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HANNIBALs
Bewertung

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MitarbeiterInnen, die sich einbringen möchten und Dinge ansprechen oder verbessern wollen, unerwünscht!

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Vorgesetzten sind wenig selbstkritisch und sehen die Fehler bei ihren MitarbeiterInnen statt bei sich selbst.

Verbesserungsvorschläge

Die Geschäfte sind oftmals nicht barrierefrei und überhaupt nicht behindertengerecht. Das sollte geändert werden.

Arbeitsatmosphäre

Die KollegInnen sind sehr angenehm und helfen einander, wo es geht. Allerdings sind viele enttäuscht vom Unternehmen, berichten von schlechtem Umgang der Vorgesetzten mit ihnen und wollen kündigen. Daher ist die Stimmung oft betrübt. Im Endeffekt haben alle Mitarbeiterinnen in der Filiale gekündigt und ich war nicht so lange dort.

Kommunikation

Die interne Kommunikation läuft fast nur über whatsapp. Ein Gespräch gab es während meiner ganzen Zeit nicht. Es hieß, dass regelmäßig jemand aus dem HQ in die Filialen schauen würde und es somit mehr Abstimmung zwischen Einkauf und Verkauf gäbe, doch dies hat nie stattgefunden.

Work-Life-Balance

Es wird erwartet, dass man auch außerhalb seiner Dienstzeiten, Zeit hat für andere einzuspringen und von A nach B zu fahren, um Pausenablöse überall zu machen.Oft gab es kurzfristige Änderungen. Außerdem macht man automatisch ständig Überstunden, und die Vorgesetzten setzen das voraus, auch wenn man nur teilzeit da arbeitet und andere wichtige Tätigkeiten zu erfüllen hat. Sie bezahlen die Überstunden aber nicht aus.

Vorgesetztenverhalten

Es ist normal, dass der Vorgesetzte Mitarbeiterinnen als "Luder" oder "Dumpfbacke" bezeichnet und selbst wenn man dies anspricht, wird man darauf hingewiesen, dass er weiterhin Luder und Dumpfbacke sagen könne. Wenn man sich mit eigenen Ideen einbringen möchte, Problemfelder anspricht und Verbesserungsvorschläge hat, weil man Hannibals weiter verbessern und sich in dem Unternehmen engagieren möchte, wird man darauf hingewiesen, dass man nur VerkäuferIn ist. Im Hintergrund wird dann schlecht über einen geredet und sie wollen kritische Stimmen loswerden.
Die Vorgesetzten sind selbst also nicht kritikfähig, sprechen aber im Hinterhalt schlecht über MitarbeiterInnen.

Arbeitsbedingungen

Oft muss man monatelang alleine im Geschäft stehen und alles im Geschäft parallel managen. Jeder hat stets versucht, Kunden alle Wünsche zu erfüllen, telefoniert und schreibt zwischen Filialen, um Ware in Filialen zu schicken. Man kümmert sich darum, dass die Waren gut und ordentlich präsentiert sind. Man muss auch Mindesthaltbarkeiten überprüfen, große Paletten Lieferungen entgegennehmen und verräumen und Ware nachbestellen. Dazu soll man aber auch noch Kaffeehaus spielen und jedem Kunden Kaffee ausschenken, seine Augen überall haben und nach Dieben Ausschau halten. Das Problem ist, dass man nie durchgehend Kaffee anbieten kann, weil man dann kassieren muss, andere Kunden warten etc…
Viele Mitarbeiterinnen berichten intern über einen schlechten Umgang. Sie wurden zurechtgewiesen, weil sie einmal nicht Kaffee ausgeschenkt hätten oder unabsichtlich nicht direkt an der Tür gegrüßt hätten. Die Vorgesetzten wollen aber auch Argumente nicht nachvollziehen oder gelten lassen. Immer zu statten sie Überraschungsbesuche ab und denken dann von einer Momentaufnahme, sie wüssten wie inkompetent die Mitarbeiter sind. Was die MitarbeiterInnen jedoch alles leisten, wird nicht gesehen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sehr viel Müll und Produkte aus China, die überteuert verkauft werden. Selbst bei den Produkten aus Eigenmarke wird nicht darauf Wert gelegt, dass diese etwa frei von Palmöl und Zusatzstoffen sind.

Gehalt/Sozialleistungen

30% Rabatt für Mitarbeiter, ansonsten aber keine weiteren Leistungen. Weder versprochene Sommer- noch Weihnachtsfeste fanden statt. Ein Weihnachtsgeschenk im Warenwert von unter 10€. Als es wegen Mitarbeitermangel und Corona-Ausfällen keine Pausenablöse gab, wurde nicht einmal erlaubt, dass man das Geschäft eine halbe Stunde schließt, um auf Pause zu gehen. Man hatte dann einfach den ganzen Tag keine Pause. Die Vorgesetzten haben sich nicht einmal entschuldigt.

Image

Nach außen hat die Firma ein besseres Image als nach innen. Das wird einem leider schnell bewusst.

Karriere/Weiterbildung

keine Möglichkeiten aufzusteigen oder sich einzubringen


Kollegenzusammenhalt

Interessante Aufgaben

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