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Österreich
Bewertung

Halbjähriges Praktikum in der Abteilung Controlling und Reporting

4,6
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling bei robert bosch ag in Hallein gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre reicht von äußert konzentriert in Perioden von Abgabeterminen, bis ausgelassen in Phasen der Entspannung und des sinkenden Termindrucks.
In meinen Augen wurde hierbei ein super Mittelweg gefunden. Sicherlich gibt es Phasen in denen lange und hochkonzentriert vor sich hin gearbeitet wird,(Meist zum Anfang des Monats für den Monatsabschluss des vergangenen Monats) diese wechseln sich aber ab, mit Zeiten in denen es deutlich entspannter abläuft und sich dies auch auf die Stimmung des Umfeldes auswirkt. In den stressigen Phasen wird dennoch in Ruhe gemeinsam zu Mittag gegessen bzw. das wöchentliche Teamfrühstück abgehalten, während in den enspannteren Phasen auch gemeinsam Späße innerhalb der Abteilung gemacht werden.

Kommunikation

Informationen über die Konzern- oder Werkssituation wurden grundsätzlich geteilt und man bemühte sich ebenso dies in einen wöchentlichen Rhythmus zu implementieren. Als Praktikant wird man hierbei naturgemäß jedoch nicht zu jeder Besprechung eingeladen. Highlight dieser Maßnahmen war der vierteljährliche Besuch der Werkleitung, der während des wöchentlichen Frühstücks gemeinsam abgehalten wurde. Hierbei wurde die werksspezifische Situation im Kontext der Marktsituation näher erörtert.
Ich persönlich fände ein monatliches E-Mail Briefing auf Konzernebene sehr interessant, jedoch gibt es sicherlich Gründe dafür, dass dies nicht durchgesetzt wird.

Kollegenzusammenhalt

TOP! Klasse Stimmung innerhalb der Abteilung. Auch als Praktikant fühlt man sich direkt vom Team aufgenommen und wird beispielsweise zu Teamausflügen etc. eingeladen.
Ich persönlich habe mich nach dem ersten Tag innerhalb der Abteilung wohl gefühlt und wurde super herzlich begrüßt. Obwohl man Praktikant ist, wird diese Distanz in keinster Weise projiziert und man fühlt sich innerhalb des Werkes wie ein vollwertiges Teammitglied.

Work-Life-Balance

Auch in den stressigen Phasen achten die Kollegen immer darauf, dass man die Höchstarbeitszeiten nicht überschreitet und die Praktikanten nicht unbedingt noch ihren Laptop mit nach Hause nehmen. Wenn man will und viel Spaß an der Arbeit hat, kriegt man jedoch trotzdem die Chance eigene Projekte zu verfolgen.

Interessante Aufgaben

Zu Beginn sind die Aufgaben definitiv genügend anspruchsvoll und interessant. Dies klingt jedoch nach einer Lernkurve von ca. 2-3 Monaten ab. Erreicht man diesen Punkt und hat neben dem Tagesgeschäft noch weitere Kapazitäten, so wird man in spannendere Aufgaben eingebunden, die zu Beginn sicherlich die Fähigkeiten eines Praktikanten überschritten hätten. Außerdem man kriegt die Möglichkeit ein eigenes Projekt (beispielsweise im Uni Kontext) zu betreuen). Trotz dessen muss man jedoch weiterhin die Aufgaben des Tagesgeschäft erledigen, welche meist auch relativ zeitaufwendig sind.
Im Kontext des ersten Praktikums in diesem Bereich passt diese Aufteilung definitiv, sollte es sich jedoch bereits um das zweite Praktikum handeln könnte ich mir vorstellen, dass die Lernkurve schneller ausgereizt ist. Das hängt dann jedoch vom Praktikanten ab und weiterhin habe ich hierbei keine Referenzen dafür, ob sich ein anderes Praktikum von der Komplexität der Aufgaben unterscheidet.

Karriere/Weiterbildung

Hierbei hätte ich persönlich noch Schulungen im Hinblick auf den Einzug von Industrie 4.0 Projekten begrüßt. Beispiele hierfür wäre sicherlich der Umgang mit Datenbanken oder auch Automatisierungen von Standardaufgaben durch VBA oder andere Programmiersprachen gewesen.


Vorgesetztenverhalten

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

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