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Energie 
Graz 
GmbH
Bewertung

Sicherer Job & Am 1. ist das Geld am Konto. Mehr ist es aber auch nicht

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Energie Graz GmbH & Co KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ein positiver Aspekt des Arbeitgebers, ist das gute Gehalt, das pünktlich zum 1. des Monats das Konto eingeht. Zudem bietet das Unternehmen einen eigenen Kollektivvertrag, der vorteilhafte Gehaltssteigerungen ermöglicht. Auch einige der Sozialleistungen wie Geburtstags- und Weihnachtsgeld, die kostenlose Jahreskarte und der finanzielle Bonus für Kinder könnten als positive Merkmale betrachtet werden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Boomer Mentalität. nicht mehr Zeitkonform. Mitarbeiter die Spaß während der Arbeit haben sind offensichtlich Mitarbeiter die nicht arbeiten.

Schlechte Aspekte, die ich am Arbeitgeber finde, beziehen sich auf das desolate Bürogebäude mit undichten Fenstern, mangelhafter Schalldämmung und unangenehmer Geräuschkulisse. Es ist frustrierend, dass Mitarbeiter ihre eigenen Mittel für Begrünung und Wanddekoration besorgen müssen. Die bereitgestellten Geräte wirken qualitativ eher niedrigwertig. Die WC-Anlagen bieten eine unzureichende Schalldämmung und die Reinigung lässt zu wünschen übrig. Es fehlt an Wertschätzung für ein angenehmes Arbeitsumfeld und Gleichberechtigung seitens der Geschäftsführung.

Verbesserungsvorschläge

Modernisierung des Gebäudes für ein angenehmeres Arbeitsumfeld, Anerkennung und Wertschätzung aller Mitarbeiter unabhängig von Alter oder Hintergrund, mehr Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung, Verbesserung der Reinigungsstandards und Förderung von Vielfalt und Gleichberechtigung.

Überarbeitung des alt eingesessenen Hierarchiesystems, um eine bessere Wertschätzung aller Mitarbeiter zu gewährleisten und strikte Rangunterschiede zwischen Reinigungspersonal und Geschäftsführung aufzubrechen. Eine Modernisierung der Gesamtstruktur ist hierfür notwendig.

Arbeitsatmosphäre

Die Zusammenarbeit mit Kollegen ist größtenteils angenehm. Allerdings ist die Kommunikation mit den Führungskräften herausfordernd aufgrund einer stark verankerten und veralteten Struktur. Es fehlt an Offenheit und die Entscheidungsprozesse wirken autoritär. Eine modernere und transparentere Arbeitsatmosphäre wäre wünschenswert.

Kommunikation

Die Kommunikation mit der Geschäftsführung erfolgt hauptsächlich über den jährlichen "Impuls-Tag", bei dem Fragen gestellt werden können. Obwohl dies positiv klingt, wird leider nur eine begrenzte Auswahl an Fragen beantwortet, wobei es den Anschein hat, dass diese im Voraus gestellt wurden, möglicherweise sogar von der Geschäftsführung selbst. Interessante Fragen aus der Belegschaft erhalten oft keine oder nur sehr knappe Antworten, falls überhaupt.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist großartig. Generell ist das Klima ein ziemlich gutes

Work-Life-Balance

Einer der größten PlusPunkte der Firma.

Die Firma bietet theoretisch eine perfekte Work-Life-Balance mit Möglichkeiten für Home Office, einem 8-Stunden-Tag (inklusive Pause), bezahlten Mittagspausen und der Flexibilität, Urlaub spontan zu nehmen.

Nun kommt das Aber... Obwohl der reguläre Arbeitstag 8 Stunden beträgt (zum Beispiel von 06:00 bis 14:00 Uhr), wird jemand, der keine Überstunden leistet, nicht als "fleißig" angesehen. Innerhalb der Führungskreise wird das Nichtmachen von Überstunden praktisch als Nicht-Arbeiten interpretiert. Dadurch wird man quasi gezwungen, freiwillig Überstunden zu machen.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten ( ab Leitung der Abteilung) lässt zu wünschen übrig. Es scheint, dass sie nicht auf Augenhöhe mit den Mitarbeitern kommunizieren und ihre Meinungen und Ideen nicht wertschätzen. Stattdessen wird angenommen, dass Fachwissen nur von externen Beratern und Konsulenten stammt, während die eigenen Mitarbeiter als unwissend angesehen werden. Kritik wird nicht akzeptiert und von der "Führung des Unternehmens" mit Aussagen wie "die Leute sollen froh sein, einen Job zu haben" abgewehrt.

Um die Aussage einer vorherigen gelesenen Bewertung zu übernehmen:

Es gibt BOSSE und es gibt LEADER. Die Vorgesetzen im Haus - Angefangen von Abtl.Ltng bis zur Gschft.Fhrng- sind BOSSE.

Außen vorgelassen werden müssen hier die Gruppenleiter, die ihren Job großartig machen und eine moderne Einstellung zu Mitarbeiterführung haben.

Interessante Aufgaben

ist ganz ok.

