Mehr schlecht als recht...
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Home Office Möglichkeit
- große Küche mit vielen Lebensmitteln zur freien Entnahme
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Leistungsdruck
- ständiger Versuch, Programme zu optimieren und zu verbessern, oft mehr Probleme damit danach als zuvor
Verbesserungsvorschläge
- Mitarbeiter mehr wertschätzen
- fairere Aufgabenverteilung
- Führungskräfte hinsichtlich menschlichem Umgang evtl. besser schulen?
Arbeitsatmosphäre
es herrscht prinzipiell immer Druck, viele neue ToDos jeden Tag, obwohl man die alten noch nicht fertig hat, sehr kurzfristige Deadlines die kaum zu bewältigen sind
Kommunikation
neue Änderungen im System bzw. bei Arbeitsabläufen werden teilweise sehr "schwammig" bekannt gegeben, oft erfährt man hier mehr über Kollegen als durch offizielle Infos, durch die ständigen Änderungen wissen meines Erachtens neuere MitarbeiterInnen auch nicht mehr, eie es aktuell gehandhabt werden soll, Hofer selbst macht es sich teilweise selbst schwerer als es eigentlich sein müsste...
Kollegenzusammenhalt
funktioniert innerhalb des Teams evtl. halbwegs ok, aber man bewältigt es zum Großteil nicht, andere Kollegen richtig zu unterstützen, weil man selbst hinten und vorne nicht mehr mit der Arbeit zusammen kommt
Work-Life-Balance
es werden Überstunden gefordert, obwohl man schon mental ziemlich am Ende ist und es einfach für eine Einzelperson zu stressig zum Bewältigen ist, man geht ins Wochenende und fürchtet sich schon regelrecht auf den nächsten Wochenstart durch den Arbeitsdruck der bei einem selber entsteht
Vorgesetztenverhalten
hier habe ich leider mehr negative als positive Erfahrungen gemacht, Vorgesetzte sind leider oft selbst sehr rat- (& tat-)los wie gewisse Prozessabläufe funktionieren, die Vorgesetzten hatten mir gegenüber oft ein unprofessionelles Auftreten gegenüber, wenn Kritiken geäußert wurden,
es kommt so rüber, als würden die Vorgesetzen sich nicht für unternehmensrelevante persönliche Kritiken interessieren, sondern immer noch als Hauptinteresse das Unternehmen im Blick haben - finde ich so nicht ok, denn ohne (teils schon stark überlastete) Mitarbeiter würde nichts laufen...
Mitarbeiter sollten definitiv mehr wertgeschätzt werden und nicht aufs kleinste runtergemacht werden.
Interessante Aufgaben
ich finde die Tätigkeiten im Einkauf generell interessant und kann mir gut vorstellen, auch weiterhin so einen Berufsweg einzuschlagen, nur lieber ohne Hofer.
Umgang mit älteren Kollegen
es gibt nicht viele ältere Mitarbeiter, m. M. n. gibt es eine hohe Fluktuationsrate der neu begonnen Mitarbeiter (welche zum Großteil immer jüngere Mitarbeiter sind)
Arbeitsbedingungen
Firmen PC/Laptop könnte definitiv besser aufgerüstet sein, um effizientes Arbeiten zu gewährleisten - es ist nicht lustig, wenn der Laptop sich mind. 1x am Tag aufhängt wenn man die Standardprogramme geöffnet hat, weil dieser zwecks Leistung nicht mehr zusammenkommt (evtl. RAM-Problem?), interne Programme haben sehr oft Fehler bei denen man teils ewig auf Lösungen wartet, dadurch entsteht auch das o. g. Problem, dass Deadlines nicht einhaltbar sind...
Gehalt/Sozialleistungen
hohes Einstiegsgehalt, für das man aber mit seiner eigenen Gesundheit bezahlt
Image
hat ein gutes Image außerhalb, viele die schon mal bei Hofer gearbeitet haben, haben dazu sicher eine eigene Meinung
Karriere/Weiterbildung
es wird bei der Stellenausschreibung mit der HOFER Akademie geworben, habe ich in meiner ganzen Zeit nie mitbekommen, wo man sich hier tatsächlich weiterbilden könnte