In der QC kein schönes Leben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ausbau der Kantine, die betriebliche Vorsorge.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass stets die QC totgespart werden soll. Selbst beim Neubau/Erweiterung wurden anfangs große Versprechen gemacht und was ich mittlerweile gehört habe und teilweise noch mitbekommen habe, wurde vieles wieder nur billiger gemacht in der Planung.
Verbesserungsvorschläge
Das Management bekommt zu wenig mit, wie es wirklich in den Laboren zugeht, wie viel Frust sich da anhäuft und deswegen die personelle Fluktuation langsam auffällig anwächst.
Arbeitsatmosphäre
Teils-teils, meine Kollegen waren durchschnittlich gesehen sicherlich toll, aber genug andere Abteilungen waren zerstrittener.
Work-Life-Balance
Nur wenn man "mit Nachdruck" keine Überstunden macht, funktioniert das. Jedoch wird einem schnell Druck gemacht und Projekte sind ungleich verteilt.
Vorgesetztenverhalten
Wissen über die Probleme, machen aber nach oben hin gerne "gute Miene zum Bösen Spiel", damit sie ihre eigene Karriere vorantreiben können. Könnte aber noch schlimmer kommen, zugegebenermaßen.
Arbeitsbedingungen
In Forschung/Entwicklung, wie man mitkriegt, deutlich besser.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist vielleicht gut, aber sozial? Es wurde in meiner Zeit mehr und mehr an Benefits reduziert und was ich weiß, wird das noch so weitergehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Mehrfach wurde behauptet, man verdiene ja eh Top bei BI - in Realität merkt man dann, dass man in anderen Firmen, wenn man mehr als bei BI fordert, auf offene Ohren stößt.
Image
Ist vielleicht nicht jedem bei BI bewusst, aber der Ruf ist mittlerweile in Sachen QC katastrophal - es ist fast egal, wo man hingeht, die Leute sind froh, dass sie die Firma verließen.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man nicht schon einen PhD o.ä. hat, tritt man über Jahre auf der Stelle herum, weil BI massiv auf "High Potentials" baut. Selbst mit PhD kann man aber leicht über Jahre in die Röhre schauen. Und wenn man gar nicht studiert hat, kann man sich fast garantiert darauf einstellen nicht sehr weit zu kommen (quasi am gleichen Level zu bleiben).