Gleichberechtigung

Die Wahrnehmung der Gleichberechtigung in diesem Unternehmen ist begrenzt. Es ist mir bisher kaum aufgefallen, dass es weibliche Abteilungsleiterinnen oder Geschäftsführerinnen gibt. Die höchste Position, die ich bisher beobachtet habe, ist die einer Gruppenleiterin.

Auch in Bezug auf kulturelle Vielfalt sind Führungspositionen ausschließlich von weißen österreichischen Männern besetzt. Frauen und Personen mit Migrationshintergrund sind in höheren Positionen nicht vertreten.

Weiters kann erwähnt werden, dass das Gebäude nicht barrierefrei ist. Dies zeigt auch gut auf, wie sehr hier "Gleichberechtigung" gelebt wird ;)

Umgang mit älteren Kollegen

Wenn in dieser Firma von Führungspositionen etwas geschätzt wird, sind es neben Externen Beratern, die "Alten" - es sind die Jungen die hier nicht als "Gleichwürdig" angesehen werden.

Verständlicherweise, Junge Leute haben ja bekanntlich keine Ahnung.

Für Ältere Kollegen wird auch Altersteilzeit angeboten.

Arbeitsbedingungen

Das Gebäude ist uralt. Dies macht sich auch in den immer mehr werdenden desolaten Büros bemerkbar. Fenster sind undicht, Jalousien funktionieren seit Ewigkeiten nicht mehr. Die Geräuschkulisse in den Büros ist oft sehr unangenehm aufgrund von Straßenlärm und dem Mangel an ausreichendem Platz. Schalldämmung ist nur in einigen wenigen Büros vorhanden.

Sessel,Tisch und kleiner Aktenschrank werden zur Verfügung gestellt.
Alles darüber hinaus wie Begrünung, etwaige Wanddekoration etc. müssen selbst besorgt werden

Die von der Firma zur Verfügung gestellten Geräte wirken leistungstechnisch eher im unteren Segment.

WC Anlagen wurden vor einigen Jahren renoviert, allerdings im "Bahnhofsklo" Style. Es ist verbindet ungemein jedes einzelne Geräusch des Sitznachbarn seines verdauten gestrigen Burritos durch den Spalt zwischen den Wcs zu hören...

Reinigung ist verbesserungswürdig. Ich hab das Gefühl, dass hier nur der Müll rausgetragen wird(und nicht getrennt), und nicht wirklich gereinigt wird.

Alles in allem ist bemerkbar, dass seitens der Führung der Firma nicht viel Wert darauf gelegt wird, dass Mitarbeiter in einem "angenehmeneren" Umfeld arbeiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

von 2018 - 2022 wird von der Belegschaft bemängelt, dass es nach wie vor keine Mülltrennung im Haus gibt.
2023 gibt es noch immer keine Mülltrennung im Haus - dafür E-Autos am Parkplatz

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt in diesem Unternehmen ist gut und stellt für viele Mitarbeiter den Hauptgrund dar, hier zu arbeiten. Es wird pünktlich zum Monatsanfang auf das Konto überwiesen. Im Haus gibt es einen eigenen Kollektivvertrag, der sehr vorteilhaft ist. Es ist nicht ungewöhnlich, jährlich brutto 100 € mehr gemäß dem Kollektivvertrag zu erhalten. Im Jahr 2021 wurden zusätzlich Graz Gutscheine im Wert von 360 € verteilt.

Es gibt auch verschiedene Sozialleistungen, wie zum Beispiel 50 € Bargeld zum Geburtstag und 50 € Bargeld zu Weihnachten (im Jahr 2022 wurden 100 € und im Februar 2023 weitere 100 € als Ausgleich für den Ausfall der Weihnachtsfeier ausgezahlt). Mitarbeiter mit Festanstellung erhalten eine kostenlose Jahreskarte, während Leiharbeiter von diesem Bonus ausgeschlossen sind. Zusätzlich gibt es etwa 15 € pro Kind (bis zum 15. Lebensjahr) pro Monat für Mitarbeiter mit Festanstellung (Leiharbeiter sind davon ausgenommen). An einem Betriebsratausflugstag erhalten die Mitarbeiter 100 € Bargeld und einen zusätzlichen freien Tag. Der Betriebsrat übernimmt teilweise die Kosten für Sehhilfen, sofern man Teil der Gewerkschaft ist.

Image

Ich konnte im Haus - bis auf Führungskräfte & neue Mitarbeiter ( Beschäftigung kleiner 1 Monat) - beinahe niemanden finden der wirklich gut über die Firma spricht. Zu Sehr wird seitens der Führung der Firma klar gemacht, dass man nur eine Nummer ist.
Lediglich die Aussage " am 1. ist das Geld am Konto" findet sich immer wieder.

Karriere/Weiterbildung

Karriere ist im Haus gegeben, wenn man gelernt hat, seine eigene Meinung für sich zu behalten. Leute die Probleme aufzeigen und/oder aber Kritik an älteren nicht mehr zeitgemäßen Strukturen ausüben, werden prinzipiell nur als Störenfriede und Unruhestifter gesehen.

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