13 Bewertungen von Mitarbeitern
13 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
8 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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8 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Sich einmal die negativen Bewertungen hier zur Gemüte führen und zu überlegen, warum jedes 2. Monat ein/e Mitarbeiter/in die Organisation verlässt.
Katastrophal! Das Gehalt wird vom Management in Einzelgesprächen tatsächlich in Frage gestellt, wo man sich überlegen muss warum einem der Job überhaupt angeboten wurde.
Es wird dauernd davon gesprochen, dass man mitgestalten soll, im Endeffekt zählen nur die Meinungen derer, die seit vielen Jahren dabei sind. Wenn man Fehler macht lässt man das auch deutlich spüren.
Alles muss zig-mal freigegeben werden, auch von denen bei der jegliche fach-Kompetenz fehlt. Für technische Unterstützung muss man betteln, was an Absurdität stoßt. Extrem hohe Fluktuation der Mitarbeiter. Definitiv schlechte Arbeitsatmosphäre.
In der Branche hat die Organisation kein gutes Image.
Sehr unausgeglichen für die unterschiedlichen Bereiche. Wenn man im Führungsteam ist kann man machen was man will, für die normalen Mitarbeiter gilt langes Arbeiten.
Gibt es nicht - es gibt keinerlei Aufstiegschancen und Weiterbildungen werden nicht angeboten - weshalb auch gefühlt jedes zweite Monat jemand in Bildungskarenz geht.
Eher umgekehrt - jüngere Kollegen werden weniger respektiert.
Das Verhalten ist in der Regel irritierend, untergriffig und nicht ok. Gehaltsverhandlungen werden sofort abgebrochen, Gehälter werden in Frage gestellt und Verbesserungsvorschläge werden "angenommen" aber nicht berücksichtigt - sonst wären ja so viele Mitarbeiter über die Jahre nicht rausgeekelt.
Das Büro hat keine Klimaanlage, was das Arbeiten im Sommer zur Hölle macht, da es sich mitten in der Stadt befindet.
Die technische Ausstattung ist absurd - die Computer sind fast alle Mac, aber wenn der Laptop kaputt wird oder Probleme hat muss man fast über ein Jahr regelmäßig betteln damit dieser ausgetauscht wird, bzw. von einem Techniker untersucht wird. Das ist nicht ok!
Zwischen Führungszimmer und Großraumbüro ist eine dünne Glaswand, durch der man jede Konversation mithören kann. So kann man auch die Gespräche mithören, in denen die Mitarbeiter erniedrigt oder kleingestellt werden.
Die Einzelgespräche führen in der Regel zu überhaupt keinem Unterschied - Sorgen und Themen die angebracht werden werden nicht berücksichtigt, somit gibt es Kommunikation aber ohne Sinn.
Komplett intransparente Gehälter.
Nur die, die länger in der Organisation sind bekommen interessante Aufgaben.
Professionelle und auch humorvolle Arbeitsatmosphäre.
Das IMZ gilt international als Ikone der Branche.
Es ist ein professionelles Team, das hohe Anforderungen an jeden Einzelnen stellt. Der Workload ist dementsprechend. Selbstmanagement der Mitarbeiter für die jeweiligen Arbeitspakete ist daher gefordert. Angemessener Ausgleich und Freizeit ist immer möglich und wird individuell verhandelt.
Die Weiterbildung der Mitarbeiter ist fest verankert in der Firmenphilosophie. Konkrete Angebote befinden sich teilweise noch in der Realisierung-Phase.
Es ist ein herzliches Team, das viel lacht und miteinander kocht! Themenbedingt bilden sich immer wieder mal Grüppchen.
Mögliche Konflikte werden vom Management sehr ernst genommen und professionell moderiert.
Professionell, aufmerksam, lösungsorientiert.
Es ist ein hübsches Büro in einer tollen zentralen Lage. Altbau-bedingt kann es im Sommer recht warm werden, kühle Getränke für das Team haben die Motivation dann oft gesteigert.
Das Büro hat offen gestaltete Räumlichkeiten, die allgemein Kommunikation erleichtern. Kommuniziert wird über etablierte Formate als auch mal lebendig zwischendurch.
Gehalt wird je nach Eignung und Anforderung individuell, beidseitig definiert.
