Als Zwischenstation in der beruflichen Entwicklung mehr als bloß geeignet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Bezahlung. In Summe ein anständiger Arbeitgeber, welcher eine Hands-on Mentalität erwartet aber diese zugleich auch wertschätzt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mangelhafte Wertschätzung beim Abgang. Anzumerken sei, dass ich kaum Krankenstände vorwies, stets an Ort und Stelle bei jeglichen Problemen oder Krankenständen war und niemals an "Gruppenbildungen", sofern es diese gab, partizipierte. Ebenso gab es zwecks Filialneueröffnung auch Nachtschichten (Dies war allerdings meinerseits erwünscht). Jeden Tag somit auch Sonntags kann es zu Kühl- oder Einbruchsalarmen kommen. Auch hierbei war es stets meine Entscheidung die anderen Führungskräfte zu entlasten und als Problemlöser zu fungieren. Umso eher denke ich, dass ich mehr als bloß "befriedigende Zukunftswünsche" im Dienstzeugnis erhalten hätte sollen.
Verbesserungsvorschläge
Eine direktere Kommunikation zwischen allen Filialmitarbeitern und dem Regionalverkaufsleiter. Nicht immer nur über den Filialeiter. Mir ist bewusst, dass diese Kommunikationsweise nicht dem COC entspricht und zugleich zeitlich kaum vereinbar wäre. Dennoch sehe ich hierin verborgenes Potential.
Arbeitsatmosphäre
Stress ist vorprogrammiert. 1000m² schmeißen 3 Angestellte. Dies ist allerdings nicht die Regel. Vielmehr analysiert man die Kennzahlen und aufbauend auf diesen, gibt es auch vierer oder fünfer Schichten. (Leider Gottes auch zweier Schichten). Bedenke, dass eine Kassakraft durchgehend an der Kassa ist. Nichtsdestotrotz war mein Eindruck ein durchwegs positiver.
Kommunikation
Kommunikation ist das A und O. Immerhin zählt jede Minute. Doch hierbei kommt es auch häufig zu Missverständnissen.
Kollegenzusammenhalt
Sehr positiv.
Work-Life-Balance
Gut. Habe ein Studium nebenher beenden können/dürfen.
Vorgesetztenverhalten
Hier und da mangelte es an sozialer Kompetenz. Dennoch durchaus vorbildlich.
Interessante Aufgaben
Nach einer gewissen Zeit trachtet man nach mehr, allerdings ist die Aufgabenvielfalt begrenzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Um hier einmal Klarheit zu schaffen. "Gut" verdient man wenn man das Hofer Gehalt bezieht und im Billa arbeitet (ohne abwertend wirken zu möchten). Hofer zahlt lediglich fair. Sie erwarten viel und bieten dementsprechend auch.
Karriere/Weiterbildung
Wenn Bereitschaft gezeigt wird, so stehen einem viele Türen offen.