Bodyleasing statt Consulting
Gut am Arbeitgeber finde ich
gute Verkehrsanbindung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
eigentlich ganz viel
Verbesserungsvorschläge
> eine tatsächliche Marktstrategie entwickeln, die über "wir tun alles was Kunde XYZ will" hinausgeht
> Prozesse einführen und diese auch einhalten
> Transparente, ehrliche und authentische Kommunikation - ja, das bedeutet auch das Beantworten von Fragen der BeraterInnen
Arbeitsatmosphäre
Mittlerweile nicht mehr gut. Viele fähige KollegInnen suchen das Weite, andere werden gegangen. Man spürt den wirtschaftlichen Druck an allen Ecken und Enden.
Kommunikation
eine Katastrophe - schlicht und einfach
Kollegenzusammenhalt
gut im Team; gegenüber anderen Abteilungen und der Führungsebene, praktisch nicht existent
Work-Life-Balance
machbar fürs 'Consulting', weniger gut, wenn man das eigentliche Arbeitsmodell der "Arbeitskräfteüberlassung" und das relativ niedrige Gehalt in Betracht zieht
Vorgesetztenverhalten
Im Team OK, über Abteilungsgrenzen hinaus eine Katastrophe
Interessante Aufgaben
body leasing
Gleichberechtigung
Mehr oder weniger: einige "Quoten-Repräsentanten" werden zwanghaft im Unternehmen gehalten, andere Nicht-Quoten-Leistungsträger dafür aussortiert
Umgang mit älteren Kollegen
Sobald Abhängigkeiten zur Firma geschaffen wurden, zieht sich die Schlinge für den Arbeitnehmer zu.
Arbeitsbedingungen
(-) Top down-Kommunikation unklar und führt zu Kommunikationsproblemen im gesamten Unternehmen, über alle Abteilungen hinweg
(+) direkte Kolleg-/Innen im gleichen Team, durchaus nett
(-) Insgesamt in der Firma: großes Silodenken und unnötiger Image-Kampf mit Invent
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hat man schon mal gehört, passiert aber hauptsächlich am Papier.
Gehalt/Sozialleistungen
(-) Unterdurchschnittliche Bezahlung langjähriger MitarbeiterInnen
(+) Essenszulage
(+) Sommer- und Weihnachtsfeier
Image
In Österreich - leider wirklich schlecht :/
Karriere/Weiterbildung
(-) Karriere unplanbar; Vorgesetzte haben kein Interesse daran, jemanden nach bestmöglichem Talent einzusetzen; besprochene Karrierewege und Beförderungen werden mit schwachen Argumenten im Nachhinein nicht eingehalten
(+) Gute Beförderungschancen als "JA-Sager", der nicht den Status Quo hinterfragt