Internationales Arbeitsumfeld, Kontakt mit Kunden und Kollegen buchstäblich in aller Welt. Direkte Zusammenarbeit mit renommierten Akteuren und führenden Institutionen der globalen Kulturbranche. Während ein Teil der Themengebiete zur Routine gehört, bringen andere immer wieder Abwechslung.
Gute geographische Lage
Untragbare Intransparenz wer den Ton angibt, komplettes Fehlen jeglicher Aufstiegschancen und unfaires Gehaltsschema
Eine komplette Umstellung der Organisationsstruktur, bessere Gehälter, viel mehr Transparenz, Aufstiegschancen und Karrieremöglichkeiten und interessantere Aufgabenstellung.
Ein unangenehmes Klima mit unangenehmen Mikromanagement beherrscht die Organisation. Es gibt auch überhaupt keine Transparenz der Hierarchie, im Endeffekt sind es nur zwei Personen die das Team leiten, aber keine Verantwortung oder Projektleitung an die MitarbeiterInnen weitergeben.
Jeden Morgen wird versucht mit einer übermäßig positiven Begrüßung ein Gefühl der Positivität zu verbreiten, was jedoch völlig falsch ist, da einzelne Mitarbeiter kurz darauf in persönlichen Gesprächen erniedrigt werden.
Das ständige Niedermachen von Kollegen drückt das Image, welches die Organisation innerhalb hat. Das wirkt sich auch auf die Außenpräsentation aus.
Es gibt keinerlei Aufstiegsmöglichkeiten, es werden auch keine Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten. Das Arbeitsumfeld ist so negativ, dass KollegInnen auch ständig kündigen weil sie auf Bildungskarenz gehen.
Generell sind die KollegInnen sehr hilfreich und definitiv unterstützend. Das ist der positivste Aspekt beim IMZ.
Besonders das Kommunikationsteam hat sich immer geholfen, allerdings sind alle Kommunikations-MitarbeiterInnen aufgrund der hohen Unzufriedenheit und dahineingehender Fluktuation schon nicht mehr in der Organisation. Das sollte zu bedenken geben.
Ältere Kolleg/innen werden viel mehr geschätzt als jüngere. Die neuen werden daraus auch rausgemobbt.
An den meisten Tagen wird mit überbordender Fröhlichkeit versucht die Mitarbeiter zu motivieren, um danach in persönlichen Meetings die Mitarbeiter/innen oft niederzumachen.
Die künstliche und falsche Freundlichkeit ist extrem irritierend.
Es wird auch überhaupt nicht auf Gehaltsvorstellungen eingegangen, was ein absolutes Fehlen an Professionalität zeigt.
Teilweise einfach schlechte Kommunikation von oben herab.
Aufgrund der intransparenten Hierarchie ist es nicht ganz angenehm da man nicht weiß wer verantwortlich ist - ändert sich auch ständig.
Es wird auch ÜBERALL gespart. Wenn es ein technisches Problem gibt muss man betteln damit die IT Firma sich das anschaut. Glühbirnen werden auch erst von einem Techniker gewechselt, wenn die Mitarbeiter nicht mehr können, mit dem Risiko eines Unfalls. Absolut lächerlich.
Das Büro ist sehr veraltet. Es gibt keine Klimaanlage, was bei der zentralen Lage bedeutet das das Arbeiten im Sommer unerträglich ist. Auch kümmert sich die Organisationsleitung nicht um das Arbeitsequipment - es werden Apple Notebooks ausgegeben, wobei das Budget hierfür besser für die Gehälter oder das Arbeitsumfeld ausgegeben werden würde. Wenn die Apple Laptops aber Probleme haben müssen das die Mitarbeiter aushalten, denn es wird kein Cent für die Instandhaltung des Equipments ausgeben.
Es gibt zwischen Chef-Raum eine Glasabtrennung, die viel zu dünn ist und daher es keine Privatsphäre gibt um vertrauliche und private Dinge zu besprechen. Auch werden manchmal manche MitarbeiterInnen zu Tränen gebracht aufgrund der schlechten Stimmung von Oben.
Die Intransparenz unter der Führung ist auch nicht gut für die Kommunikation, und es ist oft nicht möglich Termine auszumachen weil sie sich zu wenig Zeit nimmt für die Mitarbeiter.
Komplett intransparente Gehälter, respektloser Umgang mit Gehaltsverhandlungen und es wird auch nichts weiter unterstützt - weder Essenszulage, öffentlicher Transport Gutscheine, gar nichts.
