Seit 1707, nirgendwo sonst gibt es so viel Vergangenheit und mehr "schein als sein"
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zahlt sehr Pünktlich den Gehalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es sind sehr, sehr viele kleine Punkte.
Verbesserungsvorschläge
Vergebene Mühe welche zu geben, und es wird auch der Eindruck vermittelt, das es nicht Gewünscht ist.
Arbeitsatmosphäre
Könnte sehr gut sein, durch die Rückständigkeit und Unflexibilität kann das Arbeiten einem vermiest werden. Ich habe noch nie eine Firma erlebt, bei der so viel, von den "Alten" über den Arbeitgeber geschimpft wird. Ändern tut es aber keiner. Es wirkt sich aber massiv Negativ auf die "neuen" aus. Man sollte eine "Beamten Mentalität" mitbringen.
Kommunikation
Auf geschäftlicher Basis gibt es keine Kommunikationskultur.
Kollegenzusammenhalt
Extrem gemischt. Es gibt viele nette, freundliche und gute Kollegen, und sehr viele die Bewusst alles untergraben und aus Prinzip gegen alles neue sind. Es gibt klare Gruppierungen. Die "Alten" sind ein echter Machtfaktor.
Work-Life-Balance
Könnte echt gut sein, durch die geringe Herausforderung und typisch vom Beamtentum geprägte Arbeitsweise ist es sehr nervenaufreibend. Ich war von der Arbeit noch nie so Müde und deprimiert, da die Herausforderung teilweise unzureichend ist, und immer das selbe ist.
Vorgesetztenverhalten
Will ich im Detail nicht kommentieren, habe ich aber so noch nie erlebt gehabt.
Interessante Aufgaben
Könnte extrem Interessant und herausfordernd sein, in der Realität ist es aber eine Art Fließbandarbeit.
Gleichberechtigung
Zwangsweise Gut, die meisten werden gleich gering Wertgeschätzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ist gut, da das die Einzigen sind, die eine sehr geringen Fluktuation haben. Junge und neue bleiben meistens nicht lange.
Arbeitsbedingungen
Mehr "schein als sein". So wie man sich Präsentiert hat es meist wenig mit der Realität zu tun.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein gibt es nicht. Soziales sind Alibi Aktionen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist Standard, Benefits sind unter dem Durchschnitt.
Image
Das Image nach außen ist wichtig. In Wahrheit verdient man aber an den in Not geratenen und Ärmsten der Gesellschaft, in allen Geschäftsfeldern sehr viel (überproportional viel?) Geld.
Karriere/Weiterbildung
Echte, nachhaltige und fundierte Weiterbildung findet nur sehr selten statt. Auch hier wieder mehr "schein als sein".