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DO 
& 
CO 
Aktiengesellschaft
Bewertung

Meine Erfahrung

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei DO & CO Aktiengesellschaft in Wien gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

- Klare (Hierarchie-)strukturen schaffen (wer hat welche Entscheidungsmacht?)
- Sich an ein Niveau bei den Arbeitsbedingungen anpassen, so dass Mitarbeiter auch langfristig gebunden werden können.
- Mitarbeiter wertschätzender behandeln.
- Weiterbildungsmöglichkeiten (extern!!!) anbieten
- Projektmanagement einführen und nicht nur alles schnell aus dem Boden stampfen.
- Langfristig denken, nicht nur Übergangslösungen schaffen.

Arbeitsatmosphäre

Die Stimmung ist generell immer angespannt. Falls kein Stress da ist, wird dieser künstlich erzeugt.

Kommunikation

Es gilt in den meisten Fällen das Prinzip der "Informationsholschuld". Diese Schuld liegt beim Mitarbeiter.

Kollegenzusammenhalt

Wie in jedem größeren Unternehmen: Es gibt ehrlich und Kollegen... Und dann gibt es die nicht so ehrlichen.

Work-Life-Balance

Faktsich nicht vorhanden. Dies ist meiner Meinung nach auch ein Grund, warum selbst für diese Branche eine ungewöhnlich hohe Mitarbeiterfluktuation vorherrscht. Entweder man lässt sich "verheizen" oder man geht freiwillig.

Vorgesetztenverhalten

Besonders in der unteren und mittleren Managementebene gibt es (leider) viele, denen es leider an sozialer als auch teilweise an fachlicher Kompetenz fehlt.

Entscheidungen werden generell immer nur in letzter Minute getroffen. Projektmanagement kaum bis gar nicht vorhanden, wird aber auch nicht benötigt. Wieso drei Monate an etwas arbeiten, wenn dann kurz davor ohnehin von ganz oben entschieden wird, dass alles komplett anders gemacht wird? Um zu wissen, wie sich last-minute-decisions auf die Kosten auswirken, muss man keinen Masterabschluss in Betriebswirtschaft haben. Aber überall anders wird gespart. Als erstes natürlich bei den Mitarbeitern. Schade, dass das Top-Management diese Einstellung hat. Das Unternehmen hätte eigentlich viel mehr Potential, welches aber nicht genutzt wird.

Darüberhinaus stellt sich einem die Frage, wozu es in diesem Unternehmen verschiedene Hierarchiestufen gibt, wenn ohnehin alles nur "ganz oben" entschieden wird? Die Entscheidungsmacht von Team-/Gruppenleitern geht faktisch gegen 0.

Interessante Aufgaben

Um es in einem Satz zu sagen: Einem wird nie langweilig, da die Aufgaben sehr abwechslungsreich sind. Dies liegt aber leider daran, dass man gefühlt ein Drittel seiner Arbeitszeit damit verbringt, die Fehler auszubaden, die ein anderes Department gemacht hat oder Aufgaben zu erledigen, für die sich sonst niemand zuständig fühlt.

Arbeitsbedingungen

"Je mehr Stress, desto besser."

Karriere/Weiterbildung

Aufgrund von bereits genannter, hoher Fluktuation gute Aufstiegschancen vorhanden. Leider kein äquivalentes Verhältnis zwischen höherer Verantwortung und Gehalt.

Keine nennenswerten Weiterbildungen (sowohl intern als auch extern) vorhanden. Würde es dieses Angebot geben, wäre ohnehin durch den zu hohen Workload keine Zeit dafür...

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