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EGGER 
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Holz
Bewertung

Empfehlenswert

4,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Egger Holzwerkstoffe in St. Johann in Tirol gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gleitzeit ohne Kernzeit, Homeoffice, Gesprächsbereitschaft, laufende Selbst-Reflektion (das ist wirklich selten in Firmen) und Selbst-Weiterentwicklung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kommunikationswege sind zu lange, Entscheidungswege sind manchmal mühsam aufgrund der Hierarchien. Stabstellen könnten eine Lösung sein.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Transparenz: Dass die Gehälter ein Geheimnis sind, muss nicht (mehr) sein. Frauenförderung vorantreiben - auch für Teilzeitkräfte. All-In Verträge wieder rückgängig machen für die normalen Angestellten. Stunden, die geleistet werden, sollten bezahlt oder mit Zeitausgleich abgegolten werden. Ein All-In ist bei einem gewissen Gehalt bei Führungskräften vertretbar, doch auch nicht mehr zeitgemäß, wenn man eine Work-Life-Balance bieten will. Kinderbetreuung und Haustiertag (in Absprache wegen Allergien natürlich).

Arbeitsatmosphäre

Lob der Vorgesetzten vorhanden, Team hilft zusammen

Kommunikation

Es gibt ein internes Netzwerk, über das die MitarbeiterInnen informiert werden. Die Kommunikation in einem Unternehmen dieser Größe kann nicht perfekt sein. Selbst nachfragen hilft.

Kollegenzusammenhalt

Finde alle hilfsbereit. Eventuell würde man nicht alle privat treffen, doch bislang habe noch mit allen professionell zusammenarbeiten können.

Work-Life-Balance

Hier 4 von 5, da das nicht immer zutreffen kann. Es ist nicht immer gleich ein guter Ersatz für KollegInnen zu finden, wenn sie in Karenz gehen oder eine andere Herausforderung suchen. Da kann es Streckenweise zu Engpässen kommen. Meine Vorgesetzen schauen doch darauf, dass dann ein Ausgleich da ist. 2 Homeoffice Tage pro Woche.

Vorgesetztenverhalten

Direkt: perfekt; noch eins drüber: naja - etwas überheblich

Interessante Aufgaben

Die Jobbeschreibung stimmt mit den Tätigkeiten überein.

Gleichberechtigung

Da ist tatsächlich noch Luft nach oben, sie sind aber gerade dabei, hier Schritte zu setzen. Mit einer Quote oder dezidierten Frauenförderung könnte man eventuell mehr tun. Kinderbetreuung wäre ein Hit. Transparente Gehaltsgestaltung wäre zeitgemäß.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann hier nichts negatives feststellen, arbeite mit KollegInnen kurz vor der Pensionierung zusammen, die sind recht happy. Auch wird Treue und längere Betriebszugehörigkeit mit einem Bonus belohnt.

Arbeitsbedingungen

Es gibt zwei Gebäude: Einmal hochmodern, einmal etwas älter. Schreibtische sind modern, man arbeitet auch mit zwei Bildschirmen. Es wird laufend weiter entwickelt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt: Nachhaltigkeit wird groß geschrieben, das spiegelt sich auch in den Produkten, die zum Teil aus Recyclingmaterialien gefertigt werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist, wenn man die Sozialleistungen miteinkalkuliert, ok. Im Branchenvergleich nicht das höchste, allerdings hat man die Chance auf Weiterentwicklung. Soziales: Es gibt Werksbusse, eine Kantine, diverse Kaffeeküchen, Mitarbeiterrabatte bei verschiedenen Betrieben und auch Tankstellen

Image

Ja, es wird gut geredet, es ist viel stimmig. Nur die nicht forcierte Frauenförderung bringt einen Punkt Abzug. Zudem kann ich nur über meine Bereiche sprechen, wie es andere in anderen Bereichen sehen, beurteile ich nicht.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt viele Weiterbildungsangebote. Bis jetzt 5 Sterne. Beim Mitarbeitergespräch (das ich hier auch lobend erwähnen möchte, da es hier kultiviert wird) wurde mir etwas versprochen, wenn ein gewisses Ziel erreicht ist. Wenn es soweit ist, kann ich erst berichten, ob ich auf die Handschlagqualität zählen kann. Da ich aber viele KollegInnen kennen gelernt habe, die seit viele Jahren hier arbeiten, bin ich mal positiv gestimmt.

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