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Buchhaltungsagentur 
des 
Bundes 
Anstalt 
öffentlichen 
Rechts
Bewertung

Durchwachsen ... Augen zu und durch ;-)

2,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Buchhaltungsagentur des Bundes gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

flexiblen Arbeitszeiten, Home Office, nähe zu den Öffis, Hardware Ausstattung, den einen oder anderen netten und ehrlichen Kollegen (gibts sehr wenige)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

motivierte Mitarbeiter werden ausgesaugt, bis sie nicht mehr können und letztlich kündigen...es wird viel hinter dem Rücken geredet, aber so haben die Kollegen wenigstens was zum Besprechen ....in der Abteilung sehr viele Untergruppen.

Verbesserungsvorschläge

werden eh ignoriert, aber ich denke die Mitarbeiterbefragungen geben sicherlich einen Input zur Verbesserung (der Wille ist halt nicht da, selbst wenn würde es relativiert werden, die Vorschläge der Mitarbeiter).

Arbeitsatmosphäre

Eher manchmal toxisch (kommt auf den jeweiligen Vorgesetzten an), kaum motivierte Kollegen, jeder arbeitet vor sich hin und geht dann wieder mit dem gleichen frustrierten Gesicht nachhause wie er in der Früh gekommen ist...
Desksharing gleicht eher einer Baustellenatmosphäre mit Krankenhauscharakter (wie lieblos kann ein DS eigentlich gestaltet werden, wohl aus Kostengründen ...). Als Mitarbeiter fühlt man sich eher unwohl, da nicht mal in den Fokusräumen ein Stück Privatsphäre herrscht (nur mehr am Klo ist man vor Blicken Anderer sicher :O)

Kommunikation

jo dank Intranet eh ganz lieb die Kommunikation aber sonst eher nur bestehend aus Flurfunk; wird halt viel Wert gelegt, dass man auf die Veranstaltungen geht, dort wird man aber nicht beachtet und die "Feiern" gleichen eher einer Trauerparty als einer ausgelassenen Firmenfeier (liegt es wohl am Alter der Teilnehmenden?) die Vorgesetzten sind im Grunde selber demotiviert, somit sind gewisse wichtige Infos für MA oft eher unwichtig und werden nicht weitergegeben.

Kollegenzusammenhalt

Wenn jeder an sich denkt, dann ist an alle gedacht. Wenn man jemanden was zeigt, dann könnte es ja sein, dass derjenige das gleich gut kann oder vielleicht noch besser (deshalb unterlässt man es gleich und derjenige soll sich selber durchkämpfen). Viele sind halt Schleimer, die von Schlüsselpersonen profitieren wollen.

Work-Life-Balance

Urlaube können problemlos konsumiert werden, Arbeitszeiten und Home Office sind dermaßen flexibel, dass es fast konkurrenzlos zu den anderen Unternehmen ist = es lässt sich alles neben der Arbeit vereinbaren.

Vorgesetztenverhalten

Lassen den Vorgesetzenstatus schon gerne mal raushängen, manchmal bisschen von oben herab, gut die Position verändert auch viele Menschen nicht nur ins positive. Mit den Mitarbeitenden wird eher kaum persönlich kommuniziert, nach dem Motto ich will selber meine Ruhe und keine Probleme haben, nicht mal ein Pseudointeresse (man ist jedem irgendwie egal). Da die Führungskräfte unterschiedliche Herkünfte haben (Ausbildung, die meisten ohne höheren Schulabschluss, geschweige Studium) ist zwar viel praktische Erfahrung vorhanden, jedoch im Bereich der Führung der Mitarbeiter sehr schwach ausgeprägt. Nach oben kann man sowieso nur aufsteigen, wenn man jemanden hat, der einem den Weg ebnet (Vitamin B und alles ist möglich).

Interessante Aufgaben

Mal so mal so, kommt auf die jeweilige Position an. Im Bereich des 0815 Angestellten recht spannend, aber irgendwann eintönig. Bei Projekten irrsinnig viel arbeitet, die kaum jemand würdigt (auch finanziell keine Anerkennung). Der Sachbearbeiter soll wie ein Roboter genauso produktiv und schnell sein, man arbeitet teilweise wie am Fleißband (und das im öffentlichen Dienst, hier wird wirklich gearbeitet, ja).

Gleichberechtigung

Klar, bei gleicher Ausbildung, oder mehr Kompetenz wird trotzdem der oder diejenige genommen, der gute Kontakte nach oben hat.

Umgang mit älteren Kollegen

Schwierig, sind selber sehr frustriert und demotiviert (ja, kein Wunder, aber was kann der Kollege dafür?), sehen junge Kollegen als Konkurrenz (aber warum?, wer will schon den Jobs der Vorgesetzten übernehmen, man sieht welche Gestalt teilweise aus ihnen wird). Fachlich sind sie teilweise super, oder wissen selber nicht genau was sie da tun.

Arbeitsbedingungen

Home Office 10/10 Punkten, mehr wäre fein (für die physische und psychische Gesundheit, dann könnte man den grausamen Desksharing entfliehen. Oft sehr laut, die Luftqualität eher unangenehm, Plätze (Teppiche sehr dreckig) sind auch nicht immer sauber, also einen Waschzwang sollte man hier nicht haben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

alles in einen Kübel, also die Umwelt freut sich sicher

Gehalt/Sozialleistungen

Verbesserungswürdig
Gratis Kaffee, der noch dazu eher grauenhaft schmeckt, als die top Sozialleistung (aka Lohnkompensation) den Mitarbeitern zu verkaufen naja ... anstatt das man mehr Gehalt bezahlt oder andere Goodies den Mitarbeitern zukommen lässt.
Merkwürdige Verwendungsgruppen, Kurse die man dafür belegen muss sind extremst unnötig und kosten wahrscheinlich eine Menge Geld für nix. Gehalt ist eher unterdurchschnittlich, für Einsteiger gut, für bereits Berufserfahrene eher lächerlich wenig. Egal welche Ausbildung man mitbringt (selbst mit abgeschlossenen Studium) bist auf der gleichen Stufe wie der fertige Lehrling, da passt was nicht.
Sodexo Gutscheine sind super, auch zu Weihnachten eine Sonderausgabe!

Image

Ich glaube kaum jemand kenn die Buchhaltungsagentur, wie soll dann das Image sein?
Mehr und bessere Öffentlichkeitsarbeit wäre besser, um auch gute Mitarbeiter zu finden

Karriere/Weiterbildung

Irgendwann bleibt man in der Verwendungsgruppe kleben, außer man will in den Olymp zu den Experten des Hauses kommen (Führungskräfte). Ein edler ausgewählter Kreis an Personen, die menschlich (gegenüber Mitarbeitern) oft sehr wenig Kompetenz und Einfühlsvermögen aufweisen. Der eigene Geltungsdrang muss befriedigt werden, und die eigene Karriere.
Weiterbildungen? welche Weiterbildungen? In der Firma noch nie was davon gehört. Sicher nicht für die Mitarbeiter, die bleiben auf den neuen alten Stand wie eh und je. Man geht auch nicht proaktiv auf Mitarbeiter zu, eine Weiterbildung zu absolvieren.

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