Auf alle Fälle noch Luft nach oben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt wird pünktlich bezahlt
teilweise gute und engagierte Kolleg:innen
seit Corona die Möglichkeit von Homeoffice
Verbesserungsvorschläge
- besseres Onboarding
- mehr auf die Teamzusammensetzung achten
- Engagement fördern
- transparentere Kommunikation
Arbeitsatmosphäre
habe ich anfangs als etwas schwierig und gewöhnungsbedürftig empfunden. Ein besseres On-Bording wäre sicher hilfreich gewesen, um mit den Arbeitsabläufen und Teamstrukturen (gerade beim Einstieg) besser vertraut zu werden.
Kommunikation
eine klarere und und direktere Kommunikation wäre durchaus wünschenswert gewesen, hat sich aber gottseidank im Laufe der Zeit etwas gebessert. Ist aber sicher noch ausbaufähig.
Kollegenzusammenhalt
der Zusammenhalt unter den Kolleg:innen hätte durchaus besser sein können, aber zum Glück gibts immer wieder Mitarbeiter:innen mit denen man durchaus gut zusammenarbeiten kann (leider die Minderheit). Es wäre nicht schlecht, sich mehr an den Teamplayern zu orientieren.
Work-Life-Balance
hat bei mir im Großen und Ganzen funktioniert.
Vorgesetztenverhalten
siehe Kommunikation
Interessante Aufgaben
leider nehmen die administrativen Tätigkeiten sehr viel Zeit in Anspruch, die dann teilweise zu Lasten der Kernaufgaben Beratung/Coaching/Training gehen. Bessere technische Lösungen könnten dazu beitragen, diesen Arbeitsaufwand zu minimieren und den Fokus verstärkt auf die Hauptaufgaben zu lenken.
Arbeitsbedingungen
die technische Infrastruktur hatte durchaus besser sein können
Gehalt/Sozialleistungen
das Gehalt ist leider strikt nach BABE-KV. Es wäre wünschenswert gewesen, wenn sich Engagement auch im Gehalt niedergeschlagen hätte.
Karriere/Weiterbildung
leider nur interne Weiterbildungsmöglichkeiten
Gleichberechtigung
Umgang mit älteren Kollegen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Image
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
danke, dass du dir die Zeit genommen hast, eine ausführliche Bewertung zu schreiben. Du erwähnst viele Punkte, die zumindest ich grundsätzlich ähnlich sehe. Teilweise hat die ibis hier auch schon viele Ressourcen investiert, um die Situation zu verbessern, aber irgendwie kommen die Ideen und Überlegungen und Verbesserungen bei den Trainer_innen nicht an. Ich glaube, du hast das mit den kommunikativen Herausforderungen ganz gut erkannt (an der Stelle: schön, dass du auch eine kleine Verbesserung gesehen hast :) ). Das ist aber auch der Punkt an dem wir jetzt seit gefühlt Jahren wirklich alles in Bewegung setzen um Verbesserungen herbei zu führen, aber es kommt einfach nicht an. Vielleicht gibt es hier einfach ein grundlegendes Missverständnis auf beiden Seiten, was bzw wie man sich denn Kommunikation erhofft, was kommuniziert werden sollte (und was nicht) und wie beziehungsweise welches Medium man dazu nutzt. Wir haben auch hier im Zuge der fluiden Umstellung wieder neue Ideen gesammelt und starten wieder einen neuen Anlauf, um vielleicht eher den Geist der Kolleg_innen zu treffen. Das interessante ist halt, wir fragen ja - also, es gibt Umfragen zum Thema Kommunikation spezifisch oder auch in der allgemeinen Befragung wo man sich dazu äußern kann. Aber während es allgemeine Unzufriedenheit damit gibt, wie es jetzt ist, scheint es auch keine Meinung zu geben, wie es denn besser wäre. Ich denke, wir werden also weiterhin probieren und anpassen müssen.
Auch beim Thema onboarding haben wir in den letzten 2 Jahren enorme Fortschritte gemacht, aber es stimmt natürlich, dass auch hier noch Luft nach oben ist. Wie sagt man so schön, Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut - viele dieser Dinge sind in der Idee vielleicht sehr einfach umzusetzen, aber wenn man es praktisch probiert, passieren einfach an vielen Stellen
Falls du jedenfalls dennoch genauer über deine Erfahrung sprechen möchtest, stehe ich unter hr@ibisacam.at gerne zu Verfügung. Andernfalls wünsche ich dir weiterhin alles Gute!
Liebe Grüße,
Katherine