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Bewertung

Ein guter Ort zum starten.

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei ibis acam Beratung GmbH in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Direkte Führungskräfte, die Teilnehmerinnen, die Kolleginnen und der Arbeitsinhalt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Bezahlung, das fehlende Umweltbewusstsein, der Umgang mit Älteren, das Weiterbildungen immer weniger werden, die unbezahlte Mehrarbeit.

Verbesserungsvorschläge

Regelmäßige Weiterbildungen. Geschäftsführung soll bitte mal unangekündigt Standorte besuchen um zu sehen wie es technisch und bzgl. Müll an den Standorten aussieht.

Arbeitsatmosphäre

Durch den Cyberangriff und der Kündigungswelle nicht mehr so gut.

Kommunikation

Regelmäßige Teamupdates und das sogar mit der Geschäftsführung.

Kollegenzusammenhalt

Das Kollegium ist klasse.

Work-Life-Balance

Unbezahlte Mehrarbeit.

Vorgesetztenverhalten

Direkte Vorgesetzte sind toll und kompetent. Bereichsleitung und Geschäftsführung sind oft unsichtbar, treffen keine Entscheidungen und haben den Bezug zum Kerngeschäft verloren.

Interessante Aufgaben

Traumjob. Es macht Freude zu unterrichten.

Gleichberechtigung

Leider ein kritisches Thema da mit der derzeitigen Welle an Kündigungen einige Ältere verabschiedet werden. Das war früher anders.

Umgang mit älteren Kollegen

siehe oben.

Arbeitsbedingungen

Von allen Bildungsträgern in Österreich am rückständigsten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Einige Standorte besitzen kein Mülltrennungssystem.

Gehalt/Sozialleistungen

Anfangs in Ordnung aber durch die unbezahlte Mehrarbeit nicht gut.

Image

Kann ich nicht beurteilen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen wurden immer weniger. Das war früher anders.

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Arbeitgeber-Kommentar

Katherine Jolly, HR Business Partner
Katherine JollyHR Business Partner

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für deine Rückmeldung. Besonders schön finde ich, dass du schreibst, dass du wirklich gerne unterrichtest - ein Zeichen, dass du bei uns an der richtigen Stelle bist :) Auch der Punkt "Zusammenhalt im Team" klappt offensichtlich gut.

Schade finde ich, dass der Rest deiner Rückmeldung nicht so positiv ist. Manche Punkte finde ich durchaus berechtigt, manche kann ich einfach nicht nachvollziehen und manchen möchte ich explizit widersprechen.

In letzterem Punkt steht vor allem der Punkt "Kündigung von älteren". Wir haben einen recht hohen Prozensatz (ca 40%) von älteren Mitarbeiter_innen. Natürlich kommt es bei projektbedingten Kündigungen auch zu Kündigungen in dieser Altersklasse. Wenn du aber sagst, dass es früher anders war, dann sehe ich das eigentlich positiv - das bedeutet, dass wir im Kündigungsprozess MA gleich behandeln.

Deinen Hinweis auf die unsichtbare Geschäftsführung kann ich nicht nachvollziehen, da du auch schreibst, dass es regelmäßige Teamupdates mit der Geschäftsführung gibt. Ja, Kommunikation ist eine große Herausforderung, aber wir sind hier sehr um Transparenz und Offenheit bemüht; ich weiß aber auch bei solchen Aussagen oft nicht, was die Belegschaft sich erwartet. Wir sind ein Unternehmen mit über 1000 Mitarbeiter_innen, und dennoch hat bei den Sprechstunden jede_r Einzelne_r die Chance, direkt mit der GF zu kommunizieren. Ich behaupte, das gibt es nicht so häufig.

Die unbezahlte Mehrarbeit lese ich hier auch immer wieder, und ich frage mich, ob hier tatsächlich Führungskräfte anordnen, unbezahlt mehr Arbeit zu leisten, oder ob motivierte Trainer_innen bestimmte administrative Aufgaben, die sie eigentlich während dem Training, zB während die Gruppe eine Aufgabe bearbeitet, zu erledigen hat, freiwillig in der Freizeit absolvieren, um mehr Zeit mit der Gruppe zu haben. Ich persönlich glaube eher, dass es letzteres ist - und das ist etwas, was wir eigentlich verhindern wollen. Wenn dem nicht so ist, bitte ich um konkrete Info, um welchen Standort und welche Führungskraft es sich handelt.

Wenn du darüber hinaus ein vertiefendes Gespräch suchen möchtest, sind wir jedenfalls unter hr@ibisacam.at für dich da.

Liebe Grüße,
Katherine Jolly

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