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BUWOG 
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Bewertung

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Company
2024

Ein total zerrütteter Betrieb ohne Prozessmanagement und Kompetenz

1,3
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei BUWOG Group GmbH in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Potential wäre vorhanden gewesen. Engagement wurde nie belohnt. Kein Interesse
an einer positiven innländischen Entwicklung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der neue Firmensitz in der Herrengasse kann über die geballte Inkompetenz am heimischen Immobilienmarkt nicht hinweg täuschen

Verbesserungsvorschläge

Keine, die Aktien wurden ohnehin schon als Spekulationsportfolio an einen deutschen
Investor verkauft;

Arbeitsatmosphäre

innerhalb der Belegschaft herrscht "jeder gegen Jeden"

Kommunikation

grundsätzlich nur hinter vorgehaltener Hand!

Kollegenzusammenhalt

kaum möglich

Work-Life-Balance

Bloß ein Schlagwort um Interesse zu erwecken.

Vorgesetztenverhalten

Undurchschaubar und introvertiert

Gleichberechtigung

leider keine Verwertbaren Erfahrungen

Umgang mit älteren Kollegen

besser jung, billig und unerfahren als älter und erfahren

Arbeitsbedingungen

nur ein Lippenbekenntnis

Umwelt-/Sozialbewusstsein

keine Wahrnehmungen aus der Praxis


Interessante Aufgaben

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

BUWOG
BUWOG

Liebe Ex-Kollegin, lieber Ex-Kollege,

vielen Dank für Ihre Bewertung.

Wir bedauern, dass Sie entsprechend Ihren Ausführungen mit den Gegebenheiten in unserem Unternehmen unzufrieden waren.

Sie beschreiben die BUWOG als zerrütteten Betrieb ohne Prozessmanagement und Kompetenz.
Dieser Eindruck ist für mich nicht nachvollziehbar. Wir haben in den letzten Jahren das Team Prozessmanagement erweitert, um allen Fachbereichen eine noch größere Unterstützung bei der Prozessdefinition und der Implementierung von Verbesserungspotentialen zu bieten.

Weiters bieten wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit, eine fundierte, BUWOG-interne Prozessmanagement-Ausbildung zu absolvieren.
All diese Bestrebungen sind ein wesentlicher Bestandteil einer prozessorientierten Organisation.

Veränderungen – auch wenn sie zur Professionalisierung beitragen – sind nicht jedermanns Sache. Daher kann es sein, dass es in einem Teilbereich des Unternehmens zu Unzufriedenheit kommt.

Mit der Integration der BUWOG in die deutsche Vonovia SE ergeben sich erwartungsgemäß Änderungen für das BUWOG-Team. Ich möchte aber festhalten, dass es keineswegs an Prozessmanagement fehlt, ganz im Gegenteil. Das Zusammenwachsen zweier großer Unternehmen geht nun mal zunächst mit dem Aufbrechen alter Strukturen einher, damit Integration erfolgreich stattfinden kann.

Zu den Stichworten „Arbeitsbedingungen“ und „Work-Life-Balance“: Mit der bereits angesprochenen Übernahme der BUWOG durch die Vonovia und dem damit verbundenen Change-Prozess wird unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aktuell sehr viel Engagement und Flexibilität abverlangt, was mit einem vorübergehend erhöhten Workload einhergeht. Darüber hinaus gibt bzw. gab es Aufgabenbereiche, die, solange die BUWOG als börsennotierter Konzern am Markt agiert hat, einzelnen Abteilungen mehr abverlangt haben, als anderen. Das ist uns bewusst und wir waren und sind stets bemüht, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine ausgewogene Work-Life-Balance bieten zu können. Dass Sie diese nur als „Schlagwort“ beschreiben verstehe ich nicht ganz. Das Angebot der BUWOG umfasst in diesem Bereich umfangreiche Angebote und Möglichkeiten, z.B. sportliche Aktivitäten, Prämien sowie gemeinsam mit Betroffenen definierte Maßnahmen zum Ausgleich zwischen Beruf- und Privatleben.

Sie schreiben, dass Kommunikation nur hinter vorgehaltener Hand stattfindet. Dem muss ich widersprechen, immerhin hat sich im Hinblick auf die interne Kommunikation in den vergangenen Jahren einiges getan und sich positiv entwickelt. Auch zur Übernahme wurde intensiv kommuniziert – bereits seit Bekanntwerden des Übernahmeangebots im Dezember 2017. Es gab Informationsveranstaltungen, Beiträge im BUWOG-Blog, Info-E-Mails sowie viele persönliche Gespräche, die mit Sicherheit nicht „hinter vorgehaltener Hand“ stattfanden.

Es tut uns leid, dass Sie das Gefühl hatten, Ihre Leistung bzw. Ihr Engagement wären nicht wertgeschätzt worden. Ich ermutige Sie dazu, diesen und weitere Punkte, wie auch das von Ihnen kritisierte Vorgesetztenverhalten, in Ihrer aktuellen/zukünftigen Stelle direkt anzusprechen. Das ist sowohl in Ihrem Sinne, als auch im Sinne des Arbeitgebers, damit dieser direkt Verbesserungsmöglichkeiten umsetzen kann.

Für Ihren weiteren Weg wünsche ich Ihnen alles Gute und viel Erfolg!

Mit freundlichen Grüßen

Kevin Töpfer
Abteilungsleiter Personalmanagement

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