Der größte Vorteil an diesem Engagement ist definitiv, dass man danach alles Andere machen kann, da nichts schlimmer ist
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Diensttageinteilung,
Abhärtung für alles Zukünftige
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeit, Arbeitsklima, fehlender Respekt, als ob eine Zensur auf das Wort „Danke“ gelegt wurde
Verbesserungsvorschläge
Von ganz ganz oben müsste einmal eine 180 Grad Drehung eintreten, die sich dann langsam aber doch bis nach ganz unten überleitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Motivation ist Angst, jeder bekommt vom nächst höher Gesetzten im Grunde nicht zu bewältigende Aufgaben und lässt den Druck am nächst Unteren aus.
Kommunikation
Zeit genommen um Dinge zu erklären wird nicht. „Nimm und mach!“ ist die Devise
Kollegenzusammenhalt
Aber auch nur auf einer Dienstebene. Jeder macht den selben Wahnsinn durch, das verbindet eindeutig
Work-Life-Balance
Als Freelancer hat man den großen Vorteil sich einzuteilen wie oft man arbeiten will. Es kann jeder selber entscheiden ob 1x oder 7x pro Woche. Ruhezeiten und vorgegebene Arbeitszeiten werden allerdings schamlos nicht eingehalten. 16,17,18 Stunden Dienste sind Realität
Vorgesetztenverhalten
Im Grunde kann man viel zu schnell zum “Vorgesetzten“ befördert werden und das merkt man auch. Die Meisten sind überfordert mit der Situation, stressresistent Ist so gut wie keiner
Interessante Aufgaben
Anfangs erlebt und sieht man sehr viel. Man reist oft und arbeitet häufig in spektakulären Locationes.
Dieser Zauber geht aber bald verloren, den die Arbeit ist im Grunde Immer gleich
Gleichberechtigung
Frauen dürfen keine Kisten tragen oder mit dem Hubwagen fahren, das ist Männerarbeit
Männer sollen nicht putzen oder Getränkeservice machen, das ist Frauenarbeit
Arbeitsbedingungen
Keinen wirklichen Rückzugsort für Mitarbeitern, keine geregelt Pausen, ob man etwas zum Essen bekommt ist reine Glückssache, auch bei einem 15 Stunden + Dienst, man ist eine Nummer, es herrscht nur Stress und Anspannung,
Umwelt-/Sozialbewusstsein
40% des Essens wird unangerührt weggeschmissen, sieht ein Menüteller beim Anrichten nicht schön aus, wird er entsorgt, der Plastikanteil ist enorm
Gehalt/Sozialleistungen
Rund 10€ pro Stunde sind eigentlich kein schlechtes Gehalt für einen Job, wo man auf ohne Vorkenntnisse anfangen darf. Bedenkt man allerdings die Arbeitsbedingungen, die Arbeitszeiten und die nicht existente Überstundenauszahlung ist es einfach nicht fair.
Image
Gäste sind immer zufrieden, Mitarbeiter nicht. Man braucht sich ja nur Bewertungen durchlesen
Karriere/Weiterbildung
Wenn man immer schön still arbeitet und in das Muster passt hat man gute Möglichkeiten weiter zu kommen. Freigeister und kritische Personen sind allerdings nicht erwünscht