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Constantin 
Film-Holding 
Gesellschaft 
m.b.H.
Bewertung

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Zentrale in Wien: Außen hui, innen PFUI

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Constantin Film-Holding Gesellschaft m.b.H. gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessanten Themenfeld mit vielen Kontaktmöglichkeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schon oben alles gesagt.

Verbesserungsvorschläge

Ein modernes Unternehmen kann nicht mit Angst und Terror geführt werden. Mitarbeiter sind ein wertvolles Gut, welches über die Jahre hinweg gefördert werden soll. Bei diesem Unternehmen ist die menschliche Arbeitskraft als solche gesehen, wird ausgenutzt und wenn es nicht in kurz oder mittelfristige Pläne passt, ausgetauscht oder entsorgt. Mitarbeiter kommen in der früh ins Büro, ihre Zugänge sind gesperrt und im laufe des Tages bekommt man die Kündigung. Seitens GF wird da nicht lange gefackelt, da wie gesagt, der Mensch hier keine Rolle spielt. Dieser sitzt in seinem Elfenbeinturm und spielt sein perfides Spiel auf kosten der aufopfernden Mitarbeiter.

Arbeitsatmosphäre

Die Angst ist dein ständiger Begleiter. Jeden Tag kann eine Bombe hochgehen. Manchmal kann man nichts richtig machen, egal was man macht. Quer durch die Abteilung wird man seitens der GF angeschrien. Misstrauen herrsch überall. Mitarbeiter werden ohne Vorankündigung entlassen.

Kommunikation

Viel wird Geheim gehalten, Versprechen nicht gehalten. Oft bekommt man Dinge, die einen selbst betreffen erst kurzfristig mit. Man wir vor vollendete Tatsachen gestellt. Seitens GF wird nur mit Abteilungsleitern geredet, außer man hat was "falsch" gemacht, dann ruft einen schon die GF an um einen zur Schnecke zur machen. Kollegen die nicht in der Zentrale sitzen existieren de facto nicht und werden regelmäßig aus der Kommunikation rausgenommen, jedoch für alles verantwortlich gemacht.

Kollegenzusammenhalt

Einige Kollegen sind nett, mit denen man sich aus privat versteht jedoch ist das nicht die Regel. Oft werden hinterrücks Infos an die GF weitergegeben. So wird zwischen den Kollegen Zwietracht und Misstrauen gesät. Auch eine Art sein Unternehmen zu führen.

Work-Life-Balance

Viele Überstunden, viel Arbeit am Abend und am Wochenende. Fast jeder hat einen All-In-Vertrag. Somit sind die Überstunden eine ziemliche Ausbeute welche unter dem Deckmantel der relativ niedrigen Pauschale gesetzlich unangreifbar macht.

Vorgesetztenverhalten

Wenn es möglich wäre würde ich hier 0 Sterne geben. Zwar sind die direkten Vorgesetzten nett, jedoch haben diese keine Macht um irgendwas zu bewirken. Das Unternehmen wird patriarchisch seitens der GF geführt und das lassen sie einen laufend spüren. Zwar werden immer große Reden über "Zusammenhalt" und "Familienunternehmen" geschwungen, jedoch sind das nicht mehr als leere Worthülsen aus einem Leadership-for-Dummies-Ratgeber. Leider habe ich schon zu oft Kollegen weinend das Haus verlassen sehen. Durch die Erbreihenfolge kommt hoffentlich bald ein kompetenter Nachfolger, hier wird sich in Zukunft auch hoffentlich was ändern (müssen).

Interessante Aufgaben

Interessanten Thema rund um Film und Kino. Man lernt viele Leute kennen und kann auf Veranstaltungen gehen.

Gleichberechtigung

Das Unternehmen ist zum Großteil weiblich besetzt, dennoch herrsch laufend ein gewisser Grad an Sexismus der allgegenwärtig ist. Weibliche Mitarbeiter werden teils nicht für voll genommen.

Umgang mit älteren Kollegen

Einige Urgesteine wandeln durch die Gänge der Zentrale in der Siebensterngasse, diese kennen sich gut aus und haben schon einiges gesehen. Grundsätzlich entspannter als die jungen Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Zwar hat das Gebäude einen gewissen Charme, aber es ist ziemlich in die Jahre gekommen. Der Teppich in den einzelnen Stockwerken (Ausnahme 4. Stock - GF) könnte Geschichten erzählen die niemand hören will. Zudem ist die Infrastruktur (Internetgeschwindigkeit, Hardware, Schreibtische, etc.) Stand 2005, wenn nicht älter. Generell gehört das gesamte Gebäude Generalsanierung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Plastik, Plastik, Plastik - Nachhaltigkeit existiert de facto nicht. Hauptsache billig und kostensparend.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist für die geforderte Leistung und den permanenten Druck unterdurchschnittlich. Sozialleistungen existieren nicht. Man bekommt ein gewisses Kinokartenkontingent und wenn man in Wien ist kann man ab und zu auf eine Premiere gehen. Essenszuschuss gibts nur für die Mitarbeiter der Zentrale in 4-5 Restaurants in der Nähe.

Image

Ich denke nach außen hin wirk das Unternehmen solide

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung wird nicht gefördert, Aufstiegschancen gibt es keine.

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