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Bewertung

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2024

Hochmut kommt vor dem Fall

2,6
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei CNT Management Consulting GmbH in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Ausstattung (abgesehen von der Ergonomie) der Büros, kostenlose Getränke, Obst und Süßigkeiten, angebotene Schulungen und Seminare

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehaltsmodell, Controlling, Durcheinander der Zuständigkeiten

Verbesserungsvorschläge

Den Wachstum, den man umgesetzt hat in den letzten Jahren, den sollte man auch halten. Dafür sollte man sich aber auch der Kritik annehmen. Mehr Sozialleistungen, weniger übertriebenes Feiern. Führungsseminare für die Führungskräfte. Mehr interne Stellen besetzen, z.B. Firmen- und Poolwagenmanager, Controller, Personalreferenten

Arbeitsatmosphäre

Allgemein ist die Arbeitsatmosphäre ganz gut, im Büro macht es Spaß mit den Kollegen. Kommt aber eben auch immer drauf an, an welchem Standort man beschäftigt ist. Ich stimme sehr der Bewertung vom 30. März 2019 hier zu.

Kommunikation

Ist auch von Standort zu Standort verschieden. An manchen Orten wird regelmäßiger informiert als an anderen. Ist auch vom Vorgesetzten abhängig. Dann wissen die Einen immer mehr als die Anderen. Oftmals wird etwas als "top secret" kund getan, was dann aber schon längst durch alle Ohren geistert. Meiner Meinung nach sollte etwas noch nicht Offizielles auch so gehandhabt werden und insbesondere Führungskräfte sollten sich darüber besser abstimmen, was kommuniziert werden darf und was nicht. Ansonsten könnte die Kommunikation aber auch zu den offiziellen Themen offener gehandhabt werden. Mehr interne Rund-Emails über Zugänge, Verabschiedungen und Themen, die allesamt betreffen.

Kollegenzusammenhalt

Hier findet viel hinter dem Rücken statt. Jeder ist sich selbst am Nächsten. Oberflächlich gesehen ist der Kollegenzusammenhalt super. Man versteht sich gut, hat Spaß. Beim Feiern ist man ganz vorne dabei. Direkt auf die Arbeit bezogen ist der Zusammenhalt aber ausbaufähig. Dadurch dass man auf Projekte und damit Arbeitsauslastung aufgrund des Gehaltsmodells angewiesen ist, hat man nicht immer die Zeit sich so den Kollegen zu widmen, wie man es sich eigentlich wünscht. Sei es die enge Zusammenarbeit oder auch der Wissens-Transfer. Im Trainee-Jahr ist es noch am besten, weil man da nicht so explizit auf die Stunden schauen muss, wie man was bucht. Dort kann man wirklich produktiv arbeiten und bekommt auch noch genug Zeit zum KnowHow-Aufbau.

Work-Life-Balance

Ist generell im Beraterleben wohl eher schwierig. Kommt drauf an, welche Projekte man hat. Generell wird da aber nicht wirklich drauf geschaut von Management-Ebene. Umso mehr man arbeitet, umso besser. Wenn man selbst auf sich achtet und für seine eigene Balance gut einstehen kann, kann da wohl bisschen was drehen und es nicht ausarten lassen. Workaholics geht es hier super.

Vorgesetztenverhalten

Kommt ganz auf den Vorgesetzten an. Generell könnten die Führungskräfte aber an sich arbeiten. Fachliche Kenntnis ist nicht alles. Eine gute Führungskraft macht auch Sozialkompetenz aus. Ich habe nicht mitbekommen, dass es Führungsseminare gibt. Und ich denke, gerade diese wären bei einigen sehr hilfreich. Es hat viel mit Sympathie zu tun, wie man innerhalb der Firma weiterkommt. Richtiges Networking innerhalb des Netzes der Oberen hilft einem gut weiter. Aber das ist wahrscheinlich überall so. Dadurch, dass hier nicht allzu viele arbeiten, fällt es aber extrem auf. Die 5-Sterne Bewertungen nach nicht so positiven Bewertungen hier sind auffällig. Das könnte man sein lassen und zu der Realität stehen. Aber Beschönigen kann man gut..

Interessante Aufgaben

Es gibt definitiv interessante Aufgaben. Aber auch hier ist es Zufall und Glück, ob man für sich das Richtige und Beste bekommt. Die Firma ist froh, wenn sie alle unterhat, ob das jetzt fachlich und entwicklungsmäßig für den Mitarbeiter das sinnvollste ist, das ist eine andere Geschichte. Meiner Meinung nach sollte hier auch auf die Wünsche der Mitarbeiter eingegangen werden. Nur zufriedene Mitarbeiter kann man halten...

Gleichberechtigung

So wie ich es mitbekommen habe, findet Gleichberechtigung statt.

Arbeitsbedingungen

Dadurch, dass man die meiste Zeit beim Kunden ist, ist man auf die Arbeitsbedingungen beim Kunden angewiesen. Diese sind in den allermeisten Fällen schlecht. Schlechte Stühle, keine Bildschirme, beengte Verhältnisse. An den Standorten bei CNT selbst ist es zwar gut ausgestattet. Aber dadurch, dass es keine festen Arbeitsplätze gibt, ist es aus ergonomischer Sicht ebenfalls grauselig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Müll wird getrennt. Das wars auch schon.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt einen Produktivstundenvertrag, der sich anfühlt, als sei man ein halber Selbstständiger. Man ist darauf angewiesen (und damit öfter mal unter Druck, wenn es in einem Projekt zu Ende geht, man kann sich nicht darauf verlassen, dass sofort ein neues Projekt vor der Türe steht), dass man volle Projektauslastung hat, damit man auf das Gehalt kommt, welches man ausgehandelt hat und damit einigermaßen okay für einen selbst ist. Wenn ein feiertagsreicher oder urlaubsreicher Monat ist, macht sich das sehr am Gehalt bemerkbar. Auch wenn man krank ist, bekommt man weniger Geld!! Das bringt Kollegen dazu, sich auch krank ins Büro zu schleppen oder sich zu Hause nicht genug zu erholen, weil sie ihre Produktivstunden "benötigen". Dieses Gehaltsmodell pusht die Mitarbeiter außerdem dazu, viele Überstunden zu machen. Das ist aus Managementebene bestimmt gerne gesehen. Vielleicht sollte man sich aber auch mal über die Langzeitfolgen Gedanken machen. Sozialleistungen gibt es nicht. Das Gehalt wird immer pünktlich bezahlt.

Image

Es gibt auch zufriedene Mitarbeiter, hört man zumindest so. Es gibt auch langjährige Mitarbeiter, die sind sicherlich nicht grundlos bereits so lange da. Das Image nach außen hin ist ganz gut. Intern macht es Spaß, solange es nicht direkt mit der Arbeit zu tun hat.


Umgang mit älteren Kollegen

Karriere/Weiterbildung

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