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Bewertung

Nur links, bloss nicht rechts und auch nicht Mitte, bitte!

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei ibis acam gemeinnützige Bildungs GmbH in Innsbruck gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Am Arbeitgeber finde ich maximal gut, dass es durchaus gelegentlich gelingt tolle Menschen für die Jobs zu finden. Leider sind sie aber in der Minderheit und werden schnell wieder vergrault.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hire and fire ohne jegliche Vorwarnung, Begründung oder sonstiger nachvollziehbarer Erklärung. Gleichzeitig werden die selben Jobs, die angeblich abgebaut werden müssen, sofort wieder ausgeschrieben. Dass Ihr Euch mit den Arbeitsverträgen in einer rechtlichen Grauzone befindet ist ebenfalls inakzeptabel. Wieso schreibt Ihr in den Dienstzettel, dass befristete Verträge auch vorzeitig gekündigt werden können? Usus ist, dass befristete Verträge nicht vorzeitig kündbar sind.
So etwas macht man einfach nicht! Wieso passen der Saldo im Sage und die tatsächlichen Urlaubstage nie zusuammen? Wieso muss man mit einer unfreundlichen Lohnverrechungsabteilung über Unstrittiges diskutieren? Wieso seid Ihr wochenlang nicht zum Datenabfluss gestanden, sondern habt es hingenommen, dass sensible Daten überhaupt in falsche Hände gelangen konnten. Und wieso gab es kein Zeichen der Dankbarkeit (Boni) für die Arbeit, die wir alle geleistet haben, als von heute auf morgen rein gar nichts mehr funktionierte?
All das zeigt, welchen Stellenwert Mitarbeiter wirklich haben. Hier gilt es also sehr viel zu verändern, dann klappt es vielleicht auch wieder mit fähigen Mitarbeitern und solchen, die es werden möchten.

Verbesserungsvorschläge

Wertschätzung, ordentliches Arbeitsmaterial, ein ordentliches Budget für die Arbeit mit den Teilnehmern und vor allem ein Festhalten an der im KV vorgesehenen Supervision.
Schluss mit hire and fire. So geht man mit Menschen nicht um und wie dreist ist es eigentlich eine Stellenausschreibung für einen Job rauszulassen, der angeblich vom AMS aus budgetären Gründen gestrichen wurde. Hört auf Eure Mitarbeiter für blöd zu verkaufen. Dazu gehören auch 5-Sterne-Bewertungen. Die liest niemand, weil jeder weiss wie es dazu kommt. Darüber hinaus braucht es auch keine Einladung zu einem Gespräch im Anschluss an diese Bewertung.
Behandelt Eure Mitarbeiter wertschätzend und mit Anerkennung so lange sie für Euch arbeiten!
Danach ist es zu spät! Und beweist, dass Ihr es aushalten könnt, wenn Bewertungen schlecht ausfallen.

Arbeitsatmosphäre

Wer gerne arbeitet und seinen Job ernst nimmt, ist in dieser Firma absolut fehl am Platz. Besser fährt man, wenn man die Arbeitszeit mit Rauchpausen verbringt, in denen die Anderen ausgerichtet werden, wobei auch vor übler Nachrede und Verleumdung nicht zurückgeschreckt wird. Garniert mit einer extrem harmoniebedürftigen Vorgesetzten hält sich so ein Gebräu von Boshaftigkeit, Tachiniererei und Hinterfotzigkeit am Köcheln, das es aufrichtigen, loyalen und anständigen Menschen nahezu unmöglich macht, ohne merkliche Verschlechterung der eigenen Gesundheit, konzept - und teilnehmerorientiert zu arbeiten.

Kommunikation

Vor allem hinterrücks und garniert mit Gerüchten, falschen Behauptungen und vor allem stets gemäss einem grünen Parteibuch.
Wer hier kraft seiner Erziehung und Ausbildung dem aufgeklärten Menschenbild frönt und felsenfest davon überzeugt ist, dass das Kreuzerl in der Wahlkabine nichts über seine Fähigkeit den Job zu verrichten aussagt und darüber hinaus auch noch der dummdreisten Ansicht ist, dass eine Demokratie das Mehrparteiensystem gutheisst und Hetze gegen andere Parteien gleich welcher Coleur in der Arbeitswelt nichts zu suchen hat, sendet seine Bewerbung lieber an ein anderes Unternehmen.

Kollegenzusammenhalt

Wie in jedem Unternehmen gibt es auch hier einige Kolleginnen und Kollegen mit denen die Zusammenarbeit unheimlich viel Spass macht und viel Freude bereitet, die einem den Rücken stärken und das gemeinsame Ziel vor Augen sehen.
Tatsächlich braucht es aber nicht viele andersgepolte Charaktere, um aus einem Team ein kränkelndes System werden zu lassen. Wenn diesen Grauslichkeiten dann auch Raum gegeben wird, weil seitens Vorgesetzter lieber ein Deckel - auf das brodelnde Gesöff, gelegt wird und die rosablubber Blase irgendwann doch zu explodieren droht, geht man lieber den Weg des geringsten Widerstandes und ahndet weder Mobbing noch die Verletzung der eigenen Sorgfaltspflicht. Dabei nutzt auch ein Betriebsrat nichts, denn auch dieser geht lieber den simplen Weg und nickt ab, was von oben kommt.

