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FirmenABC 
Österreich
Bewertung

Veraltete Vorgehensweisen - Kapitalismus

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 im Bereich PR / Kommunikation bei FirmenABC Österreich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Sessel sind gemütlich - ich konnte dort gut lange Sitzen und das ist in diesem Beruf ja auch wichtig. Die Schreibtische und Computer sind auch gut gewesen.
Es gab eine Mitarbeiterküche - es gab Toiletten... es gab einen Meeting-Raum. Ich konnte Fragen stellen wenn mir etwas unklar war und bekam hilfreiche Antworten! Das PC-Programm für die Anrufe war auch gut. Das Head-Set war auch gut zu tragen - es hat nicht weh getan nach einer Weile. Das Büro ist hell und freundlich eingerichtet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es ist kapitalistisch - wie die meisten Unternehmen - noch.
Es gibt ältere Vorgesetzte die manchmal so kommunizieren, dass nur sie richtig liegen und man etwas immer so machen muss, wie diese es sagen (wobei ich da vieles veraltet finde... nicht zeitgemäß.... nicht zukunftsweisend)... auch wenn viele gute Argumente gegen deren Konzept sprechen... Nicht alles kann wirklich logisch und gut erklärt werden... Warum werden z. B. die Kosten nicht über das Telefonat bekannt gegeben? Das ist doch eine - für den Kunden - interessante Information. Auch mich würde das zuerst mal interessieren - denn wenn es zu teuer ist, dann kommt es ohnehin nicht in Frage für mich - da ich nicht viel Geld habe... z. B.
Ich fände es schon gut, wenn man beim Telefonat alle Fragen der Leute so gut wie möglich beantworten kann.
Für mich ist es nicht verständlich, warum diese Information vorenthalten werden soll.

Verbesserungsvorschläge

Gemeinwohl-Wirtschaft-Anhänger werden... immer mehr Ziele in Richtung Gemeinwohl/Menschenrechte setzen und verfolgen.
Eine offene und tabulose Gesprächskultur pflegen - wo man keine Angst haben muss ehrlich anzusprechen was man für Bedenken bei etwas hat
Auf die Wünsche der Kunden eingehen.
Wenn diese die Kosten wissen wollen, dann möglichst auch darüber informieren.
Wenn diese eine Info-Mail wollen, dann möglichst eine schicken.
Auch offen für Veränderungen/Neuerungen sein... sofern diese gut/sozial sind/sein könnten.
Das würde ich gut finden, wenn ich Kunde wäre.

Arbeitsatmosphäre

Es ist schon ganz okay gewesen aber da das Unternehmen - wie so viele - kapitalistisch ist, fällt es schwer eine vertrauensvolle Umgebung entstehen zu lassen.

Kommunikation

War schon okay... ohne Kapitalismus könnte es aber noch besser sein... deutlich besser.

Kollegenzusammenhalt

Das Klima ist nicht so gut gewesen, da das Unternehmen kapitalistisch ist... und das ist nun einmal nicht förderlich für ein gutes Arbeitsklima

Work-Life-Balance

Gruppenzwang bzgl. dem Kapitalismus ist schon vorhanden...

Vorgesetztenverhalten

Zum Teil aber es ist oft so, dass die Vorgesetzten meinen den einzigen richtigen Weg zu wissen und es muss immer so gemacht werden, wie diese es sagen... auch wenn vieles gegen deren Konzept spricht... Man redet häufig gegen eine Wand.

Interessante Aufgaben

Arbeit war - meiner Ansicht nach - fair zugeteilt... aber man hat eigentlich nicht so viele Freiheiten was die eigene Gestaltung betrifft... alles läuft meist nach Schema F ab.... 0815...

Gleichberechtigung

Es kommt mir oft so vor, als würde man bei mir - und Frauen allgemein öfter Mängel ansprechen als man es bei Männern tut... bei Männer traut man es sich ev. weniger... was aber auch wieder unfair ist... Es sollten ja für jede Person die gleichen Verhältnisse vorherrschen...

Umgang mit älteren Kollegen

Es gab ältere Kollegen... ob auch ältere Bewerber eingestellt werden, weiß ich nicht.

Arbeitsbedingungen

Der Arbeitsplatz war - für mich - ok.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es ist kapitalistisch - aber sonst geht es.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich finde es sehr schade, dass es kein Weihnachts- und Urlaubsgeld gibt! Außerdem ist das Gehalt sehr gering... für eine Person die sich eine Mietwohnung leisten können soll, ist es gerade genug um existieren zu können... das ist keine besonders gute Arbeitsmotivation... denn man kann sich ja fast nie etwas gönnen... man arbeitet nur um überleben zu können! Das ist eigentlich schlimm. Ich würde mir wünschen, dass die Gehälter von Leuten, die eindeutig viel zu viel für 30 oder 40 Stunden pro Woche verdienen deutlich gekürzt werden und dafür das Mindestnetto-Gehalt auf 1500 Euro für 40 Stunden pro Woche gehoben wird... Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass ein Land genügend Billig-Mietwohnungen anbietet... damit die Leute nicht mehr nur "überleben" sondern auch mal anfangen können zu leben... ein wenig sparen können... sich mal etwas Gutes tun können... sich weiterbilden können... in RUHE...

Image

Da das Gehalt schon gering ist und das Unternehmen noch kapitalistisch ist, finde ich es nicht sehr empfehlenswert - aber die wenigsten Unternehmen kann man bisher wirklich weiterempfehlen... Ein Systemumschwung müsste her.


Karriere/Weiterbildung

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