Don't belive for the image!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vor etwa 2-3 Jahren hatte das Unternehmen einen wirklich motivierenden, internationalen Bereich. Sogar die Personalabteilung hat damals versucht, das Unternehmen international und fortschrittlich zu machen: Wir hatten einen Wellness-Tag für Frauen zum Internationalen Frauentag, einen Brunch zum Thema Stolz, eine kleine Schnurrbartparty zum Thema Movember und so weiter. Seit dem Wechsel in der Geschäftsführung und dem Weggang oder der Entlassung aller bisherigen Personalverantwortlichen haben wir nichts mehr, und das Unternehmen ist in seiner Bigotterie rückwärtsgewandt. Kein Frauentag, keine Pride-Veranstaltung, immer weniger Spenden und es wird offen darüber gesprochen, dass man gerne mehr (wenn auch nicht nur) Österreicher einstellen würde. Letztes Jahr zum Beispiel kamen die Mitarbeiter aus Linz zu einer Weihnachtsfeier nach Wien, bekamen ein Hotel und alles, aber dieses Jahr müssen die Leute aus Wien nach Linz fahren (das ist obligatorisch, aber es wird gesagt, dass wir nicht mehr Stunden sammeln können, da es das tägliche Maximum ist) und um Mitternacht mit dem Bus zurückkommen. Bei CELUM ist es normal, dass man als Nicht-Österreicher und Nicht-Linzer als Mitarbeiter zweiter Klasse gilt, mit weniger Respekt und weniger Gehalt. Ich schätze, wenn man kein Entwickler ist, fällt das noch mehr auf.
In ihrem Einführungsvideo versuchen sie, sich als cooles, start-up-ähnliches Unternehmen zu verkaufen, aber in Wirklichkeit ist die Unternehmenskultur wie eine Firma aus den 90ern, und es überrascht nicht, dass das gesamte Managementteam nur aus weißen österreichischen Männern besteht.