Servicetechniker
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Vertrauen welches einem entgegen gebracht wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Provisionssystem
Verbesserungsvorschläge
Das Provisionssystem überarbeiten.
Work-Life-Balance
Als Servicetechniker fühlt man sich ein wenig wie das Mädchen für alles.
Das sind die aktuellen Aufgaben:
Verkauf, Angebot erstellung, Inbetriebnahmen, Wartungen, Störungsbehebung, Reklamationsabwicklung, Wartungsabkommen erstellung und noch unzählige andere „nebenbei Aufgaben“
Interessante Aufgaben
Extrem viel, aber interessant. Es wird einem viel Vertrauen entgegen gebracht, jedoch könnte es gern ein wenig weniger sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Provisionssystem ist leider extrem schlecht. Für Jung-techniker ist es nahezu unmöglich einen guten Umsatz zu erzielen ohne, dass ein anderer Servicetechniker darunter leidet. Ebenso sorgt dieses System immer wieder für unruhen.
Arbeitsatmosphäre
Kommunikation
Kollegenzusammenhalt
Vorgesetztenverhalten
Gleichberechtigung
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Image
Karriere/Weiterbildung
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe:r dinianer:in,
danke für deine ausführliche Bewertung.
Zunächst schätzen wir es sehr, dass du das Vertrauen erwähnst, dass wir dir und anderen Servicetechniker:innen von Beginn an entgegenbringen und du uns insbesondere bei den Arbeitsbedingungen, dem Image, Karriere / Weiterbildung mit allen Sternen bewertet hast.
Wir möchten zu Beginn deine Stellungnahme zu deinen Aufgaben aufgreifen. Der Aufgabenbereich unserer Servicetechniker:innen ist vielseitig, dementsprechend freut es uns, dass du deine Aufgaben interessant findest.
Uns ist jedoch auf der anderen Seite auch bewusst, dass es viele Aufgaben sind, die Servicetechniker:innen bei uns abdecken. Unser Anspruch ist es „Experten für Notlicht“ zu sein und unsere Kunden in den unterschiedlichen Bereichen Hilfestellung geben zu können. Dazu gehört es aus unserer Sicht, dass Servicetechniker:innen das umfangreiche Wissen zu unseren Produkten und Dienstleistungen abdecken, um als kompetente Ansprechperson gegenüber unseren Kunden auftreten zu können.
Um sich dieses Wissen anzueignen, spielen unsere Einschulungsphase mit unserem Schulungskonzept sowie unsere Pat:innen eine wesentliche Rolle. In unserer Einschulungsphase wird niemand ins „kalte Wasser geworfen“ und man bekommt an unserer Hauptniederlassung in Linz, von seine:r Pat:in vor Ort sowie mit unserem digitalen Schulungskonzept Wissen Schritt für Schritt vermittelt. Parallel dazu gibt es die Möglichkeit, jederzeit seine:n Pat:in mit Fragen zu kontaktieren oder individuelle Module aus unserem Schulungskonzept aufzufrischen.
Deine Stellungnahme mit dem Verweis auf die Jung-Techniker und die fehlende Möglichkeit, einen guten Umsatz zu erzielen, können wir nicht genau nachvollziehen.
Gerade zur Abdeckung der Einschulungs- bzw. Ankommensphase haben wir in unserem Provisionssystem eine Fixprovision etabliert. Diese Fixprovision hat den Vorteil, dass sich unsere Servicetechniker:innen zu 100% auf ihre Einschulung konzentrieren und sich dem Aufbau eines stabilen Kundenstocks widmen können – ohne sich Sorgen über die Provision machen zu müssen. Nach Absolvierung der Einschulungsphase erfolgt eine Umstellung des Provisionssystems, das den Vorteil hat, dass man an jeder seiner getätigten Leistung mitverdient. Eine solche Umstellung erfolgt jedoch immer individuell nach interner Rücksprache, mit Rücksicht auf die/den jeweiligen Servicetechniker:in.
Aus der Summe deiner Bewertung sehen wir ein persönliches Gespräch mit deiner Führungskraft als sehr sinnvoll. Hierbei kannst du deine Anmerkungen konkretisieren und deine Verbesserungsmaßnahmen gegenüber uns ansprechen. Wir sind dahingehend offen, gemeinsam über konstruktives Feedback zu diskutieren.
Wir wünschen dir weiterhin eine interessante und spannende Zeit bei uns.
Liebe Grüße
Dein din HR-Team