Work-Life-Balance

In dieser Branche ist es üblich, dass so gut wie Jeder teilzeitbeschäftigt ist, daher ist von der Work relativ viel Life übrig. Allerdings wiegen die Intrigen so schwer, dass man die Folgen der selben mit nach Hause nimmt, wo sie dann das Life ebenfalls negativ beeinflussen.

Vorgesetztenverhalten

So lange es um Larifari - Angelegenheiten geht wird die Firmenpolitik der open-door-policy durchaus praktiziert. Spontane Urlaubstage und Zeitausgleich sind ebenfalls möglich. Problematisch wird es bei Konflikten, die sich aber unter Menschen nicht vermeiden lassen. Wo Menschen arbeiten, da menschelt es eben auch. Von einer Führungskraft muss jedoch erwartet werden, dass sie mitunter auch unangenehme und richtungsweisende Entscheidungen treffen kann. Harmoniebedürftigkeit bis hin zur Sorgfatltspflichtverletzung ist fehl am Platz.
Die Verzögerungstaktik Folgen von Einsparungen erst zum allerletzten Zeitpunkt bekannt zu geben, ist völlig daneben, menschenverachtend und das Gegenteil von Wertschätzung.

Interessante Aufgaben

Ich liebe meinen Job, weil ich die Arbeit mit den Teilnehmern sehr geniesse. Diese wunderbaren Menschen stehen voller Tatendrang und Motivation mit beiden Beinen im Leben und das obwohl sie schon viel erleben mussten. Umso schlimmer ist die Tatsache, dass diesen jungen Menschen mitunter Steine in den Weg gelegt werden, weil Gerüchte über sie verbreitet werden, die ihnen dann auch schaden, oder sie lediglich vor Handy und Laptop geparkt, mehr einem Verblödungsprogramm unterliegen, denn aktiver Forderung und Förderung.
Das Schreckgespenst, das vor allem neuen Kollegen gerne aufgebunden wird, nämlich ein unangemeldeter AMS - Besuch ist lächerlich. Solche Besuche passieren nicht, auch wenn sie vielleicht endlich etwas am status quo ändern würden.

Gleichberechtigung

Dieses Unternehmen beschäftigt zu einem sehr grossen Teil Frauen, was der Athmosphäre und Kultur nicht gerade dienlich ist. 50:50 wäre mit Sicherheit erstrebenswert.

Umgang mit älteren Kollegen

Ob es nun jüngere oder ältere Kolleginnen und Kollegen sind, über die hergezogen wird, da gibt es keinen Unterschied. Auch sind Ältere nicht mehr von spontanen Kündigungen geschützt, als Jüngere.

Arbeitsbedingungen

Uralte Geräte und davon auch noch zu wenige. Überhitzte Räume und kein Budget für erlebnispädagogische Unternehmungen, die aber im Konzept vorgesehen sind. Miserabler Datenschutz!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen unterliegt der linksgrünwoken Ideologie. Wer mit seinen beiden Beinen in der Realität steht, schlägt sich die Zehen mitunter wund, an Denkweisen und Vorgaben, die für 8% der Bevölkerung das Non plus Ultra sind, 92% schütteln darüber lieber den Kopf.

Gehalt/Sozialleistungen

Bezahlt wird strikt nach BABE - KV. Das Gehalt kommt pünktlich. Lustiges Detail am Rande: Unternehmenskultur ist es, dass man mit Allen - also auch der höchsten Führungsebene- per Du ist, nur die Lohnverrechnungsabteilung besteht auf ein Sie. Boni gibt es keine. Und auch kein Budget für eine Firmenweihnachtsfeier oder Geschenke bzw. sonstige Anerkennungen. Einzig ein Partnerprogramm, das einem gelegentliche Prozente bei diversen Unternehmen beschert. Ich konnte da noch nie etwas Interessantes finden.

Image

Nun, man könnte meinen dieses Unternehmen ist Teil des sekundären Arbeitsmarktes. Es gibt da Kollegen, die aufgrund ihrer Arbeitseinstellung und Leistung in der Privatwirtschaft keinen Tag schaffen würden.
Auch ist der Besitz einschlägiger für den Job geeigneter Ausbildungen nicht unbedingt gefragt. Der Slogan "em"powering people ist insofern "konsequent", weil die hire and fire Politik tatsächlich Menschen entkräftet.
Ein grünes Pareteibuch ist denke ich auch von Vorteil oder man besitzt die Fähigkeit bei Hussereien gegen andere Parteien stoisch weghören zu können. Ein gesundes Demokratieverständnis ist dann halt auch hinderlich.

Karriere/Weiterbildung

Bezahlt wird nach KV. Weiterbildung erfolgt intern und hauptsächlich online. Von Kolleginnen durfte ich erfahren, dass es jetzt wenigstens üblich ist, Weiterbildung als Arbeitszeit zu buchen. Das war nicht immer so. Vorbereitungszeit gibt es ebenfalls nicht und wird auch nicht bezahlt. Muss man da noch etwas über die Einstellung und Wertigkeit des Unternehmens punkto Weiterbildung sagen?!

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