Die interessanten Aufgaben werden nicht an die MitarbeiterInnen weitergegeben.
Gut, familiär, freundlich, entspannt, angstfrei
innerhalb des Kulturbereiches geniesst das Unternehmen grosse internationale Anerkennung
grosse Flexibilität was Arbeitszeiten und Einteilung betrifft,
flache Strukturen bieten vielleicht nicht unternehmensinterne Aufstiegschancen, aber die vielen Kontakte bieten absolute Möglichkeit weiterzukommen
für Kulturbereich überdurchschnittliches Gehalt
freundschaftliche Arbeitsbasis, auch ausserhalb der Arbeit
ältere Kollegen werden wertgeschätzt, Erfahrung wird hoch eingestuft
Wertschätzung des Mitarbeiters, Ideen werden gehört und auch angenommen, gehen empathisch auf Mitarbeiter ein
offene, wohnzimmerhafte Einteilung, ruhiges Klima
flache Hierarchie, direkte Kommunikation
angenehme Geschlechterverteilung, weibliche Führungskräfte, Diversität
vielfältig, abwechslungsreich, verantwortungsvoll
Austausch im Team; Inhalte und Thema allgemein
Sehr freundliche nette, und gleichzeitig auch fordernde Atmosphäre. ein meist tolles Miteinander, das einen anregt weiter- und mehr zu arbeiten.
TOP. International angesehenes Netzwerk im Film und Medienbereich!
Ein Kulturbetrieb eben. Hoher Einsatz, dh. Projektbezogen gibt es natürlich einmal mehr, einmal weniger zu tun. Dafür bekommt man super Einblick in ein spannendes internationales Netzwerk, mitten im Kulturleben. Da verschwimmt die Grenze natürlich sehr oft, ob man dies privat oder für den Job macht. Flexibilität erforderlich
Ein kleiner Verein, der seine Mitarbeiter/innen auf jeden Fall unterstützt weiterzukommen. Unterstützung zu Bildungskarenz, mit perfektem Netzwerk, das ein Weiterkommen in der Kulturlandschaft bestens ermöglicht. War für meinen nächsten Karriereschritt sehr wichtig.
Immer gut erreichbar und ansprechbar; alle Probleme und Unsicherheiten können klar und offen geklärt werden. Jedes Eigenengagement wird extrem unterstützt und gefördert.
Kulturbereich. Man bekommt viel (Inhalte, Kontakte, Netzwerke, Internationales...), dafür sind halt auch Abendveranstaltungen, bzw. ausserhalb der normalen Arbeitszeiten, Projekte zu erledigen. Ganz normal für einen aktiven Kulturbetrieb, sehr flexibel (was ich als positiv erachte!) Mitgestaltung super möglich
Offenes, freundliches Miteinander.
Ein fast reines Frauenteam - super Frauenpower!
Wunderbare spannende Aufgabe in einem extrem internationalen Umfeld. perfekte Möglichkeit sich ein Bild vom internationalen Kultur / Medienbereich zu machen und viel dazuzulernen. Flexibilität und Mitgestaltung möglich, bei Engagement!
Flache Hierarchien und direkte Kommunikation mit Vorgesetzen
fair und gut für den Kultur Sektor
gute Möglichkeiten, viel eigenverantwortlich umzusetzen
coole Aufgaben & Projekte, gerade der internationale Bezug hat es spannend gemacht
Tolle Tätigkeit im europäischen/internationalen Kontext
Mitarbeiter länger binden
In einem Team Building Prozess wurde daran gearbeitet, die Kommunikation zu verbessern, auch partizipativer/reflektiver zu werden. Dies gelang nur zum Teil.
IMZ hat das Image eins "Turbo-Büros". Es wird sehr viel sehr routiniert umgesetzt.
Es galt: Krankheit ist Krankheit, Urlaub ist Urlaub. Jede Mehrstunde/Überstunde wurde vergütet/abgegolten/bzw. führte zu Zeitausgleich. Beim Urlaub musste man jedoch sehr auf die saisonalen Bedürfnisse (Großevent im Februar) Rücksicht nehmen. Der Druck war dann tlw zu hoch, führte zu krankheitsbedingten Ausfällen etc. Man muss sehr stress-resistent sein!
Innerhalb des relativ kleinen Büros sind die Austiegsschancen limitiert, die Weiterbildung nur "on the job" möglich. Daher hohe Fluktuation.
