Nicht nur innerhalb der Peer Group sondern auch darüber hinaus kann ich mir keinen besseren Arbeitgeber vorstellen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Grundsätzlich völlig offene Kommunikationswege ohne Berührungsängste vom Assistenten bis zum Partner sowie generell ein sehr angenehmes und faires Arbeitsklima
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Natürlich muss es bei einem Unternehmen mit über 1.000 MA ein mehr oder weniger einheitliches Gerüst in Bezug auf die Vergütung der MA geben. Ein wenig mehr Flexibilität und Autonomie wäre jedoch wünschenswert.
Verbesserungsvorschläge
Die Fülle an Angeboten bzw Benefits für die MA wird schön langsam unüberschaubar wobei sicherlich jede Einzelmaßnahme für sich genommen sinnvoll und gut gemeint ist.
Work-Life-Balance
Hängt ziemlich vom jeweiligen Bereich ab, den man sich jedoch grundsätzlich schon bei der Bewerbung aussucht. Im Transaktionsbusiness liegt die Arbeitsbelastung zB tendenziell deutlich höher als zB in der klassischen Steuerberatung.
Vorgesetztenverhalten
Wie immer in derart großen Unternehmen gibt es individuelle Unterschiede und sehr vereinzelt Fälle, wo es vielleicht nicht perfekt läuft aber meiner Beurteilung nach liegt EY sowohl innerhalb der Peer Group als auch darüber hinaus weit über dem Durchschnitt.
Gehalt/Sozialleistungen
Wie in derartigen Branchen (wie zB auch Anwälten) üblich, sind die Einstiegsgehälter leicht unterdurchschnittlich, dafür winken jedoch überdurchschnittliche jährliche Erhöhungen und das im Grunde über den gesamten Karriereweg. Es zählt vorrangig die Leistung und wie so oft hängt ein Aufstieg bis hinauf in die Führungsebene natürlich auch davon ab in welchem Bereich (stark wachsend oder eher stagnierend) man tätig ist.
Karriere/Weiterbildung
Ein Aufstieg ist völlig unabhängig vom Background, politischer Gesinnung oder anderen Seilschaften möglich und das grundsätzlich ohne die Ellbogen einsetzen zu müssen.