Top Arbeitgeber für Mitarbeiter über 40
Gut am Arbeitgeber finde ich
Intelligente Mitarbeiter mit tollen Ideen und Umsetzungsdrang.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Veraltete Personalentwicklungsstrategie und geringe Wertschätzung der Mitarbeiter
Verbesserungsvorschläge
Mehr Transparenz in jeglicher Hinsicht.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre hängt komplett von der Abteilung ab, da diese zumeist eigenständig geführt werden. Auf negatives Klima und der daraus folgenden Personalflucht wird spät oder gar nicht reagiert.
Kommunikation
Es wird sehr gerne sehr sehr viel geredet, leider wird ziemlich wenig dabei gesagt. Offene und ehrliche Worte werden nur selten gewählt da dies nicht zur Unternehmenskultur gehört.
Kollegenzusammenhalt
Klassische Konflikte zwischen Projektteams und Produktteams bzw. Supportabteilungen sind laufend vorhanden, jeder versucht jedoch sein Bestes um eine gemeinsame tragbare Lösung zu finden.
Work-Life-Balance
Es gibt das Freie Arbeitszeitmodell wodurch in der Theorie eine Work Life Balance gegeben sein sollte.
In Realität ist es nichts anderes als eine All In Vereinbarung in der man Überstunden als Freizeit abbauen sollte. Dies ist jedoch aufgrund der Arbeitsbelastung nie oder nur selten möglich. Führungskräfte werden zwar automatisiert darauf hingewiesen, haben hier jedoch auch keine weitere Handhabe.
Vorgesetztenverhalten
In unteren hirachischen Ebenen bestehen Vorgesetzte zum überwiegenden Teil aus Mitarbeitern die aufgrund des Senioritätsprinzips auf diese Position gesetzt wurden. Wirkliche Entscheidungsbefugnis ist hier nicht vorhanden.
In höheren Ebenen werden Entscheidungen getroffen die ein möglichst gutes Abteilungsbild Richtung Vorstand abliefern, was dazu führen kann, dass die darunterliegende Arbeit von einem auf den nächsten Tag verworfen wird.
Gleichberechtigung
Branchenüblich wenig Frauen, diese bekommen jedoch ähnliche Möglichkeiten wie ihre männlichen Kollegen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Mitarbeiter werden in jeglicher Hinsicht geschätzt und gefördert.
Arbeitsbedingungen
Neues Gebäude und tolle Büros. Leider gibt es zuwenig Meetingräume, die zum Teil willkürlich von Kollegen reserviert, dann jedoch nicht genutzt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt keine nennenswerte Gehaltsentwicklung, daher ist das wichtigste Kriterium in diesem Bereich das Einstiegsgehalt.
Für ältere Mitarbeiter ist man bereit Branchendurchschnitt zu bezahlen.
Für jüngere Mitarbeiter blockt man dies komplett ab.
Gehalt wird in der Frequentis im Gießkannenprinzip verteilt und nicht nach Leistung, was dazu führt dass die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter weit unter dem durchschnitt liegt. Konsequenzen für Nicht Leistungen sind aufgrund der Unternehmenskultur sogut wie nicht vorhanden.
Es ist absolut üblich dass Stellenausschreibungen ein höheres Gehalt beinhalten als Frequentis den bereits vorhandenen Mitarbeitern in dieser Position bezahlt. Wie sehr man seine Mitarbeiter schätzt wenn man einem "Unbekannten" Bewerber bereit ist mehr zu bezahlen als einem jahrelangen Mitarbeiter kann sich jeder selbst denken.
Eine typische Frequentis Karriere beinhaltet deswegen einen Zwischenstopp bei einem anderen Unternehmen bevor man zu marktüblichen Gehalt wieder eingestellt wird.
Image
Je nach Branche unterschiedlich, grundsätzlich gutes Image, jedoch in vielen Dingen noch viel zu veraltete Strukturen und Prozesse
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung und Schulungen werden angeboten.
Personalentwicklung und Karrieremöglichkeiten sind für junge Mitarbeiter jedoch nicht vorhanden. Aufstiegskriterien stehen auf einem Blatt Papier, sind dieses Blatt jedoch nicht Wert.