Innerhalb der Teams sehr ausgeprägt.
Für mich stets nachvollziehbar.
Fixe Kommunikationsformate wie der wöchentliche Jour Fixe, Projekt Kick-Offs, persönliche Jour Fixes mit den Vorgesetzen schufen einen verlässlichen Kommunikationsrahmen für die operativen Tätigkeiten.
Als gemeinnütziger Verein sind die Gehaltsmöglichkeiten limitiert. Pünktliche Auszahlung war aber stets hohe Prio.
Ich habe viel gelernt, vor allem Tempo und strukturiertes Arbeiten. Ich wusste aber nicht, wie ich meine Aufgabengebiet anders hätte ausgestalten können und habe dann andere Aufgaben gesucht - außerhalb der Organisation.
Sehr nette und unterstützende Kollegenschaft, immer ein offenes Ohr für Fragen oder Probleme
Sehr viel organisatorische Aufgaben, dennoch wird versucht sehr weit im Voraus zu planen und die Abläufe ständig zu verbessern
Sehr enge Zusammenarbeit und freundlicher, offener Umgang im Arbeitsalltag; sehr motiviertes und engagiertes Team
Es wurde versucht Aufgabenbereiche klar zu definieren und effizient aufzuteilen, und dennoch tägliche Meetings und Besprechungen abzuhalten
Sehr abwechslungsreiche Arbeit, die sowohl im Technik- als auch im Kulturbereich verankert ist
Die Arbeitsatmosphäre ist von einer großen Anzahl von spannenden Projekten geprägt, in der man sich gut einbringen und mitgestalten kann! Erfolge werden im Team geteilt!
Eine Strahlkraft dieses 10-köpfigen Teams ist der großartige Zusammemhalt! Durch die Aufgabenteilungen werden fast alle Projekte in Teamarbeit erledigt. Der Teamgeist lebt von der Involvierung und der Offenheit jedes einzelnen Teammitgliedes.
Erfahrung langjähriger Mitarbeit zahlt sich aus! Aufbauend auf zunächst dem Wissen und der Arbeit meiner VorgängerInnen, konnte ich neue Themen und Projektbereiche zentral mitgestalten. Zuletzt ist meine Arbeit durch einen innerbetrieblichen Wechsel mit neuem Verantwortungsbereich motivierend unterstützt worden!
Das Team kommt wöchentlich zusammen undbinformiert sich gegenseitig.
JedeR hat die gleiche Chance!
Die Aufgabenpalette ist vielschichtig und abwechslungsreich. Die zugrundeliegenden Services für die Mitglieder unterliegen einem regelmäßigen Überarbeitet und Anpassen. Neue Aufgabenbereiche können stark in Eigenverantwortung mitgestaltet werden.
Spannende Inhalte und Aufgaben
Nicht vorhandener persönlicher Abstand zum Unternehmen sorgt für unprofessionelles Management
Für Transparenz sorgen z.B. durch neutrale Struktur für Mitarbeiterinformation und -beteiligung.
Korrektiv zum Ein-Personen-Management schaffen, damit Entscheidungen in mehreren Händen liegen.
Projekte reduzieren oder mehr Mitarbeiter einstellen, um Arbeitnehmerwohl zu steigern.
Zwischen den MitarbeiterInnen herrscht eine positive und warmherzige Atmosphäre. Innerhalb des kleinen Teams wird fleißig, kompetent und effizient gearbeitet, aber auch sehr viel gelacht. Grüppchenbildung von älteren und jüngeren KollegInnen lässt sich beobachten. Stimmung wird deutlich angespannter und hektischer, wenn das Management da ist.
Nach außen präsentierte Haltung und Werte spiegeln sich innerbetrieblich nicht wider. Sehr hohe Fluktuation spricht für sich.
Hoher Druck und hohes Arbeitspensum. Allein um das Tagesgeschäft abzuarbeiten, kommt keine Stelle mit der dafür vorgesehenen Stundenanzahl aus. Darüber hinaus werden permanent neue Vorschläge, Ideen, Verbesserungen, der selbstständige Erwerb von Fähigkeiten und das Übernehmen von Aufgaben, die nicht in der Jobbeschreibung festgehalten sind, gefordert. Unbezahlte Überstunden, auch von MitarbeiterInnen in Elternteilzeit, werden vorausgesetzt, diese abzubauen ist für einige KollegInnen fast unmöglich. Urlaub kann nicht länger als zwei Wochen am Stück konsumiert werden, Erreichbarkeit wird teilweise auch im Krankenstand erwartet. Gesundheitliche Beeinträchtigungen werden nicht oder nur vordergründig ernst genommen und bei Gelegenheit gegen die MitarbeiterInnen verwendet.
