerInnen und MitarbeiterInnen
-Interne "Ausbildung" als das deklarieren was es ist: Eine Anhäufung von schlecht organisierten Seminaren mit inkompetenten Vortragenden!
Arbeitsatmosphäre
Man wird von den Führungskräften alleine gelassen. Neue Mitarbeiter bekommen nur die unbequemen Aufgaben, fast keine Einschulung und keine Ressourcen um was zu verändern - leider nichts für junge motivierte Persönlichkeiten mit guter Ausbildung. Hier zählt das Senioritätsprinzip und nicht die Leistung oder gute Ideen! Junge Mitarbeiter werden "verheizt" und müssen funktionieren. Wer was am Kasten hat, und was erreichen möchte, sollte sich was anderes suchen!!!
Kommunikation
Mangelhaft! Unstrukturierte Besprechungen die zum Teil Stunden dauern und keine Ergebnisse bringen. Es wird immer ein Protokoll verfasst (ist so etwas wie eine Strafe von denjenigen der es schreiben muss), welches sich an einem pseudo QM-Standard orientiert. Ungefilterte E-Mail Flut von Themen die einem überhaupt nicht betreffen. Dokumentationswahnsinn in der iRIS. Es werden Daten über Teilnehmer gesammelt. Die Teilnehmer wissen aber gar nicht was da über sie gesammelt wird. Insgesamt eine hochgradig paranoide Organisation bei der jeder alles dokumentiert nur um beweisen zu können, dass er/sie seine Arbeit gemacht hat!
Kollegenzusammenhalt
Meistens bemüht und hilfsbereit. Leider sind viele schon lange im System und haben gelernt sich ruhig zu verhalten. Eine eigene Meinung haben ist nur bedingt erwünscht!
Work-Life-Balance
Normal
Vorgesetztenverhalten
Führungspersonal leider durchgängig überfordert. Es gibt de facto keine Personalentwicklung. Interne Kommunikation und Transparenz ist mangelhaft. Mitarbeitergespräche werden mit fadenscheinigen Ausreden zuerst verschoben, und schließlich überhaupt nicht mehr durchgeführt. Führungskräfte heben plötzlich nicht mehr ab wenn man dringend was braucht, E-Mails werden einfach nicht beantwortet, fix zugesagte Besprechungen werden kurzfristig und ohne Alternativtermin abgesagt - Kindergartenniveau!
Interessante Aufgaben
OK, auch wenn das Klientel manchmal schwierig ist
Gleichberechtigung
Fast nur Frauen im Betrieb.
Umgang mit älteren Kollegen
OK
Arbeitsbedingungen
Wenig Ressourcen. Die IT sitzt in Linz und es dauert oft Tage bis kleinste Dinge erledigt werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Kantine, Mitarbeiterfeste und Betriebsrat. Sonst gibt es nichts da kein Geld vorhanden ist. Gehalt ist schlecht - wie fast überall im Sozialbereich!
Karriere/Weiterbildung
Es gibt eine pseudo Ausbildung für neue Mitarbeiter. Diese zieht sich über zwei Jahre, dauert aber in Wirklichkeit nur 10 Tage. Grund dafür ist, dass man dann die ersten 2 Jahre schlechter bezahlt bekommt, weil man ja noch nicht mit der Ausbildung fertig ist (schlechtere Einstufung im KV). Schneller machen darf man die Ausbildung nicht. Man arbeitet von Anfang an wie ein ganz normaler Mitarbeiter, bekommt aber weniger bezahlt! Nach zwei Jahren darf man sich dann "Prozessmanager für die Berufliche Rehabilitation" nennen - leider ist diese "Ausbildung" außerhalb des BBRZ absolut keiner Person bekannt. Es gibt diese "Ausbildung"auch nur im BBRZ. Die totale Mogelpackung - VORSICHT!!!