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Bewertung

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Hat sich leider konstant verschlechtert

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

die meisten Kollegen
Mitarbeiterkantine/Werksküche
Mitarbeiterrabatt
Mitarbeiterparkplatz und gute öffentliche Erreichbarkeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

durch Sparkurs bedingte Personalpolitik
fehlende Kommunikation
schlechte Organisation
Mindestlohn ohne Gehaltserhöhungen
keine Weiterbildung/Aufstiegchancen
schlechte Arbeitsbedingungen im Verkaufsraum im Sommer bzw. im Kassenbereich im Winter

Verbesserungsvorschläge

Mehr und vor allem kompetenteres Personal einstellen
Gehaltserhöhungen ermöglichen
Gleichbehandlung der Mitarbeiter
Bessere Arbeitsaufteilung
Mehr (direkte!) Kommunikation
Weiterbildungen fördern
Verkaufsraum klimatisieren
Neue Website erstellen, die alte ist auf digitalem Steinzeitniveau

Arbeitsatmosphäre

Lob gibt es wenig bis gar nicht (besonders wenn man zwar selbst gute Arbeit leistet, die Abteilung als ganzes aber nicht ausreichend performt, dann wird man mit den faulen und weniger kompetenten "Problemfällen" auf eine Stufe gestellt), von einem sicheren Arbeitsplatz kann man auch nicht sprechen (plötzliche Kündigungen, immer wieder seltsame Verschiebungen zwischen den Abteilungen um irgendwie mit dem extremen Personalmangel, der durch den Hardcore-Sparkurs verursacht wird, fertig zu werden.

Kommunikation

Kommunikation gibt es generell immer nur über mehrere Ecken - offenbar ist es in dieser Firma verboten, direkt mit jemandem zu reden. Besonders die Geschäftsführung tut alles, um direkte Kommunikation zu vermeiden. Wenn etwas negativ auffällt, wird es nicht direkt angesprochen, sondern nach 5 Minuten von einem vorbeigeschickten Untertanen kundgetan - ziemlich peinlich.

Kollegenzusammenhalt

Die meisten Kollegen sind zwar sehr umgänglich, grundsätzlich gilt aber trotzdem das Motto "Alles was Sie sagen, kann und wird gegen Sie verwendet werden", da bestimmte Kandidaten gerne wegen jedem Blödsinn zu einem Vorgesetzten rennen, um selbst besser dazustehen.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten im Verkauf sind nicht gerade förderlich für das Privatleben, besonders wenn man sowieso schon einen weiten Arbeitsweg hat.
Dies ist für den Handel aber leider eine Selbstverständlichkeit und kaum vermeidbar.

Vorgesetztenverhalten

Obwohl ohne Ende Personal abgebaut wird und nur Personal eingestellt wird, das die Firma nicht voll bezahlen muss (Lehrlinge, Praktikanten, Menschen mit "besonderen Bedürfnissen" aus Förderprogrammen) erwartet man sich gleich bleibende Produktivität, was logischerweise völlig unrealistisch ist.

Zudem sind Krankenstände unerwünscht und werden schnell gerügt - auch wenn die Firma die Gesundheit ihrer Mitarbeiter nicht gerade fördert, siehe "Arbeitsbedingungen".

Interessante Aufgaben

Die meisten Arbeiten sind ziemlich monoton und langweilig.
Aufgrund der oben erwähnten Personalpolitik wird Kompetenz bestraft - anstatt Leute für mehr Aufgabengebiete einzuschulen, müssen sich die bereits geschulten Leute um mehrere Sachen gleichzeitig kümmern, sollen aber trotzdem so produktiv sein, als würden sie beides in Vollzeit machen.

Gleichberechtigung

Ziemlich hoher Frauenanteil im Unternehmen, auch in der Führungsetage.

Nicht bewerben braucht man sich, wenn man eine nicht ausdrücklich ausgeschriebene Teilzeitstelle möchte oder über 50 Jahre alt ist - in dieser Altersklasse hat es zu meiner Zeit nie Zugänge gegeben.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden soweit ich beurteilen kann geschätzt und recht gut behandelt.
Es war während meiner Zeit im Unternehmen jedoch kein Neuzugang gehobenen Alters zu beobachten.

Arbeitsbedingungen

Der Verkaufsraum ist nicht klimatisiert, was im Sommer unerträglich ist. Darüber beschweren sich auch Kunden immer wieder und die müssen nicht täglich 8-9 Stunden dort verbringen. Wahrscheinlich ist es der Geschäftsführung zu teuer, hier Gegenmaßnahmen zu ergreifen, das setzt man eben lieber die Gesundheit seiner Mitarbeiter aufs Spiel.
Gleichfalls ist es im Winter kalt und zugig, vor allem im Kassabereich. Da braucht man sich über häufige Krankenstände nicht wundern.

Außerdem wurde dieses Jahr ein neues Betriebssystem eingeführt, dass einige Verschlechterungen gebracht und die Produktivität nachhaltig gesenkt hat.

Da Künstler teilweise ein recht verschrobenes Volk sind, hat man teilweise mit einigen merkwürdigen und anstrengenden Kunden zu tun, was ziemlich anspruchsvoll sein kann.

Gehalt/Sozialleistungen

Bezahlt wird der Mindestlohn und keinen Cent mehr. Gehaltserhöhungen sind so gut wie ausgeschlossen. Als besonders langjähriger Mitarbeiter bekommst du vielleicht einmalig eine minimale Gehaltserhöhung - dabei wird dir aber auch gleich klargemacht, dass du danach nie wieder nach einer zu fragen brauchst.
Fast alle Mitarbeiter werden in die niedrigste Verwendungsgruppe kategorisiert, obwohl viele Mitarbeiter eigentlich dafür überqualifiziert wären, um die Gehälter möglichst gering zu halten.
Wenigstens ist das Geld pünktlich am Konto.

Image

Die Firma hat bei den Kunden ein sehr gutes Image (auch wegen dem Mangel an Konkurrenz), auch Bekannte reagieren positiv, wenn man erzählt wo man arbeitet.
Intern reden aber einige Mitarbeiter schlecht über die Firma und bleiben nach eigener Aussage nur, weil sie noch nichts besseres gefunden haben.
Wenn man mit Ex-Mitarbeitern spricht, betonen alle, dass sie mit ihrer neuen Stelle viel glücklicher sind, was man ihnen auch ansieht - ich kann für mich dasselbe behaupten.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegschancen sind in dieser Firma grundsätzlich nicht vorhanden, was teilweise sogar von oben offen zugegeben wird. Auch Weiterbildungen werden kaum gefördert, wie bereits in einer anderen Bewertung angesprochen: "bewusstes Kleinhalten der Mitarbeiter"

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