Schlagworte für Fördergeber
Weiterbildung ist kein Thema. Aufstiegsmöglichkeiten gibt es aufgrund der Unternehmensstruktur nicht.
Die KollegInnen machen es aus! Tolles kleines Team, das die Themen leidenschaftlich anpackt, einen hilfsbereiten und respektvollen Umgang miteinander pflegt und den Humor nicht zu kurz kommen lässt.
Fokus auf Außenwirkung und bestmögliche Präsentation vor Stakeholdern. Finanzielle Überlegungen gehen stets über Mitarbeiterwohl.
Überforderung und Unsicherheit zeigt sich durch Verbreiten von Hektik, leichtes aus der Fassung geraten, Micromanagement, fehlendes Vertrauen in das Team, Feedback in Form von Vorwürfen und Verallgemeinerungen, Vermischung von inhaltlichen und Personalagenden bis hin zu Falschaussagen. Erwartungshaltung und Zielsetzung werden nicht klar definiert, Rückfragen und -meldungen im Gegenzug schnell als persönlicher Angriff empfunden. Es herrscht keine professionelle Distanz zum Unternehmen, sondern totale Identifikation.
Langjähriger Mitarbeiter mit persönlicher Sonderstellung hat großen beratenden Einfluss, ohne offiziell Teil des Managements zu sein. Auch Einmischung externer Dienstleister in Personalagenden beobachtet.
Computer/Laptops werden laufend aktualisiert und die Voraussetzungen für mobiles Arbeiten/Homeoffice sind sehr gut. Die technischen Geräte vor Ort sind eher unzureichend für ein Unternehmen, das sich digitale Brancheninnovation an die Fahnen heftet.
Die an sich sehr schönen Büroräumlichkeiten im Altbau sind leider in schlechtem Zustand und vollgestopfte Regalwände vermitteln das Gefühl, in einem Archiv zu sitzen. Im Sommer herrscht Hitze im Büro, der nichts entgegengesetzt wird, während im Direktionszimmer eine Klimaanlage steht. Die Küche ist ein Provisorium und das Damen-WC ein Durchgangszimmer, das sich nicht richtig versperren lässt.
Updates zwischen MitarbeiterInnen laufen effizient ab und Workflows sind gut etabliert. Bei wöchentlichen Meetings in größerer Runde fixiert das Management oft auf Details und Kleinigkeiten. Fehlende Abstimmung und widersprüchliche Aussagen leitender Angestellter bzw. Management sorgen häufig für Ratlosigkeit über weitere Vorgangsweise. Administrative Informationen wie Personalgestaltung, Urlaubsplanung oder Unternehmensentwicklung sind von Intransparenz geprägt und müssen von MitarbeiterInnen durch stille Post herausgefunden oder mehrfach eingefordert werden.
Niedriges Gehalt entspricht nicht der Verantwortung und den hohen Jobvoraussetzungen (akademischer Abschluss, Arbeitserfahrung, Fach- und Branchenwissen, gesamter Arbeitsalltag auf Englisch etc.). Intransparente Gehaltsschemata, in Aussicht gestellte Gehaltserhöhung nicht umgesetzt. MitarbeiterInnen sind mit Gehaltsherabsetzung ohne Vorabinformation und einseitigen Vertragsänderungen konfrontiert. Kein Kollektivertrag, keine Benefits.
Klarer Frauenüberhang, Durchschnittsgehalt männlicher Kollegen allerdings höher.
Spannende und hochspezialisierte Projekte für die internationale Musik- und Tanzfilmindustrie. Das kleine Team setzt eine beeindruckende Zahl an komplexen und qualitativ hochwertigen Projekten um. Die Unternehmensführung hat ambitionierte Ideen zur Weiterentwicklung der Branche. Die notwendige Zeit, Ressourcen, Strukturen + Expertise zur Umsetzung werden allerdings laufend unterschätzt und übersteigen Teamgröße und Handlungsspielraum einer NPO.
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